Zwischen Renovierungschaos und Radiotönen findet Alice, getrieben von lähmender Langeweile, eine geheimnisvolle Tür - und stolpert in eine Welt, die bunter, verrückter und magischer nicht sein könnte. Ein fantastischer Ort, an dem nichts mehr ist wie es scheint.
Denn hier lächeln Katzen, bevor man sie sieht und beim Teetrinken fällt man sich ständig ins Wort. Hier ist jeder Tag NICHT-Geburtstag und rätselhafte Raupen geben Rat. Hier herrscht eine Königin, die mit der Farbe blau auf Kriegsfuss steht und kauzige Zwillinge singen für dich. Und manchmal ist man riesengroß und einen Augenblick später winzig klein. Nichts folgt den Regeln, alles ist möglich - Oder ist das alles sowieso nur ein wilder Traum?
Alice stapft und strauchelt durch das mitreißende Chaos und findet letztendlich sogar einen Weg zurück nach Hause. Aber im Wunderland führt kein Pfad geradeaus und wer Fragen stellt bekommt selten einfache Antworten. Sicher ist nur eines: Wer sich einmal in diese Welt voller Wunder hineinwagt, kommt verändert zurück ... und vielleicht liegt das Wunderland gar nicht hinter einer Tür, sondern tief in uns selbst, dort wo die Fantasie beginnt und die Wirklichkeit eine Pause macht.
Regie: Caroline Richards
Schauspiel: Ilvie Moritz, Reinhold G. Moritz
Text/Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Assistenz: Cecile Püpke
In ihrem zweiten Soloprogramm „Calm your tits“ serviert Julia Brandner eine gehörige Portion österreichischen Schmäh – ehrlich, frech und urkomisch. Mit messerscharfer Zunge und entwaffnender Offenheit spricht sie über die Absurditäten von Hochzeiten, peinliche Celebrity Crushes, offene Beziehungen und ihre eigene Bisexualität. Zwischen Dates mit toten Fischen, gesellschaftlichen Tabus und Selbstironie trifft sie immer genau ins Schwarze –manchmal provokant, oft charmant, aber immer zum Brüllen komisch. Wer glaubt, schon alles gehört zu haben, sollte erst mal ihre Stories hören.
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In ihrem neuen Programm „Offline“ räumt Stand-up Comedian Ina Jovanovic mit der perfekten Influencer-Welt auf und führt das Publikum durch das Chaos der Künstlerin voller Hate-Kommentare, Leistungsdruck und Männer, die bouldern.
Ehrlich, humorvoll und direkt teilt Ina ihre Unsicherheiten über ihr Berufs- und Privatleben. Außer in der Liebe hat sie, laut eigenen Angaben, keine Probleme – hier werden die Männer nämlich sofort blockiert (klingt sehr nach commitment issues, aber das ignorieren wir jetzt einmal).
Foto: © Amer Productions
zur Website von Ina
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Eine humorvolle Reise durch seine Erfahrungen als arabischstämmiger, katholisch aufgewachsener und sehr homosexueller Mann.
Auf unterhaltsame Weise teilt er seine Erlebnisse und Herausforderungen sich in der österreichischen Gesellschaft zu integrieren.
Sein Humor entführt das Publikum in seine Familienwelt und beleuchtet mit scharfsinnigem Witz die kulturellen und sozialen Eigenheiten seines Lebens. Dabei erhebt er nie den Anspruch, sich selbst als witzig zu bezeichnen – das überlässt er seinem Publikum.
„Habibi macht Spaß und hat Spaß“ - Grazer Kleinkunstvogel 2025 - Publikumspreis
Gewinner Kabarett Talente Show 2025
Sebastian Humi, ein gebürtiger Araber, der in Oberösterreich aufgewachsen ist und in Linz, Salzburg und Graz gelebt hat, bringt seine einzigartige Perspektive auf die Comedy-Bühnen Wiens. Jetzt wohnhaft in der österreichischen Hauptstadt, hostet er die Show „Queer Comedy Boom", mit der er queer-feministische Kunst fördert Sebastians Comedy-Set „Arabisch - Katholisch - Schwul: das zerissene Kind" ist eine humorvolle Reise durch seine Erfahrungen als arabischstämmiger, katholisch aufgewachsener und sehr homosexueller Mann.
Geboren 1990, teilt er auf unterhaltsame Weise seine Erlebnisse und Herausforderungen, sich in der österreichischen Gesellschaft zu integrieren. Sein Humor entführt das Publikum in seine Familienwelt und beleuchtet mit scharfsinnigem Witz die kulturellen und sozialen Eigenheiten seines Lebens. Dabei erhebt er nie den Anspruch, sich selbst als witzig zu bezeichnen – das überlässt er seinem Publikum.
Born and raised in the USA, Reginald Bärris was told to believe that the path to Freedom was simple: Pursue the American Dream. But it wasn’t until he moved to Austria that he truly began to free his mind from the propaganda and learn to define "Freedom" for himself.
Through this exploration, Reginald hones his personal definition of Freedom and realizes that he’s closer to achieving that dream in Austria than he ever was in the so-called "Land of the Free".
