Was tun, wenn es beim Candlelight-Dinner nach Gas riecht und kein Installateur erreichbar ist? Keine Sorge, im Internet gibt's für alles ein Tutorial. Vom Selber-Öl- und Reifenwechseln bis "Operiere deinen Blinddarm selbst". No failure – no progress! Von einem aber rät Ludwig W. Müller dringend ab: Vertritt dich niemals selbst vor Gericht – der Anwalt ist der beste Freund des Menschen!
Durch den Coronastillstand verunsichert, nimmt der Kabarettist und Wortspielkünstler das Angebot an, zu seinen beruflichen Ursprüngen zurückzukehren. Ein drittes Standbein kann nicht schaden, und die Teilzeitarbeit in der Rechtsanwaltskanzlei liefert schließlich jede Menge Stoff fürs Kabarett. Einziger Haken: Der Arbeitsplatz ist künftig in der Tiroler Provinz. Und so wird der geborene Innsbrucker mit Volksschulabschluss in Fieberbrunn mit so manchem alten Bekannten konfrontiert, nebst russischen Oligarchen, Volksmusikmillionären und deutschen Steuergeflüchteten.
Gottseidank beherrscht der Wort- und Rechtsverdreher neben diversen Fremdsprachen auch noch Oberlandlerisch und Unterlandlerisch. So steht an diesem Abend, verkörpert durch L.W. Müllers multiple Persönlichkeit, ein beachtliches Line-up auf der Bühne, verstärkt durch die permanenten Stimmen im Kopf, die auf Regeln der Correctness und die neue Geschlechterlehre mahnen. Da hilft am Ende nur ein Verweis auf unser verfassungsmäßig garantiertes Recht zu schweigen!
Oder kurz gesagt: A Ruah is!!!
weitere TermineMit seinen lustigen und schwungvollen Mitmach-Liedern ist ÖsterreichsKinderliedermacher Nr.1 wieder auf Tournee!
Kinder und Erwachsene werden in das Konzert spielerisch miteinbezogen!
Dass Bernhard Fibich weiß, wovon er singt, ist keine Überraschung:Er ist Vater erwachsener Kinder und begeisterter Großvater.
Freuen Sie sich auf die Doku über das wohl unbekannteste Spitzenhotel der Welt.
Die einzigartige Belegschaft dieses liebenswerten Mehrsternetempels packt ihre geheimsten Erinnerungen und Geschichten über Alpha und Omega Promis, Menschen am Rande des Nervenzusammenbruchs und Sergeant Bastis Lonely Handybussi Band aus.
Im Grand-Hotel Supancic können Sie auf einer Zeitreise durch die Musikgeschichte im Schatten Coronas von Walter von der Vogelweide über Arnold Schönberg bis hin zu Wellerman surfen. Hier wurde Bob Dylan nicht zum ersten Mal zum Trickbetrüger, hier logierte der allernetteste aller Gangsta-Rapper und hier entstanden die glaubwürdigsten Verschwörungstheorien seit der Kinderinsel von Hillary Clinton.
Aber auch Düsteres und Rabenschwarzes ist hier geschehen: So mancher Leiharbeiter sang seinen Blues, Aluhutträger dienten als Blitzableiter und die Canasta-Runde Ternitz stürzte sich ins Verderben.
Buchen auch Sie rechtzeitig Ihren Aufenthalt im Grand-Hotel Supancic und checken Sie ein!
„Stücke für ganz kleine Kinder sind schon rar, solche die auch wirklich gut funktionieren, findet man noch seltener. Die Schauspielerin Sophie Berger schafft es, mit einer ehrlichen Performance, plüschigen Figuren, heiteren Liedern und einem selbstgebauten Turm (der natürlich zusammenbrechen wird!) Kindern ab zwei Jahren ein Gefühl für Gefühle zu vermitteln.“ (Falter, Martin Pesl, Juli 2020)
Ein Klein(st)kindertheaterstück über GEFÜHLE & EMPATHIE mit den berühmten Figuren von Mr. Men und Little Miss! FREUDE, ZORN, TRAUER.
Ein Gefühl, was ist das? Darf ich traurig sein, oder wütend? Und was bedeutet eigentlich „mit Gefühl“? Mit welchem, deinem oder meinem? Vielleicht sogar unserem. Etwas fühlen, empfinden für einander.
MITGEFÜHL!
Die zwei Figuren, Mr. Griesgram und Little Miss Sonnenschein begegnen einer Bauarbeiterin und zu dritt erleben sie ein spannendes Abenteuer, bei dem sie Ihren Gefühlen freien Lauf lassen können.
Erlebnisreich und bunt überrascht OLIVIA productions mit den eigenen Gefühlen die tief in uns schlummern und geweckt werden wollen.
Gefühle gehören gefühlt!
Mit Sophie Berger
ZIELGRUPPE: 2 +
STÜCKDAUER: 30 min
ÜBER UNS OLIVIA productions – Theater, Kunst und Kultur für junges Publikum möchte mit viel Humor, Spielfreude und Phantasie Geschichten erzählen. Für Groß und Klein. Die Stücke sollen gleichermaßen die Kinder und die Eltern ansprechen und in einem professionellen Rahmen entwickelt und gespielt werden. Verschiedene Spielformen, experimentelle Auseinandersetzungen, mehrere Spielebenen sollen Teil der Inszenierungen sein und so das Publikum verzaubern.
Wir wollen mit unseren aktuellen Produktionen Theatererlebnisse schaffen, welche Lust auf mehr machen und sich nachhaltig in Niederösterreich etablieren.
Gutes, professionelles Theater für die ganz Jungen!!
www.oliviatheater.com
Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden
Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter.
Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.
Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.
Ist die zu einem Klassiker der deutschen Kinderliteratur avancierte Geschichte von einem Jungen und seinem fantasievollen Umgang mit der abenteuerlustigen „Und-wenn-sie-zu-hause-mit-dir-schimpfen-sag-ruhig-meine-Omama-hat´s-mir-erlaubt“-Omama und der liebenswerten „Du-Burschi-willst-mir-sicher-einen-Gefallen-tun“-Omama! Die Omama im Apfelbaum, nach dem gleichnamigen Buch von Miriam Lobe, wird bei Schneck + Co von einem Fingerwurm erzählt, mit sauren Puppen ertanzt und mit viel Live-Musik ersungen, zu einem poetischen Musiktheaterstück für Kinder.
weitere Termine"Eigentlich hätte ich ein Ja! von meiner Freundin erwartet, als ich vor ihr auf die Knie ging. Aber nach drei gemeinsamen Kindern ist ein OK auch ein Erfolg. Oder?“
Stefan Leonhardsberger erzählt in seinem ersten Comedy Solo vom Alltagswahnsinn als Familienvater, Verlobter und Lastenfahrrad-Gangster. Trotz vollem Körpereinsatz scheitert er dabei als aufgeklärter Kammerjäger im eigenen Schlafzimmer, wird Opfer eines enthemmten Mädelsabends und quält sich zu Fuß den Donauradweg entlang.
Dennoch bleibt ihm Zeit, über die wichtigen Fragen des Lebens nachzudenken: was hat Beziehungssex mit All-Inclusive Buffets zu tun? Woher weiß sein Vater, wie man Ratten umbringt? Und warum hält ihn die spanische Familie seiner Frau nach drei Kindern immer noch für impotent? Ein zum Niederknien aufrichtiger Seelenstrip eines Mannes, der Ja! zu seinem Leben sagt.
Mit viel Fantasie haben SCHNECK & CO die Koffer gepackt und sind damit IN 80 TAGEN UM DIE WELT gefahren, geritten und geschwommen!
Als Reiseführer diente der legendäre Roman von Jules Verne über die Abenteuer von Mr. Fogg und seinem Diener Passepartout...
Ein mysteriöser Bankraub und eine verrückte Wette bilden den Anfang dieser spektakulären Geschichte. Vom Ruderboot bis zum Dampfschiff, von der Eisenbahn bis zum Ritt auf einem verträumten Elefanten - kein Verkehrsmittel wird ausgelassen um die Welt in der vorgegebenen Zeit zu umrunden - auch wenn es manchmal zum in die Luft gehen ist.
Und so viel Live-Musik wie auf dieser Weltreise - vom Ganoven-Song bis zum Elefanten-Cha-cha-cha - gab es bei SCHNECK CO noch nie!
IN 80 TAGEN UM DIE WELT - ein lustig-verrückter musikalischer Kinderkrimi mit toller Drehkulisse - für alle ab 5 Jahren.
