01 FEB
Donnerstag, 19:30 Gebrüder Moped: Nennt eure Kinder nicht Ernst

„Wir waren schon Social-Media-Stars, da war das Internet noch schwarz-weiß.“ – Die zwei Wiener Kabarettisten und Frontalsatiriker „Gebrüder Moped“ feiern ihr 15jähriges Bestehen mit neuem Live-Programm und klarer Botschaft: Nennt eure Kinder nicht Ernst!

Ein Pflichttermin für wahre Moped-Fans und all jene, die die Gebrüder bisher nur aus der medial historischen Bandbreite von Teletext bis TikTok kannten. Die Patchworkbrüder der Extraklasse (2 verschiedene Mütter, 2 verschiedene Väter) in Echt erleben! Wann, wenn nicht jetzt?

Aber Vorsicht! Bitte beachten Sie die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen zum Besuch dieses Kabarettprogramms! Die Mitnahme jeglichen schlechten Gewissens ist dem Publikum untersagt. Allfällig auftretender Bedarf an Skrupel, Befangenheit oder Schuldbewusstsein während Ihres Aufenthalts wird ausschließlich vom Hause Moped gedeckt. Im Konkreten von Franz, dem einen der Gebrüder.

Sein schlechtes Gewissen hat ausgedient. Er hat die Schnauze voll und schmeißt just zum 15er seinen Bühnenbruder Martin hochkant und gewissenlos raus. Franz Moped tut endlich das, was er immer schon wollte: ein Soloprogramm spielen.

Recht hat er. Denn wenn Wirtschaft und Politik in Zeiten von globalen Krisen und lokalen Katastrophen die Verantwortung des Handelns auf den einzelnen Menschen abwälzen, müssen Entscheidungen eigenverantwortlich getroffen werden: Alkohol oder Psychopharmaka?

“Ich weiß, dass mein Tun langfristig falsch ist, mache es aber mittelfristig trotzdem, weil es mir kurzfristig egal ist”, sagt der Franz. Und alles könnte sogar irgendwie gut ausgehen – würde da nicht doch wieder Bruder Martin auftauchen. In einer Rolle, die für den Franz kaum unangenehmer sein könnte.

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Tickets ab 22,00 €
02 FEB
Freitag, 19:30 Markus Koschuh: wOHNMACHT

In Tirol füllte Markus Koschuh in den vergangenen zehn Jahren die Säle wie kein anderer. Und das obwohl dem Kabarettisten aus Innsbruck zuweilen viel Gegenwind ins Gesicht bläst – von Morddrohungen bis zu Auftrittsabsagen nach politischer Intervention war schon alles dabei. Nun hat Koschuh mit „wOHNMACHT“ endlich ein Österreich-Programm vorgelegt – und die Presse überschlägt sich in Lobeshymnen:
"Wer herzhaft lachen möchte ... kommt bei wOHNMACHT voll auf seine Kosten." (Tiroler Tageszeitung) "Full-Service Kabarett", "wagemutiger als je zuvor", "...weiß zu beeindrucken" (Kronen Zeitung), "begeistertes Publikum", "absolut sehenswert!" (Bezirksblätter), „genau recherchiert, grimmig, bissig!“ (ORF)

Und das ist wOHNMACHT: "Wohnen muss wieder leistbar werden!" Markus Koschuh haut der rot-weiß-roten Politik den Spruch um die Ohren, eckt an, rüttelt auf. Ein irrer&witziger Hilferuf stellvertretend für viele. In "wOHNMACHT" geht Markus Koschuh hart ins Gericht mit einer mutlosen Politik, Irrläufern des Lobbyismus, Banken, Immobilien- und Grundstückspekulanten und deren Wegbereitern und zeichnet ein aufrüttelndes Bild übler Machenschaften, die mit dazu führen, dass halb Österreich unter davongaloppierenden Kosten für Miete oder Hausbau leidet. Regie: Der für den Deutschen Schauspielpreis 2022 nominierte Harald Windisch.

Penible Recherche, satirische Überhöhung, aberwitzige Rasanz und Körperlichkeit – das zeichnet Koschuhs Programme aus.

Weitere Pressestimmen zu Markus Koschuh:
"Facettenreich. Spannend. Unterhaltsam" (Qultur.ch),
"Spitzenkabarett made in Tirol" (Kronen Zeitung)

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03 FEB
Samstag, 19:30 Hosea Ratschiller: HOSEA

Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock

Hosea. Das ist bestimmt so ein Paradiesvogel, der mit seiner Schildkröte ins Kino geht. Oder ist Hosea ein Durchschnittstyp? Große Klappe, kleiner Genierer und das einzige, was ihm auf ein bürgerliches Leben fehlt ist eine Erbschaft. Machen Sie sich selbst ein Bild. Fest steht: „Hosea ist das reine Vergnügen“ (Sagen alle).

Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter. Enorm!

Regie: Petra Dobetsberger

 

Pressestimmen

„Ratschiller ist mit „HOSEA“ etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. (…) Der Applaus war lang und laut“ (Die Presse)

„Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Schmäh sind stets freundlich - und hervorragend.“ (Der Standard)

„Gedanken und Gags, die zum Dauerschmunzeln einladen – und zum herzhaft Lachen. Ein Abend voll menschlicher statt künstlicher Intelligenz.“ (kulturblogger.com)

Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.

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Tickets ab 22,00 €
04 FEB
Sonntag, 19:30 Pepi Hopf: Vorsicht, bissiger Hopf!

Er ist weder Wadlbeißer noch Angstbeißer!
Hier beißt einer aus Leidenschaft! 
Keine Spur von Altersmilde oder gar Resignation, keinerlei Anzeichen von verlorenem Biss. 

