30. April 2024 - 30. April 2024

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30 APR
Dienstag, 19:00 Toxische Pommes: Ketchup, Mayo und Ajvar Dauer 60 Minuten Kombiticket 30.04. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 30.04. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

Toxische Pommes hat am Anfang der Corona Pandemie begonnen, die Wunden ihrer frisch beendeten toxischen Beziehung auf der chinesischen Überwachungsapp TikTok zu lecken.
Mittlerweile erstellt sie dort regelmäßig 15 Sekunden lange Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als Ausländerkind, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, demaskiert sie die österreichische Gesellschaft dort, wo sie Rassismus, Sexismus und Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens verleiht sie durch eine Reihe von wiederkehrenden Charakteren Ausdruck.

Mit ihrem Bühnenprogramm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Welt des Kabaretts und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.

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Tickets ab 14,00 €
30 APR
Dienstag, 20:45 Aliosha Biz: Der Fiddler ohne Ruf Dauer 60 Minuten Kombiticket 30.04. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 30.04. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

Pressezitate:

„… es wird politisch, gern auch albern und nie langweilig. Was für ein Debüt!“ - Stefan Weiss, Der Standard

„Ungekünstelt und mit charmantem Schmäh bedient er (sich) Klischees und beweist akzentuiert sein multilinguales Sprachgefühl.“ - Peter Blau, Falter 

Jüdisches Kabarett mit „ ...a bissele a Muzik“: 
„Fiddler ohne Ruf"  ist ein Kabarett-Reigen aus politisch inkorrektem, slawischem, jüdischem und sonstigem Humor mit viel Musik, versteht sich.  Wie alle sowjetischen Kinder musste er bei der Erdäpfelernte helfen und Geige spielen. Als diese kaum zumutbare Kindheit vorbei war, sagte Aliosha eines Tages zu sich selbst: Eigentlich will ich lieber in Wien leben, wo meine Großeltern geboren sind, und schon am Abend des selben Tages stieg er am Südbahnhof (Ostteil) aus.

Da er nichts verstanden hat, was die Leute um ihn herum sprachen, denn die sprachen garantiert kein Deutsch, hat er sofort beschlossen, Kabarettist zu werden, um die Bräuche und Sitten der Ureinwohner Österreichers zu studieren. Und schon 30 Jahre später wurde er einer. Er unterhält sein Publikum mit skurrilen Russisch-Jüdischen Geschichten, lässt ominöse Oligarchen als Strippenzieher der heimischen Politik auftreten und erklärt, wie man als Osteuropäer Tiroler Dialekt sprechen lernt. Geige spielt er dazu auch noch. Wenn er will.

Das mit der Erdäpfelernte ist ihm leider geblieben. Dazu zwingt ihn nämlich seine niederösterreichische Schwiegermutter …

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Tickets ab 14,00 €
01 / 408 44 92 oder kabarett@niedermair.at