Spieldauer circa 60 Minuten ohne Pause!
weitere TermineWenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände.
Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.
Regie: Sebastian Huber & Sonja Pikart
ALS DIE WELT NOCH EINE SCHEIBE WAR
David Scheid
Musik ist überall. Aber was macht eine „Welt Scheibe“ aus?
David Scheid unternimmt in seinem neuen Programm eine multimediale Reise rund um den Begriff „Welt Scheibe“. Vom Ursprung des Beats und den ersten urzeitlichen Raves, über Scheiben Welten und Disco Kugeln, bis hin zur modernen Popmusik.
„What we're gonna do right here is go back, way back, back into time.“
(The Jimmy Castor Bunch)
Als die Welt noch eine Scheibe war, war alles Andere Zukunftsmusik. Ein Schlag auf das Fell einer urzeitlichen Trommel zum Beispiel. Doch diese Trommel war in erster Instanz kein Musikinstrument im heutigen Sinne, sondern viel mehr ein Telefon.
Man könnte also sagen, Morsecodes waren die ersten Rhythmen der Menschheit. Diese Codes im Loop gespielt vermochten unsere Vorfahren in Trance zu versetzen. Die ersten Raves waren geboren. Ziemlich harter Techno, denn die Melodie war noch nicht erfunden.
Musik ist immer und überall, suchen wir sie also dort wo wir sie nicht vermuten. Sogar aus dem Heulen einer Feuerwehrsirene am Samstag-Mittag lässt sich eine Melodie zaubern. Ob das dann eine Welt Scheibe wäre? Wohl nicht, aber einen Versuch ist es doch jedenfalls wert.
Wie klänge es, wenn man das Klavier in Beethovens Mondscheinsonate durch Vogelstimmen ersetzt? War Troubardix ein schlechter Musiker oder war er seiner Zeit einfach voraus? Was meinen wir mit guter Stimmung? Und ist Volksmusik tatsächlich gut fürs Volk?
David Scheid spricht über Gott und die Scheibe und sucht nach Antworten.
Von Woodstick´s bis zum sythetischen Drumloop, von der Leier der griechischen Antike hin zur Stromgitarre, von barocker Kammermusik bis zu „Detroit House“.
Musik war seit jeher Begleiter der Menschheit. Was sagt sie also über eine Gesellschaft aus?
Und glauben Sie nicht auch, dass Schallplatten gar keine Scheiben sondern in Wahrheit Kugeln sind?
Setzen Sie Ihren Aluhut auf, dann werden Sie es mit eigenen Augen sehen.
Sind Sie bereit für die Wahrheit?
In David Scheids neuem Kabarettprogramm wird es aber nicht nur musikalisch, denn das Auge hört bekanntlich mit. Auch Videosequenzen werden mit dem Plattenspieler gesteuert und in die Musik eingebettet – ein bombastisches Feuerwerk für Augen und Ohren.
Toxische Pommes hat am Anfang der Corona Pandemie begonnen, die Wunden ihrer frisch beendeten toxischen Beziehung auf der chinesischen Überwachungsapp TikTok zu lecken.
Mittlerweile erstellt sie dort regelmäßig 15 Sekunden lange Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als Ausländerkind, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, demaskiert sie die österreichische Gesellschaft dort, wo sie Rassismus, Sexismus und Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens verleiht sie durch eine Reihe von wiederkehrenden Charakteren Ausdruck.
Mit ihrem Bühnenprogramm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Welt des Kabaretts und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.
Vom Salon Sieglinde werden Sie noch Ihren Enkelkindern erzählen – aber bestimmt nicht vorm Schlafengehen.
Sieglinde ist eine Wucht und – eine offene Bühne. Doch weil Personal heutzutage so furchtbar teuer ist, muss Dan Knopper die Acts des Abends selbst bestreiten: Ob Lesung oder Mysterienspiel, ob Punk oder das Schlagerfach – in einer berauschenden One-Man-Show singt, spielt, liest, tanzt und spottet sich der Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels 2021 durch den Abend.
Treten Sie ein – es wird heiß. Es wird zünftig. Es wird Sieglinde.
"Dan Knopper [...] macht aus Kleinkunst großes Theater und umgekehrt. [...] Dafür lässt er eine Parade an skurrilen Figuren antanzen, die er mit minimalen Verkleidungen und maximaler Schauspielkunst alle selbst verkörpert. [...] Ein mehr als gelungenes Debüt."
(Kronen Zeitung)
"[...] mit Dan Knopper darf in Zukunft gerechnet werden [...] höchst vergnüglich."
(Falter)
Kinder, wie die Zeit vergeht! Eine wilde Idee hat sich über vier Jahrzehnte verdammt gut gehalten.
Die damals 21-jährige Gründerin und Namensgeberin Nadja Niedermair aus Tirol kaufte 1983 das schmucke Biedermeier-Haus und begann auf eigene Faust, daraus ein kleines Theater zu bauen, das bis heute über die Landesgrenzen hinweg als Wiege des modernen österreichischen Kabaretts wahrgenommen wird.
Anlass genug für ein viertägiges Festprogramm, bei dem je ein Abend einer Dekade gewidmet ist.
Entsprechend treten am ersten Abend Künstler*innen auf, die zwischen 1983 und 1993 das erste Mal hier gespielt haben, am zweiten Abend 1993 bis 2003 usw.!
Von den Anfängen in der Genieperiode etwa mit Andreas Vitásek, der auch damals am Eröffnungsabend dabei war – Josef Hader trat wenig später im Nachtprogramm nach Langzeit-Impressario I Stangl auf, und Thomas Maurer erspielte sich beim Talentwettbewerb eine Premiere – geht es über die Belle Époque etwa mit Steinböck & Rudle und ersten Solos von Gunkl hin zu den fetten Jahren, deren Protagonist*innen bis heute, Abend für Abend, hunderte, ja tausende begeisterte Zuschauer*innen zum Lachen bringen.
Wir freuen uns auf unterhaltsame Episoden aus einer längst vergangenen Zeit und topaktuelle oder nostalgisch amüsante Programmausschnitte.
In großer Dankbarkeit blicken wir zurück und halten mit einem breiten Grinsen im Gesicht kurz inne, bevor die Wogen des Alltags wieder über uns zusammenschlagen und die Schmiede in der Lenaugasse weiter mit Begeisterung, Zuversicht und dem Dampfhammer in Richtung Fünfziger unterwegs ist.
„Keine Atempause. Geschichte wird gemacht. Es geht voran!“ (Fehlfarben 1980)
Mit:
Roland Düringer, Karl Ferdinand Kratzl (krankheitsbedingt leider kurzfristig abgesagt!), Leo Lukas, Thomas Maurer, Martin Puntigam, I Stangl, Herbert Steinböck, Mike Supancic, Andreas Vitásek, Weinzettl & Rudle, …
Kinder, wie die Zeit vergeht! Eine wilde Idee hat sich über vier Jahrzehnte verdammt gut gehalten.
Die damals 21-jährige Gründerin und Namensgeberin Nadja Niedermair aus Tirol kaufte 1983 das schmucke Biedermeier-Haus und begann auf eigene Faust, daraus ein kleines Theater zu bauen, das bis heute über die Landesgrenzen hinweg als Wiege des modernen österreichischen Kabaretts wahrgenommen wird.
Anlass genug für ein viertägiges Festprogramm, bei dem je ein Abend einer Dekade gewidmet ist.
Entsprechend treten am ersten Abend Künstler*innen auf, die zwischen 1983 und 1993 das erste Mal hier gespielt haben, am zweiten Abend 1993 bis 2003 usw.!
Von den Anfängen in der Genieperiode etwa mit Andreas Vitásek, der auch damals am Eröffnungsabend dabei war – Josef Hader trat wenig später im Nachtprogramm nach Langzeit-Impressario I Stangl auf, und Thomas Maurer erspielte sich beim Talentwettbewerb eine Premiere – geht es über die Belle Époque etwa mit Steinböck & Rudle und ersten Solos von Gunkl hin zu den fetten Jahren, deren Protagonist*innen bis heute, Abend für Abend, hunderte, ja tausende begeisterte Zuschauer*innen zum Lachen bringen.
Wir freuen uns auf unterhaltsame Episoden aus einer längst vergangenen Zeit und topaktuelle oder nostalgisch amüsante Programmausschnitte.
In großer Dankbarkeit blicken wir zurück und halten mit einem breiten Grinsen im Gesicht kurz inne, bevor die Wogen des Alltags wieder über uns zusammenschlagen und die Schmiede in der Lenaugasse weiter mit Begeisterung, Zuversicht und dem Dampfhammer in Richtung Fünfziger unterwegs ist.