Auch im neuen Programm ist niemand vor Hopf sicher. Er lauert als genauer Beobachter seiner Mitmenschen hinter den Thujenhecken seiner Zeit um sich bei Bedarf auch mal selbst in den Arsch zu beißen. Da wird am Ladekabel vom Tesla geknabbert und die braune Katze des Nachbarn aus dem Garten gejagt.
Mag sein, dass er schon ziemlich weiß rund um die Schnauze ist, aber seine Instinkte sind die eines jungen, wilden Hundes. Und so kann er auch nach 20 Dienstjahren als Kabarettist noch kraftvoll zubeißen. 

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Tickets ab 23,00 €
05 FEB
Montag, 19:30 Michael Bauer: Was frag ich auch so blöd?

Michael Bauer alias Heidelbeerhugo präsentiert:

Haben Sie je eine Frage gestellt und währenddessen gewusst, dass die Antwort ein Blödsinn sein wird?
Michael Bauer passiert das ganz oft. Sein Sohn ist sechzehn und seine Frau ist alles, außer sie selbst, wenn sie hungrig ist.

Gelegentlich ist sie nicht einmal mehr ein Mensch. Dann verlässt die Fähigkeit zu sprechen ihren Körper und sie baut sich vor Michael auf.
Einhundertachtundfünfzig Zentimeter Gallertmasse bereit zum Äußersten, wenn das Hühnerschnitzi nicht in den nächsten 30 Sekunden durchgegart ist.
Die Frage: „Na, hast du schon ein kleines Hungi?“, würde Michaels Ableben besiegeln. Das weiß er.

Manchmal fragt er also auch nicht blöd, aber meistens kann er es sich nicht verkneifen.

Vor allem im Büro agiert Michael mit besonderem Fingerspitzengefühl. "Was isn leicht?", ist locker, luftig und zeigt genau das richtige Maß an
Empathie, wenn sein Chef mal wieder weinend aus der Vorstandspräsentation zurückkehrt.

Aber auch im Internet hinterfragt Michael, ob die Menschheit wirklich Social Media Filter braucht, die zeigen, welche Frucht man ist – nicht isst.

Er findet äußerst unterhaltsam Antworten.
Sogar, wenn keiner gefragt hat.

Regie und Co-Autor: Paul Klambauer

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Tickets ab 21,00 €
06 FEB
Dienstag, 19:00 Toxische Pommes: Ketchup, Mayo und Ajvar Dauer 60 Minuten Kombiticket 06.02. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 06.02. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

Toxische Pommes hat am Anfang der Corona Pandemie begonnen, die Wunden ihrer frisch beendeten toxischen Beziehung auf der chinesischen Überwachungsapp TikTok zu lecken.
Mittlerweile erstellt sie dort regelmäßig 15 Sekunden lange Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als Ausländerkind, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, demaskiert sie die österreichische Gesellschaft dort, wo sie Rassismus, Sexismus und Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens verleiht sie durch eine Reihe von wiederkehrenden Charakteren Ausdruck.

Mit ihrem Bühnenprogramm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Welt des Kabaretts und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.

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Tickets ab 14,00 €
06 FEB
Dienstag, 20:45 Projekt X: Projekt X - Live Dauer 60 Minuten Kombiticket 06.02. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 06.02. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

Seit über 28 Jahren gibt es FM4 und die Sendung ProjektX.
Noch viel länger gibt es die beiden Hauptprojektleiter Herbert Leopold Knötzl und Clemens Eduard Haipl. Aber noch nie gab es Folgendes:

Die beiden machen ihre völlig verrückte Radiosendung live vor und mit Publikum im NIEDERMAIR!

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Tickets ab 14,00 €
07 FEB
Mittwoch, 19:30 Nadja Maleh: Bussi, Bussi

Ein Bussi ist was Feines. Zwei Bussis sind manchmal eines zu viel. (Bussi links, Bussi rechts! *Umdreh* „Wer war das?“) Doch was ist eine Bussi Bussi – Gesellschaft ohne Bussis? Ist ein Bussi das Gegenteil von einer Kopfnuss und warum gibt es so viele Arten davon: aufs Bauchi, aufs Auge, auf die Wange, aus der Ferne, auf den Mund, für zwischendurch ...!?

Wie geht Nähe in Zeiten von Distancing und wer ist gefährlicher: Braunbär oder Bussi Bär?

Machen virtuelle Bussis genauso glücklich wie echte? (Bitte ankreuzen):
❏ Ja ❏ Nein ❏ Komm her und lass es uns herausfinden!

Egal, wie die Frage lautet: die Antwort heißt immer Bussi Bussi!


Die Presse schreibt:

„Nadja Maleh steht seit vielen Jahren für kluge, gewitzte Kleinkunst und findet wie keine zweite die richtige Balance zwischen feinem Humor und ernstem Hintergrund.“

„Witzig-boshafte Texte, samtweiche Chansons und eine erstaunliche Verwandlungskunst – kurz: intelligente Unterhaltung auf höchstem Niveau“

„Eine saukomische Typenparade mit intelligenter Tiefenschärfe!“


Buch: Nadja Maleh • Regie: Marion Dimali • Musik: Matthias Bauer, Bernd Alfanz

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Tickets ab 23,00 €
08 FEB
Donnerstag, 19:30 Nadja Maleh: Bussi, Bussi

Ein Bussi ist was Feines. Zwei Bussis sind manchmal eines zu viel. (Bussi links, Bussi rechts! *Umdreh* „Wer war das?“) Doch was ist eine Bussi Bussi – Gesellschaft ohne Bussis? Ist ein Bussi das Gegenteil von einer Kopfnuss und warum gibt es so viele Arten davon: aufs Bauchi, aufs Auge, auf die Wange, aus der Ferne, auf den Mund, für zwischendurch ...!?

Wie geht Nähe in Zeiten von Distancing und wer ist gefährlicher: Braunbär oder Bussi Bär?

Machen virtuelle Bussis genauso glücklich wie echte? (Bitte ankreuzen):
❏ Ja ❏ Nein ❏ Komm her und lass es uns herausfinden!

Egal, wie die Frage lautet: die Antwort heißt immer Bussi Bussi!