„Keine Atempause. Geschichte wird gemacht. Es geht voran!“ (Fehlfarben 1980)
Mit:
Klaus Eckel, Gunkl, Christian Hölbling, Pepi Hopf, Christoph Krall, Ludwig Müller, Michaela Obertscheider, Rudi Schöller, …
Kinder, wie die Zeit vergeht! Eine wilde Idee hat sich über vier Jahrzehnte verdammt gut gehalten.
Die damals 21-jährige Gründerin und Namensgeberin Nadja Niedermair aus Tirol kaufte 1983 das schmucke Biedermeier-Haus und begann auf eigene Faust, daraus ein kleines Theater zu bauen, das bis heute über die Landesgrenzen hinweg als Wiege des modernen österreichischen Kabaretts wahrgenommen wird.
Anlass genug für ein viertägiges Festprogramm, bei dem je ein Abend einer Dekade gewidmet ist.
Entsprechend treten am ersten Abend Künstler*innen auf, die zwischen 1983 und 1993 das erste Mal hier gespielt haben, am zweiten Abend 1993 bis 2003 usw.!
Von den Anfängen in der Genieperiode etwa mit Andreas Vitásek, der auch damals am Eröffnungsabend dabei war – Josef Hader trat wenig später im Nachtprogramm nach Langzeit-Impressario I Stangl auf, und Thomas Maurer erspielte sich beim Talentwettbewerb eine Premiere – geht es über die Belle Époque etwa mit Steinböck & Rudle und ersten Solos von Gunkl hin zu den fetten Jahren, deren Protagonist*innen bis heute, Abend für Abend, hunderte, ja tausende begeisterte Zuschauer*innen zum Lachen bringen.
Wir freuen uns auf unterhaltsame Episoden aus einer längst vergangenen Zeit und topaktuelle oder nostalgisch amüsante Programmausschnitte.
In großer Dankbarkeit blicken wir zurück und halten mit einem breiten Grinsen im Gesicht kurz inne, bevor die Wogen des Alltags wieder über uns zusammenschlagen und die Schmiede in der Lenaugasse weiter mit Begeisterung, Zuversicht und dem Dampfhammer in Richtung Fünfziger unterwegs ist.
„Keine Atempause. Geschichte wird gemacht. Es geht voran!“ (Fehlfarben 1980)
Mit:
Christoph & Lollo, Flüsterzweieck, Gebrüder Moped, Stefan Haider, Martin Kosch, RaDeschnig, Florian Scheuba, Clemens Maria Schreiner, Jürgen Vogl, Gerhard Walter, …
Kinder, wie die Zeit vergeht! Eine wilde Idee hat sich über vier Jahrzehnte verdammt gut gehalten.
Die damals 21-jährige Gründerin und Namensgeberin Nadja Niedermair aus Tirol kaufte 1983 das schmucke Biedermeier-Haus und begann auf eigene Faust, daraus ein kleines Theater zu bauen, das bis heute über die Landesgrenzen hinweg als Wiege des modernen österreichischen Kabaretts wahrgenommen wird.
Anlass genug für ein viertägiges Festprogramm, bei dem je ein Abend einer Dekade gewidmet ist.
Entsprechend treten am ersten Abend Künstler*innen auf, die zwischen 1983 und 1993 das erste Mal hier gespielt haben, am zweiten Abend 1993 bis 2003 usw.!
Von den Anfängen in der Genieperiode etwa mit Andreas Vitásek, der auch damals am Eröffnungsabend dabei war – Josef Hader trat wenig später im Nachtprogramm nach Langzeit-Impressario I Stangl auf, und Thomas Maurer erspielte sich beim Talentwettbewerb eine Premiere – geht es über die Belle Époque etwa mit Steinböck & Rudle und ersten Solos von Gunkl hin zu den fetten Jahren, deren Protagonist*innen bis heute, Abend für Abend, hunderte, ja tausende begeisterte Zuschauer*innen zum Lachen bringen.
Wir freuen uns auf unterhaltsame Episoden aus einer längst vergangenen Zeit und topaktuelle oder nostalgisch amüsante Programmausschnitte.
In großer Dankbarkeit blicken wir zurück und halten mit einem breiten Grinsen im Gesicht kurz inne, bevor die Wogen des Alltags wieder über uns zusammenschlagen und die Schmiede in der Lenaugasse weiter mit Begeisterung, Zuversicht und dem Dampfhammer in Richtung Fünfziger unterwegs ist.
„Keine Atempause. Geschichte wird gemacht. Es geht voran!“ (Fehlfarben 1980)
Mit:
Elli Bauer, Michael Bauer, Blonder Engel, Reginald Bärris, Chrissi Buchmasser, Dr. Bohl, Hossa & Hödl, Jo Strauss, Josef Jöchl, Ina Jovanovic, Romeo Kaltenbrunner, Daniel Knopper, Stefan Lasko, Maria Muhar, Andi Peichl, Kurt Razelli, Xaver Schumacher, Didi Sommer, David Stockenreitner, Toxische Pommes, Berni Wagner, Vitus Wieser,…
Heidi wird von ihrer Tante Dete zu ihrem Großvater, dem eigensinnigen Almöhi, in die Schweizer Berge gebracht. Die Tante kann sich nicht mehr kümmern und der kauzige Großvater möchte nicht so recht – zumindest anfangs.
Doch schon bald gewinnt die lebensfrohe Heidi sein Herz und erobert auch den Geißenhirten Peter im Sturm. Die Zeit in den Bergen tut gut und das Leben in der Natur ist unbeschwert und voller Abenteuer. Eines Tages kehrt jedoch Tante Dete zurück und nimmt Heidi mit in die große Stadt Frankfurt, wo sie Klara, der Tochter einer wohlhabenden Familie, Gesellschaft leisten soll und dafür endlich Schulunterricht erhält. Aber Heidi kann die Berge nicht vergessen ...
Drei Schauspieler*innen widmen sich mit rasanter Spielfreude und großer Lust an der Verwandlung der berühmten Geschichte von „Heidi“. Seit mehr als 140 Jahren begeistert dieser Stoff und erzählt von Themen, die heute nicht minder drängend sind als zu Johanna Spyris Zeiten: Vom Leben im Einklang mit der Natur und dem Zurechtfinden im Großstadtdschungel; vom Fremdsein und davon, was es bedeutet, ein Zuhause zu finden, Heimweh zu haben und Freundschaften zu schließen.
Mit: Klemens Dellacher, Clara Diemling/Kim Schlüter, J-D Schwarzmann
Inszenierung: Agnes Hausmann
Textfassung: Markus Steinwender
Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Regieassistenz: Kim Schlüter
Dauer: circa 60 Minuten
"Vor einer Stellwand wird aus dem ins Abendrot blinzelnden Großvater eine etwas trüb dreinschauende Klara im Blümchenkleid samt langen Zöpfen, setzt man zu einem dramaturgischen Sprung an, stimmt man einfach ein Liedchen an. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sind auch die ganz jungen Zuschauer wieder bei der Sache und freuen sich über die Heimkehr Heidis zu Ziegenpeter und dem überglücklichen Großvater."
Stephan Hilpold, Der Standard
"Die mit Liedern durchsetzte Inszenierung setzt auf die Fantasie der Kinder. Kopfbedeckungen kennzeichnen Rollenwechsel, Fellmützen werden etwa zu Ziegen. Besonders gelungen ist J-D Schwarzmanns Auftritt als Clara im Rollstuhl: Man nimmt dem großen Schauspieler das kranke Mädchen total ab."
Sara Schausberger, Falter
"Dem Trio auf der Bühne gelingt es locker, den engen Raum zu erweitern und die Zuschauer:innen in die große weite Welt mitzunehmen, ob es nun die Berge oder Frankfurt/Main ist."
Heinz Wagner, kijuku.at
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und allen Raiffeisenbanken in Niederösterreich und Wien mit oeticket-Verkauf.
10 % Ermäßigung für Raiffeisen Kontoinhaber*innen!
Sie tut es schon wieder nicht:
Gags schreiben.
Lieder einstudieren.
Text lernen.
Magda Leeb tut es einfach nicht.
„Das ist ja alles nicht möglich!“ werden sie denken.
„Aber warum schreibt sie nicht einfach was?!“
„Das ist ja aber dann kein richtiges Kabarett, oder?“
Pudelt’s euch nicht auf. Alles in Ordnung.
Sie wird etwas machen, was sonst niemand macht: Mit euch reden, euch Fragen stellen, schauen, wie’s euch geht.
Egal ob ihr über Beziehungen, das Wetter, die aktuelle politische Lage, Grünpflanzen oder euren Steuerausgleich reden wollt, sie wird vor euren Augen eine einzigartige Show daraus bauen, die so nie wieder aufgeführt wird.
Der ultimative Moment, der nicht mehr wiederkommt. Wer nicht dabei war, hat’s verpasst!
Das Textlernen überlässt sie den anderen – Magda Leeb macht einfach das, was sie am besten kann: Improvisieren.
Michael Bauer alias Heidelbeerhugo präsentiert:
Haben Sie je eine Frage gestellt und währenddessen gewusst, dass die Antwort ein Blödsinn sein wird?
Michael Bauer passiert das ganz oft. Sein Sohn ist sechzehn und seine Frau ist alles, außer sie selbst, wenn sie hungrig ist.
Gelegentlich ist sie nicht einmal mehr ein Mensch. Dann verlässt die Fähigkeit zu sprechen ihren Körper und sie baut sich vor Michael auf.
Einhundertachtundfünfzig Zentimeter Gallertmasse bereit zum Äußersten, wenn das Hühnerschnitzi nicht in den nächsten 30 Sekunden durchgegart ist.
Die Frage: „Na, hast du schon ein kleines Hungi?“, würde Michaels Ableben besiegeln. Das weiß er.
Manchmal fragt er also auch nicht blöd, aber meistens kann er es sich nicht verkneifen.
Vor allem im Büro agiert Michael mit besonderem Fingerspitzengefühl. "Was isn leicht?", ist locker, luftig und zeigt genau das richtige Maß an
Empathie, wenn sein Chef mal wieder weinend aus der Vorstandspräsentation zurückkehrt.
Aber auch im Internet hinterfragt Michael, ob die Menschheit wirklich Social Media Filter braucht, die zeigen, welche Frucht man ist – nicht isst.
Er findet äußerst unterhaltsam Antworten.
Sogar, wenn keiner gefragt hat.
Regie und Co-Autor: Paul Klambauer
weitere TermineToxische Pommes hat am Anfang der Corona Pandemie begonnen, die Wunden ihrer frisch beendeten toxischen Beziehung auf der chinesischen Überwachungsapp TikTok zu lecken.
Mittlerweile erstellt sie dort regelmäßig 15 Sekunden lange Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als Ausländerkind, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, demaskiert sie die österreichische Gesellschaft dort, wo sie Rassismus, Sexismus und Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens verleiht sie durch eine Reihe von wiederkehrenden Charakteren Ausdruck.
Mit ihrem Bühnenprogramm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Welt des Kabaretts und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.
Seit über 28 Jahren gibt es FM4 und die Sendung ProjektX.
Noch viel länger gibt es die beiden Hauptprojektleiter Herbert Leopold Knötzl und Clemens Eduard Haipl. Aber noch nie gab es Folgendes:
Die beiden machen ihre völlig verrückte Radiosendung live vor und mit Publikum im NIEDERMAIR!
Was tun, wenn es beim Candlelight-Dinner nach Gas riecht und kein Installateur erreichbar ist? Keine Sorge, im Internet gibt's für alles ein Tutorial. Vom Selber-Öl- und Reifenwechseln bis "Operiere deinen Blinddarm selbst". No failure – no progress! Von einem aber rät Ludwig W. Müller dringend ab: Vertritt dich niemals selbst vor Gericht – der Anwalt ist der beste Freund des Menschen!
Durch den Coronastillstand verunsichert, nimmt der Kabarettist und Wortspielkünstler das Angebot an, zu seinen beruflichen Ursprüngen zurückzukehren. Ein drittes Standbein kann nicht schaden, und die Teilzeitarbeit in der Rechtsanwaltskanzlei liefert schließlich jede Menge Stoff fürs Kabarett. Einziger Haken: Der Arbeitsplatz ist künftig in der Tiroler Provinz. Und so wird der geborene Innsbrucker mit Volksschulabschluss in Fieberbrunn mit so manchem alten Bekannten konfrontiert, nebst russischen Oligarchen, Volksmusikmillionären und deutschen Steuergeflüchteten.
Gottseidank beherrscht der Wort- und Rechtsverdreher neben diversen Fremdsprachen auch noch Oberlandlerisch und Unterlandlerisch. So steht an diesem Abend, verkörpert durch L.W. Müllers multiple Persönlichkeit, ein beachtliches Line-up auf der Bühne, verstärkt durch die permanenten Stimmen im Kopf, die auf Regeln der Correctness und die neue Geschlechterlehre mahnen. Da hilft am Ende nur ein Verweis auf unser verfassungsmäßig garantiertes Recht zu schweigen!
Oder kurz gesagt: A Ruah is!!!
weitere TermineHurra, WiKiMu, das WienerKinderMusical, feiert lustige 15 Jubel-Jahre mit dem neuen Kindermusical „Das kleine Ich bin Ich“!
Nach „Panda Panda“ (2008), „Polly Poppil und der Urlaubsmuffel“ (2009), „Weihnachtshasi & Ostermann“ (2010), „August & Augustine“ (2013) und „Max & Moritz“ (2017) folgt nun die sechste Produktion von WiKiMu!
„Das kleine Ich bin Ich“, nach dem Bilderbuchklassiker der preisgekrönten Kinderbuchautorin Mira Lobe, der 1972 veröffentlicht und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde, erzählt die Geschichte von einem bezaubernden Wesen auf der Suche nach seiner Identität. Dabei trifft es den Frosch, Pferde, Hunde und viele andere Tiere. In der neu adaptierten Fassung von Klaus E. Kofler und Doris P. Kofler kommen noch eine Kuh und eine Grille dazu. Keine*r weiß, wer und was das kleine Wesen ist, doch am Ende kommt es selbst zur Erkenntnis: „Sicherlich gibt es mich: Ich bin Ich!“
Ein Kinderbuchklassiker, der in allen Kindergärten, -bibliotheken und Volksschulen zu finden ist.
Mit Heinz Jiras, Leonie Reiss, Victor Weiss und Doris P. Kofler
Interpretiert von WiKiMu Musik
Komposition: Klaus E. Kofler (Musik / Liedtexte)
Bearbeitung: Doris P. Kofler (Zwischentexte, Regie)
Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag
In der Welt gibt es ja Sachen. Und es passiert immer wieder etwas. Und das, was passiert, passiert, weil zwischen den Sachen etwas ist. Und das, was da so alles ist im Zwischen, das interessiert uns sehr. Eigentlich hätten wir das Programm also „Zwischen Herz & Hirn“ nennen können. Aber wenn wir diesen Titel wörtlich durchexerzieren, dann ist auf der Bühne nur das „Zwischen“, und wir zwei könnten daheimbleiben. Und dafür spielen wir einfach zu gern miteinander.
weitere Termine"ENTE, TOD UND TULPE" | AB 5 JAHREN KINDERSTÜCK NACH WOLF ERLBRUCH VON NORA DIRISAMER | KAISER VERLAG
Wie jeden Morgen erwacht die Ente, von ihrer inneren Uhr geweckt und begrüßt den neuen Tag. Doch heute ist irgendetwas anders. Ente hat ein eigenartiges Gefühl, als würde sie jemand verfolgen. Und tatsächlich, die Ente täuscht sich nicht, sie wird verfolgt. Und zwar von niemand Geringerem als dem Tod. Ente kann es nicht fassen. Sie ist aufgebracht und auch etwas beleidigt, dass der Tod ihr schönes Leben beenden will, denn sie hatte doch noch so viel vor. Gründeln, sich sonnen, einen Erpel kennenlernen … Als Ente dem Tod von ihren Plänen erzählt, wird er neugierig.
Und da der Tod es nicht eilig hat, verbringen die beiden einen ganzen Sommer zusammen und werden Freunde. Doch beide wissen, dass es nicht für immer so bleiben kann. Denn der Tod gehört nun mal zum Leben dazu.
Irgendwann stellt sich jedes Kind die Frage nach dem Tod. Was bedeutet Sterben? Warum ist das Leben irgendwann zu Ende? Nur selten haben Erwachsene auf die universellen Fragen eine Antwort parat. Die SchauspielerInnen Florian Stohr und Aline-Sarah Kunisch gehen diesen Fragen spielerisch nach und vermitteln ein leichtes und lustiges Lebensgefühl.