Die Presse schreibt:

„Nadja Maleh steht seit vielen Jahren für kluge, gewitzte Kleinkunst und findet wie keine zweite die richtige Balance zwischen feinem Humor und ernstem Hintergrund.“

„Witzig-boshafte Texte, samtweiche Chansons und eine erstaunliche Verwandlungskunst – kurz: intelligente Unterhaltung auf höchstem Niveau“

„Eine saukomische Typenparade mit intelligenter Tiefenschärfe!“


Buch: Nadja Maleh • Regie: Marion Dimali • Musik: Matthias Bauer, Bernd Alfanz

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Tickets ab 23,00 €
09 FEB
Freitag, 19:30 Sonja Pikart: Halb Mensch

Ein Raum, eine Frau, ein paar Discokugelscherben.
Sonja Pikart steht am Fenster und versucht dabei, seriös auszusehen. Seit 4 Uhr morgens hat sie trainiert, meditiert und geräuchert – sowohl Tofu als auch böse Geister. Jetzt fragt sie sich, wie viele Weltkriege wohl schon entstanden sind, weil irgendeine Wohlfühlapp einem Faschisten gesagt hat: „Alles darf da sein. Du bist genug.“

Die Welt vor der Tür würde Sonja gerne als apokalyptischen Alptraum bezeichnen, doch eigentlich ist alles so wie immer: Manches ist so  furchteinflößend, dass man es verdrängen muss, aber es gibt auch NGOs, Eis und Faultierbabys. Würde sie überhaupt merken, wenn ein Punkt kommt, an dem die Stimmung kippt? Solange sie sich hier drin um ihr Kimchi kümmern kann, ist ja eigentlich alles gut. Es ist schön, gebraucht zu werden. Mit Herzenswärme ein Kohlgemüse zu nähren, das kann eine KI nämlich nicht.

Es beginnt eine fantastische Sci-Fi Reise in die eigene Seele, ein komischer Traum von einer verschlimmbesserten Welt, eine Suche nach Menschlichkeit in einer wiederverwendbaren Piñata.

Halb Mensch – eine U- und Dystopie. 

Anmerkung: Dieser Pressetext hat ChatGPT in den Arsch getreten!

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Tickets ab 21,00 €
10 FEB
Samstag, 19:30 Clemens Maria Schreiner: Krisenfest

Man muss die Krisen feiern, wie sie fallen.
So lautet das Credo des Radikaloptimisten Clemens Maria Schreiner. Gönnen Sie sich also eine kurze Pause von den langen Gesichtern, sehen Sie die Nachteile positiv und die Dinge entspannt. Denn aus Gelassenheit folgt Ausgelassenheit.
Wenn das Glas trotzdem noch halb leer erscheint, dann fehlen einfach die Eiswürfel.

Aufs Warten müssen Torten folgen. Schreiner stellt also das Freibier kalt, stachelt den Käse-Igel an und lädt sein Publikum zum kathartischen Krisenfest. Er hängt nicht länger schwarzen Gedanken nach, sondern lieber bunte Girlanden auf.
Positiv gepolt und harmonisch gestimmt, findet er mehr Lösungen als Probleme und nirgends ein Haar in der Suppe.
Statt Trübsal bläst er zum Angriff – aber heute fliegen nicht die Fetzen, sondern nur das Konfetti.

Also: hereinspaziert! Schuhe gerne anbehalten und Mitbringsel da drüben zu den anderen, bitte. Lassen wir gemeinsam die Krise hinter uns – und freuen uns auf die nächste.
Es ist bei weitem nicht alles gut – aber beizeiten wird alles besser.

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11 FEB
Sonntag, 19:30 Pepi Hopf: Vorsicht, bissiger Hopf!

Er ist weder Wadlbeißer noch Angstbeißer!
Hier beißt einer aus Leidenschaft! 
Keine Spur von Altersmilde oder gar Resignation, keinerlei Anzeichen von verlorenem Biss. 

Auch im neuen Programm ist niemand vor Hopf sicher. Er lauert als genauer Beobachter seiner Mitmenschen hinter den Thujenhecken seiner Zeit um sich bei Bedarf auch mal selbst in den Arsch zu beißen. Da wird am Ladekabel vom Tesla geknabbert und die braune Katze des Nachbarn aus dem Garten gejagt.
Mag sein, dass er schon ziemlich weiß rund um die Schnauze ist, aber seine Instinkte sind die eines jungen, wilden Hundes. Und so kann er auch nach 20 Dienstjahren als Kabarettist noch kraftvoll zubeißen. 

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12 FEB
Montag, 19:30 Thomas Maurer: Zeitgenosse aus Leidenschaft

Man kann auf der Autobahn fahren und dabei die Klimaanlage auf Weissweintemperatur stellen.
Man kann schweißüberströmt auf dem Hometrainer sitzen und dabei nirgendwo hin kommen.
Oder für die Freiheit demonstrieren, sich eine infektiöse Lungenerkrankung einzufangen.
Oder kühl distanziert der Zeitung entnehmen, welcher unseligen Weltgegend gerade „Hilfe vor Ort“ in Aussicht gestellt wird und wer gerade wieder „Klimahysterie“ gesagt hat.
Oder einfach sitzen und schauen: An der Zeitgenossenschaft führt kein Weg vorbei.
Und Sachen, an denen man eh nicht vorbei kommt, sollte man mit Leidenschaft erledigen. Dann ist es weniger fad.

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13 FEB
Dienstag, 19:00 Michaela Obertscheider: Vergnügt Euch! Dauer 60 Minuten Kombiticket 13.02. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 13.02. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

von und mit Michaela Obertscheider 

Skandalöse Handlungsanweisungen für ein
süßes, müßiges und erquickliches Leben

"Ich fotografiere immer wieder Freunde und zeige diese Bilder dann meinem Essen."

Die Lektorin für Lebenskunst schwärmt vom Faulsein als effiziente Strategie für ein vergnügliches Leben, ist aber doch recht froh, dass Sie nicht am Sofa geblieben sind. 

Alexandra Mantler/Ö1: "Michaela Obertscheider gehört ja zu den mit Abstand witzigsten Menschen, die ich kenne."  

Peter Blau/Falter: "... souverän gelingt ihr […] mit subtilem Slapstick die köstlich komische Verkörperung einer Workshopperin für Wohlbefinden, die sich im Rampenlicht alles andere als wohl fühlt. Mit Witz fühlt sie Worten und Wendungen auf die Zahnwurzeln […] grotesk und tragikomisch." 

Peter Wustinger/ORF, Ressortleiter Kabarett, Comedy: "Die Präzision, mit der Michaela Obertscheider ihre Figur im Griff hat, ist atemberaubend (…) dermaßen komisch und entlarvend, dass einem das Lachen nicht im Hals stecken bleibt, sondern einfach raus muss!"  

Dirk Meints/Psychologischer Berater: "... durchgehend entblößende Alltagsbeobachtungen, bei denen man in Wirklichkeit über sich selbst lacht – vorgestellt von einer scheinbaren Idiotin." 

www.michaelaobertscheider.at

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13 FEB
Dienstag, 20:45 Suse Lichtenberger: Willkommen Zuhause Dauer 60 Minuten Kombiticket 13.02. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 13.02. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

Ein Bericht aus der Vorhölle zum Erfolg | Kabarett

Mittelmaß ist dort, wo wir alle zuhause sind.

Bis vor kurzem kannte die Schauspielerin und Erziehungsberechtigte Suse L. Erfolg nur aus Fernsehen und sozialen Medien. Dabei handelte es sich meist um den Erfolg der anderen. Aber seit ihre Kunstfigur „Lockdown Linde“ ein kleines Publikum gefunden hat, kommt ihr der (absurde) Gedanke, dass der Erfolg möglicherweise auch für sie bestimmt ist.
Seien Sie dabei, wenn Frau L. versucht, den Mikroprozessen des Alltags auf die Schliche zu kommen, wenn sie Erziehungsratschläge erfindet, um sie dann erst recht nicht anzuwenden, wenn sie ihre Mitmenschen auseinandernimmt, um sie dann wieder aufzubauen oder hoffnungsvoll versucht, die eigenen Unzulänglichkeiten wegzulachen.

Bei all dem blickt sie unerschrocken in die tiefen Unterführungen ihres Lebens und versucht die These zu widerlegen, dass ihr Talent wahrscheinlich nicht mal bis Schruns-Tschagguns reicht. Und wenn man schon aus dem Westen (Deutschlands) stammt, ist das tatsächlich nicht sehr weit!

Willkommen Zuhause ist das erste Kabarettprogramm der in Wien lebenden, im Schwarzwald aufgewachsenen, freischaffenden Schauspielerin Suse Lichtenberger. Mit Mitte 40 jetzt auch noch Kabarett. Sind da die Chancen besser als am Stadttheater? Na, wenn sie meint.

Von und mit: Suse Lichtenberger | Outside eye, Co-Autor: Michael Smulik

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Tickets ab 14,00 €
14 FEB
Mittwoch, 19:30 Rudi Schöller: Es gibt nur einen Rudi Schöller

Wird Ihre To-Do-Liste auch immer länger? Rückt bei Ihnen auch ständig eine Deadline näher? Gähnen Ihre Laufschuhe Sie auch so vorwurfsvoll an? Sehen Sie auch so viele Urlaubsfotos auf Instagram? Fragen Sie sich auch manchmal, wie die anderen das machen? Rudi Schöller ist bekannt als stummer Diener „Vormärz“ von „Wir sind Kaiser“. Doch wenn er spricht, hat er einiges zu sagen. Er ist gerade in der Mitte des Lebens angekommen. Zeit für eine Halbzeit-Analyse. Wenn da nur sonst nicht so viel zu tun wäre. Doch da kommt die Lösung… Ein Programm über Selbstoptimierung und Gelassenheit, Älter werden und die 90er-Jahre, Fußball und Yoga, Nachhaltigkeit und Billigfluglinien, Kinder und das Schulsystem, Abende zu viert und Momente allein, Erfolg und das Geheimnis des Glücks. Im Grunde geht es einfach um die Frage, wie wir alles unter einen Hut bringen sollen, ohne dabei den Kopf zu verlieren. 

Regie: Petra Dobetsberger

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15 FEB
Donnerstag, 19:30 Blonder Engel: Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay

ERSTER AUFZUG

Telefonat; Blonder Engel auf der Couch im Salon seiner Finca liegend, das Smartphone auf Lautsprecher; sein Booker mit Headset am Ohr in seinem Büro auf und ab gehend und dabei wild gestikulierend.

ERSTER AUFTRITT

Angel. Booker.