Regie: Alexander Mitterer
Schauspiel: Aline-Sarah Kunisch, Florian Stohr
„Wir waren schon Social-Media-Stars, da war das Internet noch schwarz-weiß.“ – Die zwei Wiener Kabarettisten und Frontalsatiriker „Gebrüder Moped“ feiern ihr 15jähriges Bestehen mit neuem Live-Programm und klarer Botschaft: Nennt eure Kinder nicht Ernst!
Ein Pflichttermin für wahre Moped-Fans und all jene, die die Gebrüder bisher nur aus der medial historischen Bandbreite von Teletext bis TikTok kannten. Die Patchworkbrüder der Extraklasse (2 verschiedene Mütter, 2 verschiedene Väter) in Echt erleben! Wann, wenn nicht jetzt?
Aber Vorsicht! Bitte beachten Sie die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen zum Besuch dieses Kabarettprogramms! Die Mitnahme jeglichen schlechten Gewissens ist dem Publikum untersagt. Allfällig auftretender Bedarf an Skrupel, Befangenheit oder Schuldbewusstsein während Ihres Aufenthalts wird ausschließlich vom Hause Moped gedeckt. Im Konkreten von Franz, dem einen der Gebrüder.
Sein schlechtes Gewissen hat ausgedient. Er hat die Schnauze voll und schmeißt just zum 15er seinen Bühnenbruder Martin hochkant und gewissenlos raus. Franz Moped tut endlich das, was er immer schon wollte: ein Soloprogramm spielen.
Recht hat er. Denn wenn Wirtschaft und Politik in Zeiten von globalen Krisen und lokalen Katastrophen die Verantwortung des Handelns auf den einzelnen Menschen abwälzen, müssen Entscheidungen eigenverantwortlich getroffen werden: Alkohol oder Psychopharmaka?
“Ich weiß, dass mein Tun langfristig falsch ist, mache es aber mittelfristig trotzdem, weil es mir kurzfristig egal ist”, sagt der Franz. Und alles könnte sogar irgendwie gut ausgehen – würde da nicht doch wieder Bruder Martin auftauchen. In einer Rolle, die für den Franz kaum unangenehmer sein könnte.
Heidi wird von ihrer Tante Dete zu ihrem Großvater, dem eigensinnigen Almöhi, in die Schweizer Berge gebracht. Die Tante kann sich nicht mehr kümmern und der kauzige Großvater möchte nicht so recht – zumindest anfangs.
Doch schon bald gewinnt die lebensfrohe Heidi sein Herz und erobert auch den Geißenhirten Peter im Sturm. Die Zeit in den Bergen tut gut und das Leben in der Natur ist unbeschwert und voller Abenteuer. Eines Tages kehrt jedoch Tante Dete zurück und nimmt Heidi mit in die große Stadt Frankfurt, wo sie Klara, der Tochter einer wohlhabenden Familie, Gesellschaft leisten soll und dafür endlich Schulunterricht erhält. Aber Heidi kann die Berge nicht vergessen ...
Drei Schauspieler*innen widmen sich mit rasanter Spielfreude und großer Lust an der Verwandlung der berühmten Geschichte von „Heidi“. Seit mehr als 140 Jahren begeistert dieser Stoff und erzählt von Themen, die heute nicht minder drängend sind als zu Johanna Spyris Zeiten: Vom Leben im Einklang mit der Natur und dem Zurechtfinden im Großstadtdschungel; vom Fremdsein und davon, was es bedeutet, ein Zuhause zu finden, Heimweh zu haben und Freundschaften zu schließen.
Mit: Klemens Dellacher, Clara Diemling/Kim Schlüter, J-D Schwarzmann
Inszenierung: Agnes Hausmann
Textfassung: Markus Steinwender
Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Regieassistenz: Kim Schlüter
Dauer: circa 60 Minuten
"Vor einer Stellwand wird aus dem ins Abendrot blinzelnden Großvater eine etwas trüb dreinschauende Klara im Blümchenkleid samt langen Zöpfen, setzt man zu einem dramaturgischen Sprung an, stimmt man einfach ein Liedchen an. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sind auch die ganz jungen Zuschauer wieder bei der Sache und freuen sich über die Heimkehr Heidis zu Ziegenpeter und dem überglücklichen Großvater."
Stephan Hilpold, Der Standard
"Die mit Liedern durchsetzte Inszenierung setzt auf die Fantasie der Kinder. Kopfbedeckungen kennzeichnen Rollenwechsel, Fellmützen werden etwa zu Ziegen. Besonders gelungen ist J-D Schwarzmanns Auftritt als Clara im Rollstuhl: Man nimmt dem großen Schauspieler das kranke Mädchen total ab."
Sara Schausberger, Falter
"Dem Trio auf der Bühne gelingt es locker, den engen Raum zu erweitern und die Zuschauer:innen in die große weite Welt mitzunehmen, ob es nun die Berge oder Frankfurt/Main ist."
Heinz Wagner, kijuku.at
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und allen Raiffeisenbanken in Niederösterreich und Wien mit oeticket-Verkauf.
10 % Ermäßigung für Raiffeisen Kontoinhaber*innen!
Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock
Hosea. Das ist bestimmt so ein Paradiesvogel, der mit seiner Schildkröte ins Kino geht. Oder ist Hosea ein Durchschnittstyp? Große Klappe, kleiner Genierer und das einzige, was ihm auf ein bürgerliches Leben fehlt ist eine Erbschaft. Machen Sie sich selbst ein Bild. Fest steht: „Hosea ist das reine Vergnügen“ (Sagen alle).
Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter. Enorm!
Regie: Petra Dobetsberger
Pressestimmen
„Ratschiller ist mit „HOSEA“ etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. (…) Der Applaus war lang und laut“ (Die Presse)
„Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Schmäh sind stets freundlich - und hervorragend.“ (Der Standard)
„Gedanken und Gags, die zum Dauerschmunzeln einladen – und zum herzhaft Lachen. Ein Abend voll menschlicher statt künstlicher Intelligenz.“ (kulturblogger.com)
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
weitere TermineHeidi wird von ihrer Tante Dete zu ihrem Großvater, dem eigensinnigen Almöhi, in die Schweizer Berge gebracht. Die Tante kann sich nicht mehr kümmern und der kauzige Großvater möchte nicht so recht – zumindest anfangs.
Doch schon bald gewinnt die lebensfrohe Heidi sein Herz und erobert auch den Geißenhirten Peter im Sturm. Die Zeit in den Bergen tut gut und das Leben in der Natur ist unbeschwert und voller Abenteuer. Eines Tages kehrt jedoch Tante Dete zurück und nimmt Heidi mit in die große Stadt Frankfurt, wo sie Klara, der Tochter einer wohlhabenden Familie, Gesellschaft leisten soll und dafür endlich Schulunterricht erhält. Aber Heidi kann die Berge nicht vergessen ...
Drei Schauspieler*innen widmen sich mit rasanter Spielfreude und großer Lust an der Verwandlung der berühmten Geschichte von „Heidi“. Seit mehr als 140 Jahren begeistert dieser Stoff und erzählt von Themen, die heute nicht minder drängend sind als zu Johanna Spyris Zeiten: Vom Leben im Einklang mit der Natur und dem Zurechtfinden im Großstadtdschungel; vom Fremdsein und davon, was es bedeutet, ein Zuhause zu finden, Heimweh zu haben und Freundschaften zu schließen.
Mit: Klemens Dellacher, Clara Diemling/Kim Schlüter, J-D Schwarzmann
Inszenierung: Agnes Hausmann
Textfassung: Markus Steinwender
Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Regieassistenz: Kim Schlüter
Dauer: circa 60 Minuten
"Vor einer Stellwand wird aus dem ins Abendrot blinzelnden Großvater eine etwas trüb dreinschauende Klara im Blümchenkleid samt langen Zöpfen, setzt man zu einem dramaturgischen Sprung an, stimmt man einfach ein Liedchen an. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sind auch die ganz jungen Zuschauer wieder bei der Sache und freuen sich über die Heimkehr Heidis zu Ziegenpeter und dem überglücklichen Großvater."
Stephan Hilpold, Der Standard
"Die mit Liedern durchsetzte Inszenierung setzt auf die Fantasie der Kinder. Kopfbedeckungen kennzeichnen Rollenwechsel, Fellmützen werden etwa zu Ziegen. Besonders gelungen ist J-D Schwarzmanns Auftritt als Clara im Rollstuhl: Man nimmt dem großen Schauspieler das kranke Mädchen total ab."
Sara Schausberger, Falter
"Dem Trio auf der Bühne gelingt es locker, den engen Raum zu erweitern und die Zuschauer:innen in die große weite Welt mitzunehmen, ob es nun die Berge oder Frankfurt/Main ist."