B o o k e r (aufbrausend, beinahe schreiend). Oida weil man so einen schas Programmtitel einfach nicht bringen kann!
A n g e l (schelmisch grinsend). Warum denn nicht? Er beschreibt doch super, was ich mache und was mein Publikum an einem Abend beim Angel erwartet, oder!?
B o o k e r (sich beruhigend und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger die Stelle zwischen seinen Augenbrauen massierend). Schau, ich versteh das ja alles mit künstlerischer Weiterentwicklung und so und dass du deine, ich sag jetzt mal, „melancholischeren“ Songs auch auf die Bühne bringst. Ich weiß auch, dass dir sehr an diesem Spagat aus „lustig und ernst“ gelegen ist und ich hab dir auch schon gesagt, dass ich finde, dass du ihn bravourös bewältigst: deine Fans lieben die feinfühlige Seite von ihrem funny Angel. Und auch dein neues Album, das im Herbst erscheint, ist ein Wahnsinn und die Krönung dieser Entwicklung, best of both worlds quasi. Aber „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“... (hält inne.) Bist du noch da?
A n g e l. Jaja. Sicher. Ich weiß nur nicht, was ich sagen soll. Ich find den Titel super.
B o o k e r. (seufzt.) Er ist zu lang. Zu sperrig. Da deuten mir ja die Veranstalter allesamt den Vogel. Und überhaupt: der wird sowieso in jeder Zeitung mit „Lieder, die...“ oder so abgekürzt werden. Die Spalten in den Veranstaltungskalendern sind doch viel zu schmal für so einen Tit...
A n g e l (aufbrausend). He Oida! Du liegst mir jeden zweiten Tag damit im Ohr, dass ich TikTok-Videos machen und den ganzen Social Media-Schas fahren soll und jetzt kommst du mir mit Spaltenbreite in Zeitungen. Was ist denn jetzt mit digitalem Zeitalter?
B o o k e r (aufbrausend). In dem ist der Titel auch zu lang. Grad in dem! (schnaubt.) Sag den Schas einmal in einem Reel. Gehen gleich zehn Sekunden drauf dafür und wenn du die Leute aber nicht in den ersten drei Seku...
A n g e l (sich erzürnt in Rage schreiend und wild gestikulierend). Ich schreibe Lieder für Menschen, die Zeit haben, und keine playlistkompatiblen Soundflächen fürs Hochkantvideodestillat! Bühne detto! Ich spiele für ein Publikum, keinen Algorithmus! Für Menschen, die neugierig sind auf mich und meine Kunst, meine Lieder und ihre Geschichten. Für Menschen, die sich darauf einlassen wollen und sich eben dafür Zeit nehmen.
B o o k e r (aufbrausend sarkastisch). Ja super! Dann hast du eh den perfekten Programmtitel gefunden. Weil für den muss man sich viel Zeit nehmen. (rollt mit den Augen.)
A n g e l (triumphierend). Sag ich doch.
B o o k e r (schüttelt resignierend den Kopf.) Du machst doch eh, was du willst. Schreib mir halt bitte kein Dramolett als Pressetext.

Website Blonder Engel

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16 FEB
Freitag, 19:30 Christian Hölbling: Deppendiplom

„Deppendiplom“ ist eine Ausbildung mit Erfolgsgarantie, aber mit Karaoke, und es darf auch getanzt werden.
Jeder bekommt sein Diplom, denn Bildung ist das Wichtigste. Irgendwie hat der Vortragende einen Schuss, doch bei genauerer Betrachtung könnte man das, was er sagt, auch ernst nehmen. Ist er womöglich ein Guru? Zwischen Influencer und Influenza ist ja wenig Unterschied. Genie oder Wahnsinn? Kaviar oder Nutella? Die Grenze ist oft schwer erkennbar.
„Deppendiplom“ ist lustig, absurd, verrückt. Aber wer will, kann auch den Sinn im Unsinn entdecken und sich auf ein Narrenspiel mit doppeltem Boden einlassen. Denn es ist nicht gut für die Welt, das Twinni auseinanderzureißen.

Ist Christian Hölbling ein Intellektueller oder ein Clown? Vom frühen „Grazer Kleinkunstvogel“ über den Hamburger Comedy Pokal bis zum Bonner Prix Pantheon hat er einiges an Kleinkunstpreisen abgeräumt. Warum spielt er dann nicht einfach bis in alle Ewigkeit seine erfolgreiche Kunstfigur „Helfried“? Warum schreibt er stattdessen Kolumnen und Bücher oder produziert aus der Zeit gefallene Chansons? Antwort: weil er ein Depp ist. Bei ihm kann man sich darauf verlassen, dass man sich auf nichts verlassen kann. Dafür ist Abwechslung und Vielseitigkeit garantiert. Christian Hölbling spielt sich frei.

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17 FEB
Samstag, 19:30 Severin Groebner: ÜberHaltung

Nehmen Sie Haltung an!
Gerne, aber welche? Ist die Haltung gemeint, von der man Schäden bekommt? 
Oder die Haltung, die mit Zäunen und Futtermittel uns mit eiweißhaltiger Nahrung versorgt.
Vielleicht artgerecht, wichtiger aber zeitgerecht. Oder die Haltung zur Welt? Besonders schwierig, weil ja die Welt selbst so haltlos ist.

Severin Groebner, selbst Halter zahlreicher Kleinkunstpreise und regelmäßiger Unterhaltungsbeauftragter für die Wiener Zeitung und WDR hält inne und verteilt Haltungsnoten für Haltungsnöte. Genaueres weiß man nicht, Haltung kann man eben nur annehmen. 

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18 FEB
Sonntag, 19:30 Pepi Hopf: Vorsicht, bissiger Hopf!

Er ist weder Wadlbeißer noch Angstbeißer!
Hier beißt einer aus Leidenschaft! 
Keine Spur von Altersmilde oder gar Resignation, keinerlei Anzeichen von verlorenem Biss. 

Auch im neuen Programm ist niemand vor Hopf sicher. Er lauert als genauer Beobachter seiner Mitmenschen hinter den Thujenhecken seiner Zeit um sich bei Bedarf auch mal selbst in den Arsch zu beißen. Da wird am Ladekabel vom Tesla geknabbert und die braune Katze des Nachbarn aus dem Garten gejagt.
Mag sein, dass er schon ziemlich weiß rund um die Schnauze ist, aber seine Instinkte sind die eines jungen, wilden Hundes. Und so kann er auch nach 20 Dienstjahren als Kabarettist noch kraftvoll zubeißen. 

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19 FEB
Montag, 19:30 Michael Bauer: Was frag ich auch so blöd?

Michael Bauer alias Heidelbeerhugo präsentiert:

Haben Sie je eine Frage gestellt und währenddessen gewusst, dass die Antwort ein Blödsinn sein wird?
Michael Bauer passiert das ganz oft. Sein Sohn ist sechzehn und seine Frau ist alles, außer sie selbst, wenn sie hungrig ist.

Gelegentlich ist sie nicht einmal mehr ein Mensch. Dann verlässt die Fähigkeit zu sprechen ihren Körper und sie baut sich vor Michael auf.
Einhundertachtundfünfzig Zentimeter Gallertmasse bereit zum Äußersten, wenn das Hühnerschnitzi nicht in den nächsten 30 Sekunden durchgegart ist.
Die Frage: „Na, hast du schon ein kleines Hungi?“, würde Michaels Ableben besiegeln. Das weiß er.

Manchmal fragt er also auch nicht blöd, aber meistens kann er es sich nicht verkneifen.

Vor allem im Büro agiert Michael mit besonderem Fingerspitzengefühl. "Was isn leicht?", ist locker, luftig und zeigt genau das richtige Maß an
Empathie, wenn sein Chef mal wieder weinend aus der Vorstandspräsentation zurückkehrt.

Aber auch im Internet hinterfragt Michael, ob die Menschheit wirklich Social Media Filter braucht, die zeigen, welche Frucht man ist – nicht isst.

Er findet äußerst unterhaltsam Antworten.
Sogar, wenn keiner gefragt hat.

Regie und Co-Autor: Paul Klambauer

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Tickets ab 21,00 €
20 FEB
Dienstag, 19:00 Chrissi Buchmasser: Braves Kind Dauer 60 Minuten Kombiticket 20.02. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 20.02. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

Chrissi Buchmasser war ein braves Kind. Immer artig, immer freundlich. Jetzt ist sie selbst Mutter – und müde. Von wachen Nächten und täglich neuen Herausforderungen. Von eigenen Ansprüchen und gesellschaftlichen Erwartungen.

In ihrem Kabarett-Debüt gibt die Grazer Newcomerin Einblicke in das Leben einer jungen Frau, die es satt hat brav zu sein. Hinter scheinbar niedlichen Erinnerungen aus dem Leben eines braven Mädchens, verflochten mit unerwarteten Mühen des Mutterseins, offenbaren sich gesellschaftspolitische Probleme, manchmal subtil, manchmal ganz deutlich, aber immer schonungslos ehrlich und hochgradig amüsant. Dies ist kein Programm für Mütter. Sondern für alle, die von einer geboren wurden.

Ausgezeichnet mit dem Publikumspreis beim Grazer Kleinkunstvogel 2021 sowie mit dem Jury-und Publikumspreis beim Freistädter Frischling 2023.

Website Chrissi Buchmasser

weitere Termine
Tickets ab 14,00 €
20 FEB
Dienstag, 20:45 Toxische Pommes: Ketchup, Mayo und Ajvar Dauer 60 Minuten Kombiticket 20.02. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 20.02. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

Toxische Pommes hat am Anfang der Corona Pandemie begonnen, die Wunden ihrer frisch beendeten toxischen Beziehung auf der chinesischen Überwachungsapp TikTok zu lecken.
Mittlerweile erstellt sie dort regelmäßig 15 Sekunden lange Satirevideos über verschiedene gesellschaftspolitische Themen: Ausgehend von ihren persönlichen Erfahrungen als Ausländerkind, das in einer grauen Vorstadtidylle im niederösterreichischen Industrieviertel aufgewachsen ist und mittlerweile in Wien als Juristin arbeitet, demaskiert sie die österreichische Gesellschaft dort, wo sie Rassismus, Sexismus und Klassismus in ihren Alltag einverleibt. Ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens verleiht sie durch eine Reihe von wiederkehrenden Charakteren Ausdruck.

Mit ihrem Bühnenprogramm „Ketchup, Mayo und Ajvar“ wagt sie ihre ersten Schritte in die Welt des Kabaretts und hofft, dass sie auch länger als 15 Sekunden lustig sein kann.

weitere Termine
Tickets ab 14,00 €
21 FEB
Mittwoch, 19:30 Xaver Schumacher: Überfall PREMIERE!

Xaver Schumacher lässt sich in seinem dritten Solo, „Überfall“, von schlagenden Argumenten umwerfen, lernt den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit, klagt an, teilt aus, steckt ein und sucht wie immer das richtige Leben im falschen. Humor ist, wenn es trotzdem kracht.  

Xaver ist offen für Feedback, aber dass ihn zwei Securities nach einem Auftritt aus heiterem Himmel niedergeschlagen haben, ging ihm dann doch zu weit. Zumindest hatte er im Krankenhaus viel Zeit, um sein neues Programm zu schreiben. Er verwandelt eine ziemliche Scheiß-Erfahrung seines Lebens in einen irrwitzigen Trip zwischen Selbstfindung und Selbstjustiz. 

Wütend und witzig, politisch und privat, rasend und rotzig – gemäß seinem Motto: „Ich allein bin schon eine Massenpanik!“ 

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Tickets ab 21,00 €
22 FEB
Donnerstag, 19:30 Didi Sommer: Auftrumpfn

Ein gnadenloses, bitterböses existentialistisches Stück übers Landleben. 

DIDI SOMMER hat Gott getroffen. Der Voggenhuber Rudl hat beim Schnapsen gewonnen.
Aber der Teufel schläft nicht.
So muss die Geschichte eben aufregend weitergehen. Dazwischen wird kräftig ausgeteilt und eingesteckt. Glück und Unglück liegen immer nah beieinander. Wer einmal auftrumpft, am Wirtshaustisch oder im Leben, denkt nicht ans Verlieren. Zuletzt findet jeder sein gerechtes Ende, ob er will oder nicht.
Und der Herrgott hat den Lacher auf seiner Seite.

BIS IN ALLE EWIGKEIT.

Protagonisten:
Jäger, Gott und Teufel
Der Jäger, nennen wir ihn Voggenhuber Rudl, erzählt die Geschichte vom Leben am Land aus seiner Sicht, dabei wird er vom Teufel im Auftrag seines Herrn Vaters, also Gott persönlich, gequält.