Heinz Wagner, kijuku.at
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und allen Raiffeisenbanken in Niederösterreich und Wien mit oeticket-Verkauf.
10 % Ermäßigung für Raiffeisen Kontoinhaber*innen!
Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock
Hosea. Das ist bestimmt so ein Paradiesvogel, der mit seiner Schildkröte ins Kino geht. Oder ist Hosea ein Durchschnittstyp? Große Klappe, kleiner Genierer und das einzige, was ihm auf ein bürgerliches Leben fehlt ist eine Erbschaft. Machen Sie sich selbst ein Bild. Fest steht: „Hosea ist das reine Vergnügen“ (Sagen alle).
Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter. Enorm!
Regie: Petra Dobetsberger
Pressestimmen
„Ratschiller ist mit „HOSEA“ etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. (…) Der Applaus war lang und laut“ (Die Presse)
„Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Schmäh sind stets freundlich - und hervorragend.“ (Der Standard)
„Gedanken und Gags, die zum Dauerschmunzeln einladen – und zum herzhaft Lachen. Ein Abend voll menschlicher statt künstlicher Intelligenz.“ (kulturblogger.com)
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
weitere TermineFlüsterzweieck machen Theater und nennen das Kabarett. Oder umgekehrt. Sie merken schon, es ist nichts einfacher geworden in den letzten Jahren, und noch etwas ist wie immer: Flüsterzweieck sprengen die Grenzen –nicht alle, aber immerhin die des eigenen Genres, erst recht die Ihrer Sehgewohnheiten und gerne auch die des zivilisierten Humors.
Also treten Sie ein! Haben Sie keine Angst vor dem Unbekannten und lassen Sie sich in einen neuen Kult einführen! Denn auch Sie sind einzeln auf die Welt gepresst und haben es verdient, sich zumindest heute Abend zu amüsieren. Und genau dafür hat das preisgekrönte Theaterkabarett-Duo ein fünftes Programm gemacht.
Kult: Ein Stück schlechter Hoffnung auf dem Weg zur Erlösung. Ein Lobgesang der Einsamkeit. Ein Lockdown des Heldentums. Eine Dekonstruktion der Avocado. Eine Krise im Klima der Verschwörung. Ein Wortrausch der Liebe. Ein Western der Ängstlichkeit. Eine Müllhalde an Männlichkeit. Ein Schlachtfest der Unerträglichkeit. Eine Kultivierung des Wahnsinns.
Von und mit: Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger
Regie: Dieter Woll
Willkommen zu einer der bedeutsamsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit! Willkommen beim Sitzen!
Das Duo RaDeschnig sitzt für den guten Zweck. Seit Wochen.
Die Verantwortung für den eigenen Alltag am guten Gewissen geparkt begeben sich die Gewinnerinnen des Österreichischen Kabarettpreises 2019 auf die Suche nach gegenwärtigem Heldentum und finden es überall dort, wo die Umstände schlecht sind: In Pflegeberufen, Kindergärten, im Skisport und im Sumpf. Während ihres heroischen Aktes orientieren sich die Zwillingsschwestern mit Hilfe von virtuosen Musikstücken, vorzüglicher Sprachrhythmik und vortrefflichen Choreographien an der Unterhaltungsmoral auf der untergehenden Titanic, getreu dem Motto:
Draußen ist Katastrophe.
Und drinnen wird gespielt.
"Säulenheilig" ist ein Programm für die Unterhaltung.
Zum Wohle des Publikums.
Text, Musik, Choreographie: RaDeschnig
Regie: Magda Leeb
Dauernd is irgendwas! Zwischen Timelines, Deadlines und Tiervideos bleibt gerade noch Zeit, dem AMS-Betreuer falsche Hoffnungen zu machen. Maria Muhar ist gereizt.
Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist, auf den Nachwuchs ihrer Freundin aufzupassen und sich von einem obergscheiten Volksschüler die Welt erklären zu lassen. Im Laufe des Abends stauen sich substanzielle Fragen auf:
Wie geht Elternschaft in der Apokalypse? Warum ist Red Bull ein linkes Getränk? Hängen beim Urologen Kinderzeichnungen an der Wand? Und wo bleibt eigentlich ihre Freundin? Das Wichtigste ist, jetzt nicht einzuschlafen.
Denn wer heutzutage einschläft, nützt nur der ÖVP.
„Storno“ lautet wiederum der Titel jener Arbeit, die Maria Muhar den diesjährigen Förderpreis einbrachte: Auch für die gelernte Köchin ist es ihre erste Bühnenarbeit, in der sie sich auf unterhaltsame, aber durchaus nachdenklich machende Weise mit Demütigungen, Diskriminierungen und Autoritätsprobleme auseinandersetzt.
Maria Muhar wurde mit dem Österreichischen Kabarettpreis (Förderpreis) 2023 ausgezeichnet.
Der Verstand ist eine tolle Maschine. Aber auch der Ursprung vielen Übels. Oftmals plant er weit über das Zähneputzen und Kaffeemachen hinaus, er verurteilt, erfindet Dramen, schubladisiert, unternimmt wort- und konfliktreiche Reisen in Zukunft und Vergangenheit – kurz – er hält praktisch nie die Pappn!
Alex Lovreks „cerebrale Masturbation“ ist beinahe vollkommen jugendfrei, obwohl er seinem Missverstand ungeniert erlaubt, sich vor Publikum von weltbewegenden Fragen zu befreien.
Wie zum Beispiel:
Warum heißt es eigentlich Klobrille und nicht Klomonokel?
Überlebt es die Laus, wenn sie über die Leber eines Alkoholikers läuft?
Der Slam Text „Ein Tag in meinem Hirn“ ist ebenso dabei, wie ein paar zum Scheitern verurteilte musikalische Versuche, seinen Verstand zum Schweigen zu bringen, wie der „Fleischfresser Rap“, „Guru Song“ und „Servus Spiegelbild“.
„Behandle Deinen Verstand wie einen leicht verrückten Onkel, er ist Familie, also kannst Du ihn nicht loswerden, außerdem Hand aufs Hirn – er kann ja auch recht hilfreich sein, aber am besten: Glaube einfach nicht alles, was er denkt … dann bleibt so manche Frage besser ohne Antwort …“
"Wer hier lacht, will freundlich sein." (Der SPIEGEL) | "Die schwule Lisa Eckhart." (Stefanie Sargnagel)
Josef ist sehr nett. Da kann man nichts sagen. Wer nett ist, macht sich wenig Feinde. Deshalb sind Nette laut Studien auch glücklicher als weniger Nette. Nettsein, fünf von fünf Sternen. Ausschlafen ist nett, Netflix ist überwiegend nett und Österreich ist nett seit 1945.
Trotzdem sagen manche, Nett wäre die kleine Schwester von Scheiße.
Auch Josef fragt sich: Wenn nett sein so toll ist, warum steht es dann in keiner Stellenausschreibung? Was bedeutet es, wenn sogar Banken zu einem nett sein wollen? Ab wann ist Nett die große Schwester von Nett?
Pressestimmen:
"Eh gar nicht so zärtlich, (…) ein sehr unterhaltsamer Abend über die Sorgen und Freuden der Mittelschicht." (Die Presse)
"Amüsante Einblicke in den Alltag eines Menschen, der es mit den anderen immer gut meint." (ORF Aktuelle Kultur)
"Liebevoll." (Wiener Zeitung)
"Gediegen, rund, humorvoll, mit viel Tiefgang." (XTRA! Österreichs größtes queeres Magazin)
Hurra, WiKiMu, das WienerKinderMusical, feiert lustige 15 Jubel-Jahre mit dem neuen Kindermusical „Das kleine Ich bin Ich“!
Nach „Panda Panda“ (2008), „Polly Poppil und der Urlaubsmuffel“ (2009), „Weihnachtshasi & Ostermann“ (2010), „August & Augustine“ (2013) und „Max & Moritz“ (2017) folgt nun die sechste Produktion von WiKiMu!
„Das kleine Ich bin Ich“, nach dem Bilderbuchklassiker der preisgekrönten Kinderbuchautorin Mira Lobe, der 1972 veröffentlicht und in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde, erzählt die Geschichte von einem bezaubernden Wesen auf der Suche nach seiner Identität. Dabei trifft es den Frosch, Pferde, Hunde und viele andere Tiere. In der neu adaptierten Fassung von Klaus E. Kofler und Doris P. Kofler kommen noch eine Kuh und eine Grille dazu. Keine*r weiß, wer und was das kleine Wesen ist, doch am Ende kommt es selbst zur Erkenntnis: „Sicherlich gibt es mich: Ich bin Ich!“
Ein Kinderbuchklassiker, der in allen Kindergärten, -bibliotheken und Volksschulen zu finden ist.