Text: Anna Schrems & Didi Sommer
Regie: Anna Schrems 

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Tickets ab 21,00 €
23 FEB
Freitag, 19:30 Josef Jöchl: Die kleine Schwester von Nett

"Wer hier lacht, will freundlich sein." (Der SPIEGEL) | "Die schwule Lisa Eckhart." (Stefanie Sargnagel)

Josef ist sehr nett. Da kann man nichts sagen. Wer nett ist, macht sich wenig Feinde. Deshalb sind Nette laut Studien auch glücklicher als weniger Nette. Nettsein, fünf von fünf Sternen. Ausschlafen ist nett, Netflix ist überwiegend nett und Österreich ist nett seit 1945.
Trotzdem sagen manche, Nett wäre die kleine Schwester von Scheiße.
Auch Josef fragt sich: Wenn nett sein so toll ist, warum steht es dann in keiner Stellenausschreibung? Was bedeutet es, wenn sogar Banken zu einem nett sein wollen? Ab wann ist Nett die große Schwester von Nett?

Pressestimmen: 

"Eh gar nicht so zärtlich, (…) ein sehr unterhaltsamer Abend über die Sorgen und Freuden der Mittelschicht." (Die Presse)
"Amüsante Einblicke in den Alltag eines Menschen, der es mit den anderen immer gut meint." (ORF Aktuelle Kultur)
"Liebevoll." (Wiener Zeitung)
"Gediegen, rund, humorvoll, mit viel Tiefgang." (XTRA! Österreichs größtes queeres Magazin) 

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24 FEB
Samstag, 19:00 Xaver Schumacher: Überfall

Xaver Schumacher lässt sich in seinem dritten Solo, „Überfall“, von schlagenden Argumenten umwerfen, lernt den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit, klagt an, teilt aus, steckt ein und sucht wie immer das richtige Leben im falschen. Humor ist, wenn es trotzdem kracht.  

Xaver ist offen für Feedback, aber dass ihn zwei Securities nach einem Auftritt aus heiterem Himmel niedergeschlagen haben, ging ihm dann doch zu weit. Zumindest hatte er im Krankenhaus viel Zeit, um sein neues Programm zu schreiben. Er verwandelt eine ziemliche Scheiß-Erfahrung seines Lebens in einen irrwitzigen Trip zwischen Selbstfindung und Selbstjustiz. 

Wütend und witzig, politisch und privat, rasend und rotzig – gemäß seinem Motto: „Ich allein bin schon eine Massenpanik!“ 

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24 FEB
Samstag, 22:00 Late Night! Bananz: Philosophen im Saustall

Und jetzt ist Zeit für Der Hackler, auch Seher. Er hat schon überall gearbeitet. Und auch was gesehen. Kennt das Leben in den Fabriken. In kleinen Werkstätten und großen Manufakturen. Unter Dach und über Wasser. Und das in jeder kleinen Ecke dieser Welt.

Warum das so war? Wer weiß. Aber es hat etwas mit ihm gemacht. Er hat beobachtet, in die Milieus gespürt. Hat viel zugehört. Er schreibt darüber, Hacklerlieder, Verbrecherlieder, Liebeslieder. Verklärte Lyrik trifft auf banale Grobschlächtigkeit eines singenden Arbeiters.

Er singt eindringlich, die Stimme vergisst man nicht. Übers Verändern, sich selber Fremdsein. Über Leidiges. Und Schönes, auch dort, wo’s
dunkel ist. Kennt die traurigen Stüberl und die schicken Lederschuhgeschäfte. Er heißt einen willkommen. Wertet nicht, erkennt so viel, es wird sich nichts ändern, muss es auch nicht. Lieder, wie ihm die Gosch’n gewachsen ist – und obendrein die schönsten Melodien.

Auf der Bühne singt er. Und begleitet sich auf der Gitarre. Exakt wie eine Nähmaschine. Verspielt wie eine Libelle die über dem Wasser tanzt.
Manchmal weinerlich, manchmal sudernd, dann auch wieder himmelhoch jauchzend. Darüber, was ist. Woran er sich erinnert, ob’s wichtig war oder nicht. Es werden Einsichten erlangt, die im Wechselbad des Brachialem und der Lyrik enden. Samma ned olle Patienten in der Praxis des
Lebens? fragt Bananz. Man weiß, was er meint.

Auf dem Album spielen auch Musiker. Bläser und ein Trommler. Klingt wie eine Mischung aus New Orleans Jazz und Balkan Style. Es unterstreicht den subtilen Witz von Bananz. Trashig krachend. Feinfühlig umarmend. Manchmal einfach wild und falsch. BANANZ ist zwingend –  BANANZ ist gut!

Das kann er alleine, das kann er mit Band. Alleine ist es intimer. Mit Band ist es größer. Doch es ist niemals fad. Diese Show zieht dich so oder so voll mit. Eine Mischung aus Tom Waits und Element of Crime, aber eben unverkennbar österreichisch, wie ein wildgewordener Qualtinger der Gegenwart. Es zwingt dich, zuzuhören. Bananz wird von Stil und Alter unabhängig ein sehr breites Publikum ansprechen. Ein Projekt, das auch live überzeugt und begeistert.

Gesang Gitarre – Bananz

Das Album "Philosophen im Saustall" wurde produziert, arrangiert, aufgenommen und gemischt von Titus Vadon. | Mastering – Martin Scheer | Label – Rossori Music

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25 FEB
Sonntag, 19:30 Christoph Fritz: Zärtlichkeit

Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände.
Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe.
Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte.
So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit.

Regie: Sebastian Huber & Sonja Pikart

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26 FEB
Montag, 19:30 Maria Muhar: Storno

Dauernd is irgendwas! Zwischen Timelines, Deadlines und Tiervideos bleibt gerade noch Zeit, dem AMS-Betreuer falsche Hoffnungen zu machen. Maria Muhar ist gereizt.
Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist, auf den Nachwuchs ihrer Freundin aufzupassen und sich von einem obergscheiten Volksschüler die Welt erklären zu lassen. Im Laufe des Abends stauen sich substanzielle Fragen auf:
Wie geht Elternschaft in der Apokalypse? Warum ist Red Bull ein linkes Getränk? Hängen beim Urologen Kinderzeichnungen an der Wand? Und wo bleibt eigentlich ihre Freundin? Das Wichtigste ist, jetzt nicht einzuschlafen.
Denn wer heutzutage einschläft, nützt nur der ÖVP.

„Storno“ lautet wiederum der Titel jener Arbeit, die Maria Muhar den diesjährigen Förderpreis einbrachte: Auch für die gelernte Köchin ist es ihre erste Bühnenarbeit, in der sie sich auf unterhaltsame, aber durchaus nachdenklich machende Weise mit Demütigungen, Diskriminierungen und Autoritätsprobleme auseinandersetzt.
Maria Muhar wurde mit dem Österreichischen Kabarettpreis (Förderpreis) 2023 ausgezeichnet. 

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27 FEB
Dienstag, 19:00 Erika Ratcliffe: Bad Boy Dauer 60 Minuten Kombiticket 27.02. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 27.02. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

"Mein Name ist Erika. Ich bin halb Japanerin, halb Österreicherin - Jackpot!" So oder so ähnlich begrüßt sie für gewöhnlich ihr Publikum und kassiert damit meist ihren ersten Lacher. Erika Ratcliffe, die junge Frau auf der Bühne, wirkt apart und zurückhaltend. Aber der erste Eindruck trügt. Denn was da so scheinbar harmlos und in charmantem Wienerisch daherkommt, nimmt rasch eine ganz andere Wendung.

Auch Erikas zweites Solo-Programm "Bad Boy" ist eine schwarzhumorige Hommage an ihr turbulentes Leben. Einmal mehr gelingt der japanischen Wienerin mit Hang zu sarkastischer Selbstentblößung der Spagat zwischen Trash und Tiefgang: Stand-up-Comedy nach US-amerikanischem Vorbild, die zielsicher genau dorthin geht, wo es weh tut. "Ich habe oft sehr arge Gedanken, aber ich spreche sie aus", bringt Erika es auf den Punkt. 

In "Bad Boy" berichtet sie schonungslos aus ihrem Alltag in Berlin und macht sich dabei über alle und alles lustig - am meisten aber über sich selbst. Einen Abend lang dreht sich alles um Fragen wie diese: Wo ist der Unterschied zwischen Depression und Burn-out? Was sind die Vorteile eines Filmrisses? Wie streitet man sich richtig mit dem:der Partner:in in der Öffentlichkeit? Weshalb verwenden Ladys nur Mini-Tampons? Was sind sogenannte Lecktücher? Und: Brauchen Feminist:innen eine bessere PR? Außerdem verrät Erika, warum ihr wichtig ist, dass ihre Psychotherapeutin sie interessant findet, und warum sie keine Mutterinstinkte hat - und natürlich geht es auch um Pupse.

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27 FEB
Dienstag, 20:45 Reginald Bärris: Instant Classic Dauer 60 Minuten Kombiticket 27.02. Wählen Sie Tickets für beide Abendvorstellungen am 27.02. und erhalten Sie automatisch € 8,- Ermäßigung abgezogen!

Kabarett in English! Since appearing on the scene in 2016, Reginald Bärris has spearheaded Austria’s developing English comedy scene. He has been the opening acts for Netflix comedians Russell Peters, Tom Segura, and Ari Shaffir at their respective shows in Vienna. And he‘s also performed 2 shows alongside Thomas Maurer at Kultursommer for the festival’s first-ever English comedy program! 

Reginald has appeared at several major international festivals (Sziget Festival, Utretch International Comedy Festiva, and more), and sold out shows across Europe, headlining shows in 60+ cities in 22 countries!

“INSTANT CLASSIC” is the tour de force that launched Reginald’s career and is Kabarett Niedermair’s first English show! Reginald’s mostly autobiographical comedy offers a unique perspective as he blends cynicism and silliness to effortlessly deliver the densely packed punchlines that have made him one of the fastest rising young comedians in continental Europe.

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28 FEB
Mittwoch, 19:30 Benedikt Mitmannsgruber: Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber

Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden:
Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen.

Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp.
Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.
Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert.
Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt.
Und dann packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und bekommt anonym Unterwäsche zugeschickt.
Kann die Kunst den orientierungslosen Taugenichts retten?
Kann der orientierungslose Taugenichts womöglich sogar die Kunst retten?

"Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser
Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.

Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Schneehöhlen, Lockdowns und Verschwörungstheoretiker.

Regie: Petra Dobetsberger

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29 FEB
Donnerstag, 19:30 Martin Kosch: Haben Sie eine Kundenkarte? NAAA!

„Haben Sie eine Kundenkarte?", "NAAA!“

Was wäre Ihre Antwort gewesen? „Ja natürlich!“, „Jö, die hab ich vergessen“ oder „Ich hab so viele Karten, dass ich damit alleine Viererschnapsen kann.“

Martin Kosch hat auf die Frage nicht geantwortet, er hat die Kassendame einfach angebrüllt. Sie setzte sich zur Wehr und klebte ihm ein -25% Pickerl auf die Stirn.
 
Wie konnte es so weit kommen, dass es ihm komplett die Sicherung durchschoss? Hat er einfach extremes Pech beim Denken? Ist er im Leben zu oft falsch abgebogen? Und warum hat er dabei keinen Blinker gesetzt? Oder weiß er einfach nur, wie man Strom spart, und wartet nicht aufs Blackout, wenn er es selbst in der Hand hat?
Folgen Sie seinen Gedanken über die Energiekrise des eigenen Körpers, den Klimawandel in Beziehungsgesprächen, die Frage, ab wann man Cola-Rot durch Blasentee ersetzen sollte, und den Versuch, sich in Selbstgesprächen nicht permanent zu siezen. Besteigen Sie die Kosch-Rakete und lassen Sie sich mit einem Mix aus Pointen, Zauberei, Dialekt- und Wortspielen aus Ihrem Alltag schießen.

Denn immer, wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem!


 

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01 / 408 44 92 oder kabarett@niedermair.at