Mit Heinz Jiras, Leonie Reiss, Victor Weiss und Doris P. Kofler
Interpretiert von WiKiMu Musik
Komposition: Klaus E. Kofler (Musik / Liedtexte)
Bearbeitung: Doris P. Kofler (Zwischentexte, Regie)
Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag
Man muss die Krisen feiern, wie sie fallen.
So lautet das Credo des Radikaloptimisten Clemens Maria Schreiner. Gönnen Sie sich also eine kurze Pause von den langen Gesichtern, sehen Sie die Nachteile positiv und die Dinge entspannt. Denn aus Gelassenheit folgt Ausgelassenheit.
Wenn das Glas trotzdem noch halb leer erscheint, dann fehlen einfach die Eiswürfel.
Aufs Warten müssen Torten folgen. Schreiner stellt also das Freibier kalt, stachelt den Käse-Igel an und lädt sein Publikum zum kathartischen Krisenfest. Er hängt nicht länger schwarzen Gedanken nach, sondern lieber bunte Girlanden auf.
Positiv gepolt und harmonisch gestimmt, findet er mehr Lösungen als Probleme und nirgends ein Haar in der Suppe.
Statt Trübsal bläst er zum Angriff – aber heute fliegen nicht die Fetzen, sondern nur das Konfetti.
Also: hereinspaziert! Schuhe gerne anbehalten und Mitbringsel da drüben zu den anderen, bitte. Lassen wir gemeinsam die Krise hinter uns – und freuen uns auf die nächste.
Es ist bei weitem nicht alles gut – aber beizeiten wird alles besser.
Mit seinen lustigen und schwungvollen Mitmach-Liedern ist ÖsterreichsKinderliedermacher Nr.1 wieder auf Tournee!
Kinder und Erwachsene werden in das Konzert spielerisch miteinbezogen!
Dass Bernhard Fibich weiß, wovon er singt, ist keine Überraschung:Er ist Vater erwachsener Kinder und begeisterter Großvater.
Wird Ihre To-Do-Liste auch immer länger? Rückt bei Ihnen auch ständig eine Deadline näher? Gähnen Ihre Laufschuhe Sie auch so vorwurfsvoll an? Sehen Sie auch so viele Urlaubsfotos auf Instagram? Fragen Sie sich auch manchmal, wie die anderen das machen? Rudi Schöller ist bekannt als stummer Diener „Vormärz“ von „Wir sind Kaiser“. Doch wenn er spricht, hat er einiges zu sagen. Er ist gerade in der Mitte des Lebens angekommen. Zeit für eine Halbzeit-Analyse. Wenn da nur sonst nicht so viel zu tun wäre. Doch da kommt die Lösung… Ein Programm über Selbstoptimierung und Gelassenheit, Älter werden und die 90er-Jahre, Fußball und Yoga, Nachhaltigkeit und Billigfluglinien, Kinder und das Schulsystem, Abende zu viert und Momente allein, Erfolg und das Geheimnis des Glücks. Im Grunde geht es einfach um die Frage, wie wir alles unter einen Hut bringen sollen, ohne dabei den Kopf zu verlieren.
Regie: Petra Dobetsberger
weitere TermineHeidi wird von ihrer Tante Dete zu ihrem Großvater, dem eigensinnigen Almöhi, in die Schweizer Berge gebracht. Die Tante kann sich nicht mehr kümmern und der kauzige Großvater möchte nicht so recht – zumindest anfangs.
Doch schon bald gewinnt die lebensfrohe Heidi sein Herz und erobert auch den Geißenhirten Peter im Sturm. Die Zeit in den Bergen tut gut und das Leben in der Natur ist unbeschwert und voller Abenteuer. Eines Tages kehrt jedoch Tante Dete zurück und nimmt Heidi mit in die große Stadt Frankfurt, wo sie Klara, der Tochter einer wohlhabenden Familie, Gesellschaft leisten soll und dafür endlich Schulunterricht erhält. Aber Heidi kann die Berge nicht vergessen ...
Drei Schauspieler*innen widmen sich mit rasanter Spielfreude und großer Lust an der Verwandlung der berühmten Geschichte von „Heidi“. Seit mehr als 140 Jahren begeistert dieser Stoff und erzählt von Themen, die heute nicht minder drängend sind als zu Johanna Spyris Zeiten: Vom Leben im Einklang mit der Natur und dem Zurechtfinden im Großstadtdschungel; vom Fremdsein und davon, was es bedeutet, ein Zuhause zu finden, Heimweh zu haben und Freundschaften zu schließen.
Mit: Klemens Dellacher, Clara Diemling/Kim Schlüter, J-D Schwarzmann
Inszenierung: Agnes Hausmann
Textfassung: Markus Steinwender
Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Regieassistenz: Kim Schlüter
Dauer: circa 60 Minuten
"Vor einer Stellwand wird aus dem ins Abendrot blinzelnden Großvater eine etwas trüb dreinschauende Klara im Blümchenkleid samt langen Zöpfen, setzt man zu einem dramaturgischen Sprung an, stimmt man einfach ein Liedchen an. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sind auch die ganz jungen Zuschauer wieder bei der Sache und freuen sich über die Heimkehr Heidis zu Ziegenpeter und dem überglücklichen Großvater."
Stephan Hilpold, Der Standard
"Die mit Liedern durchsetzte Inszenierung setzt auf die Fantasie der Kinder. Kopfbedeckungen kennzeichnen Rollenwechsel, Fellmützen werden etwa zu Ziegen. Besonders gelungen ist J-D Schwarzmanns Auftritt als Clara im Rollstuhl: Man nimmt dem großen Schauspieler das kranke Mädchen total ab."
Sara Schausberger, Falter
"Dem Trio auf der Bühne gelingt es locker, den engen Raum zu erweitern und die Zuschauer:innen in die große weite Welt mitzunehmen, ob es nun die Berge oder Frankfurt/Main ist."
Heinz Wagner, kijuku.at
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und allen Raiffeisenbanken in Niederösterreich und Wien mit oeticket-Verkauf.
10 % Ermäßigung für Raiffeisen Kontoinhaber*innen!
„Haben Sie eine Kundenkarte?", "NAAA!“
Was wäre Ihre Antwort gewesen? „Ja natürlich!“, „Jö, die hab ich vergessen“ oder „Ich hab so viele Karten, dass ich damit alleine Viererschnapsen kann.“
Martin Kosch hat auf die Frage nicht geantwortet, er hat die Kassendame einfach angebrüllt. Sie setzte sich zur Wehr und klebte ihm ein -25% Pickerl auf die Stirn.
Wie konnte es so weit kommen, dass es ihm komplett die Sicherung durchschoss? Hat er einfach extremes Pech beim Denken? Ist er im Leben zu oft falsch abgebogen? Und warum hat er dabei keinen Blinker gesetzt? Oder weiß er einfach nur, wie man Strom spart, und wartet nicht aufs Blackout, wenn er es selbst in der Hand hat?
Folgen Sie seinen Gedanken über die Energiekrise des eigenen Körpers, den Klimawandel in Beziehungsgesprächen, die Frage, ab wann man Cola-Rot durch Blasentee ersetzen sollte, und den Versuch, sich in Selbstgesprächen nicht permanent zu siezen. Besteigen Sie die Kosch-Rakete und lassen Sie sich mit einem Mix aus Pointen, Zauberei, Dialekt- und Wortspielen aus Ihrem Alltag schießen.
Denn immer, wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem!
Heidi wird von ihrer Tante Dete zu ihrem Großvater, dem eigensinnigen Almöhi, in die Schweizer Berge gebracht. Die Tante kann sich nicht mehr kümmern und der kauzige Großvater möchte nicht so recht – zumindest anfangs.
Doch schon bald gewinnt die lebensfrohe Heidi sein Herz und erobert auch den Geißenhirten Peter im Sturm. Die Zeit in den Bergen tut gut und das Leben in der Natur ist unbeschwert und voller Abenteuer. Eines Tages kehrt jedoch Tante Dete zurück und nimmt Heidi mit in die große Stadt Frankfurt, wo sie Klara, der Tochter einer wohlhabenden Familie, Gesellschaft leisten soll und dafür endlich Schulunterricht erhält. Aber Heidi kann die Berge nicht vergessen ...
Drei Schauspieler*innen widmen sich mit rasanter Spielfreude und großer Lust an der Verwandlung der berühmten Geschichte von „Heidi“. Seit mehr als 140 Jahren begeistert dieser Stoff und erzählt von Themen, die heute nicht minder drängend sind als zu Johanna Spyris Zeiten: Vom Leben im Einklang mit der Natur und dem Zurechtfinden im Großstadtdschungel; vom Fremdsein und davon, was es bedeutet, ein Zuhause zu finden, Heimweh zu haben und Freundschaften zu schließen.
Mit: Klemens Dellacher, Clara Diemling/Kim Schlüter, J-D Schwarzmann
Inszenierung: Agnes Hausmann
Textfassung: Markus Steinwender
Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Regieassistenz: Kim Schlüter
Dauer: circa 60 Minuten
"Vor einer Stellwand wird aus dem ins Abendrot blinzelnden Großvater eine etwas trüb dreinschauende Klara im Blümchenkleid samt langen Zöpfen, setzt man zu einem dramaturgischen Sprung an, stimmt man einfach ein Liedchen an. Spätestens zu diesem Zeitpunkt sind auch die ganz jungen Zuschauer wieder bei der Sache und freuen sich über die Heimkehr Heidis zu Ziegenpeter und dem überglücklichen Großvater."
Stephan Hilpold, Der Standard
"Die mit Liedern durchsetzte Inszenierung setzt auf die Fantasie der Kinder. Kopfbedeckungen kennzeichnen Rollenwechsel, Fellmützen werden etwa zu Ziegen. Besonders gelungen ist J-D Schwarzmanns Auftritt als Clara im Rollstuhl: Man nimmt dem großen Schauspieler das kranke Mädchen total ab."
Sara Schausberger, Falter
"Dem Trio auf der Bühne gelingt es locker, den engen Raum zu erweitern und die Zuschauer:innen in die große weite Welt mitzunehmen, ob es nun die Berge oder Frankfurt/Main ist."
Heinz Wagner, kijuku.at
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und allen Raiffeisenbanken in Niederösterreich und Wien mit oeticket-Verkauf.
10 % Ermäßigung für Raiffeisen Kontoinhaber*innen!
Von und mit Berni Wagner, Sonja Pikart und Christoph Fritz!
Wussten Sie, dass Österreich seit jeher ein Hotspot für das Paranormale ist? Nein? Wie oft am Tag denken Sie sich in diesem Land den Satz: „Das kann es doch nicht geben!“ Sie haben recht.
Vieles, was hier passiert, kann es eigentlich nicht geben. Und trotzdem ... häuft sich das Unmögliche signifikant im kleinen Alpenland. Naturgesetze erscheinen bestenfalls als Richtlinien. Die Zeit hat sich auf den einsamen Landstraßen verfahren, kurvt im Kreis, steht still oder bewegt sich gar rückwärts.
Echos der Vergangenheit schwappen in die Gegenwart herüber. Dazu kommen in ihren Tälern vergessene okkulte Bergvölker, mörderische Touristenfallen, der blutrünstige „Zwergberg“ oder die gerissene „SchLawine“. Kümmert sich darum denn niemand? Doch!
In diesem hochkompetenten Sicherheitsvortrag* der Behörde G.H.ÖST, der „Geheimhauptmannschaft Österreichs zur Verwaltung des Monsterthums, der Okkultiererei und des Geisterwesens, gegründet mit kaiserlichem Beschlusse im Jahre 1869“, lernen Sie:
Zumindest während der 90 Minuten in Anwesenheit unserer Beamt*innen sind Sie sicher – solange nur nicht wieder etwas schiefgeht...
* Die GHÖST übernimmt keinerlei Haftung für etwaige während des Sicherheitsvortrags entstandene Schäden durch paranormale Aktivität, entwischte Monster und Geisterwesen oder Lebensmittelvergiftung. Alle Ähnlichkeiten von Monstern mit lebenden oder toten Persönlichkeiten aus der österreichischen Öffentlichkeit sind unbeabsichtigt aber unvermeidbar. Alle Vorträge der G.H.ÖST gefördert vom Amt für Tourismusbekämpfung.
Von und mit Berni Wagner, Sonja Pikart und Christoph Fritz!
Wussten Sie, dass Österreich seit jeher ein Hotspot für das Paranormale ist? Nein? Wie oft am Tag denken Sie sich in diesem Land den Satz: „Das kann es doch nicht geben!“ Sie haben recht.
Vieles, was hier passiert, kann es eigentlich nicht geben. Und trotzdem ... häuft sich das Unmögliche signifikant im kleinen Alpenland. Naturgesetze erscheinen bestenfalls als Richtlinien. Die Zeit hat sich auf den einsamen Landstraßen verfahren, kurvt im Kreis, steht still oder bewegt sich gar rückwärts.
Echos der Vergangenheit schwappen in die Gegenwart herüber. Dazu kommen in ihren Tälern vergessene okkulte Bergvölker, mörderische Touristenfallen, der blutrünstige „Zwergberg“ oder die gerissene „SchLawine“. Kümmert sich darum denn niemand? Doch!
In diesem hochkompetenten Sicherheitsvortrag* der Behörde G.H.ÖST, der „Geheimhauptmannschaft Österreichs zur Verwaltung des Monsterthums, der Okkultiererei und des Geisterwesens, gegründet mit kaiserlichem Beschlusse im Jahre 1869“, lernen Sie:
Zumindest während der 90 Minuten in Anwesenheit unserer Beamt*innen sind Sie sicher – solange nur nicht wieder etwas schiefgeht...
* Die GHÖST übernimmt keinerlei Haftung für etwaige während des Sicherheitsvortrags entstandene Schäden durch paranormale Aktivität, entwischte Monster und Geisterwesen oder Lebensmittelvergiftung. Alle Ähnlichkeiten von Monstern mit lebenden oder toten Persönlichkeiten aus der österreichischen Öffentlichkeit sind unbeabsichtigt aber unvermeidbar. Alle Vorträge der G.H.ÖST gefördert vom Amt für Tourismusbekämpfung.
Elena Wolff wurde in Berlin Kreuzberg geboren und wuchs in Kitzbühel auf. Entwickelte aufgrund dessen die Street-Credibility eines angeschossenen Goldhamsters mit Vorhautverengung und zog mit 14 nach Wien, um dort erste zaghafte Gehversuche in Richtung sexueller Befreiung zu wagen.
In ihrem Programm „APOKALYPSE Frau“ oszilliert die zynische Idealistin und idealistische Zynikerin zwischen Hedonismus, Nihilismus und Naivität, behandelt die Un-Tiefen der menschlichen Existenz und ihr ewiges Streben nach Utopie. Ein schonunglos provokanter Einblick ins Leben einer Halb-Deutschen Ex-Tirolerin, semifreiwilligen Temporärlinzerin, Wieder-Wienerin und desillusionierten Schauspielerin.
Vielleicht nicht Die Stimme ihrer Generation, vielleicht aber doch. Zumindest eine. Ein Gulasch der Selbstoffenbarung, die Blüte der Jugend, die Schrüte der Schrugend, ein Cuming-of-Age Mitte Zwanzig. Extrem laut und unglaublich nah. Sehr relevant. Sehr erotisch. Nicht jugendfrei.
"Eine Offenbarung"- Unabhängige Quelle
„Die Achtziger haben angerufen, sie wollen ihr kleinen Hängequastln zrück.“- Anonymer Roast-Battle-Besucher
Triggerwarnung: discussion of sexual assault/sexual and domestic violence, abortion, general grossness, body parts, homophobia, men, Speckknedl, eating disorders, mental illness, suicidal ideation, Tinder und Linz. Bussis.
not for emetophobics
Kabarett in English! Since appearing on the scene in 2016, Reginald Bärris has spearheaded Austria’s developing English comedy scene. He has been the opening acts for Netflix comedians Russell Peters, Tom Segura, and Ari Shaffir at their respective shows in Vienna. And he‘s also performed 2 shows alongside Thomas Maurer at Kultursommer for the festival’s first-ever English comedy program!
Reginald has appeared at several major international festivals (Sziget Festival, Utretch International Comedy Festiva, and more), and sold out shows across Europe, headlining shows in 60+ cities in 22 countries!
“INSTANT CLASSIC” is the tour de force that launched Reginald’s career and is Kabarett Niedermair’s first English show! Reginald’s mostly autobiographical comedy offers a unique perspective as he blends cynicism and silliness to effortlessly deliver the densely packed punchlines that have made him one of the fastest rising young comedians in continental Europe.