>>> Website Reginald Bärris
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Tereza Hossa ist etwas Besonderes. Das haben zumindest immer ihre Eltern gesagt. Jetzt ist sie Tierärztin und Kabarettistin und hat schon wieder vergessen, worum es im Leben geht. Tote Katzen als Hobby, linke Männer als neue Spezies und fickfrei seit Mai: Schonungslos und direkt packt sie über die Erlebnisse der letzten Jahre aus.
Vom Kuhstall ins deutsche Fernsehen und zurück in die Kleintierpraxis – Hossa hat zu viel erlebt und möchte davon erzählen. Tagada ist ein Coming-of-Age Programm, das den Weg einer jungen Frau zeigt, die nicht zur Ruhe kommt und dabei versucht cool zu bleiben.
Anmerkung: Tagada bezeichnet auch einen Karussell-Typ, dessen Verbreitung in den 1970er-Jahren hauptsächlich in Italien und Österreich ihren Höhepunkt fand. Das Tagada im Wiener Prater ist eine essenzielle Konstante in Hossas Leben.
Tereza Hossa ist Kabarettistin & Tierärztin. Sie wurde 1995 in Australien geboren und wuchs in Tirol auf. Hossa schreibt u.a. für die Tagespresse, den Standard, Carolin Kebekus und Till Reiners. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in Wien.
Kiri Rakete - natürlich nicht nur Liedermacherin.
Als Pädagogin, Mama und Ehrenkind auf Lebenszeit ist Kiri Rakete mittendrin statt nur dabei. Sie arbeitet die Themen der Warum-Fragen von Kindergarten- und Vorschulkindern sowohl als auch Erwachsenen in einer unvergleichbar liebevollen und witzigen Weise auf und begegnet ihrem Publikum dabei unerschrocken und glaubwürdig.
Mit einer ruhigen aber einnehmenden Bühnenpräsenz und einer charmanten Stimme, bringt sie ihre Botschaft nachdrücklich, aber ohne zu moralisieren, auf den Punkt – mit starken Refrains und blumigen Strophen drumherum.
Ob Kiri mit Pianistin oder einem Kontrabassisten auftritt verrät sie noch nicht. Vielleicht nimmt sie auch einfach nur ihre Posaune mit - immerhin hatte sie letzte Woche bereits ihre erste Posaunenstunde.
Die Welt steht Kopf. Ist es möglich, darüber zu lachen, ohne den Kopf dabei auszuschalten? Ist es möglich, sich in Leichtigkeit zu vergessen, ohne Realitätsflucht zu begehen? Es ist! Man erlebe einfach Ulan & Bator. Ihre Antwort auf jegliche Sinnkrise heißt: Undsinn!
Bei Sinnkrise: Undsinn!
Nach Wirrklichkeit, Irreparabeln und Zukunst das neue Programm der beiden preisgekrönten Clowns unter den Intellektuellen, den Künstlern unter den Comedians, den Dadaisten unter den Witzbolden. Ein Abend, der Lachmuskeln und Geist gleichermaßen anregt.
„Die Erben Monty Pythons“ (Süddeutsche Zeitung vom 27.05.2024)
Nur wenigen Bühnenkünstlern kann man nachsagen, eine ganz eigene Kunstform erschaffen zu haben. Ulan & Bator arbeiten seit mehr als 20 Jahren an ihrem „Krazy Kabarett“ und sind im deutschsprachigen Raum einzigartig. „Im Reich des Undsinns“, schreibt die Süddeutsche Zeitung anlässlich der Premiere im Münchner Lustspielhaus am 25. Mai 2024, „spiegelt sich die reale Welt als absurde, groteske Parodie.“
„Ein Höhepunkt der Saison“ (Münchner Abendzeitung vom 27.05.2024)
Glänzendes Theaterhandwerk ohne Einspieler, Lichtwechsel und Requisiten – die Spielfreude, die Sebastian Rüger und Frank Smilgies als Ulan & Bator auf der Bühne in Szenen, Liedern, Tänzen und Grotesken entfesseln, ist längst legendär. Am neuen Programm faszinieren außerdem Musikalität und mitreißendes Tempo. So albern wie anspruchsvoll entwerfen die beiden Schauspieler ständig neue Welten, flirrend zwischen allen Genres – eine wundervoll vergängliche Bühnenkunst, die im Moment zwischen Künstlern und Publikum erfahrbar wird.
„Ulan & Bator sind zu wahr, um verrückt zu sein.“ (ein Fan)
Ein wohltuender Mittelfinger in Richtung digitale Wiederverwertbarkeit, ein Konter gegen jede KI, eine verzückende Verbeugung gegenüber dem Geistreichen mit atemraubend anhaltender Wirkung.
Das erwartet Sie: Antike Kräuter-Klage, Hochliteratur trifft Kiefernarkose, Wacken versus Sibirien, streikendes Echo, Aale am rechten Rand, Fußball im Dichterolymp, TV-Talk aus der Hölle… und einiges mehr. Undsinn muss man einfach erleben.
Website Ulan & Bator
Mitmachkonzert für die ganze Familie! Mit feinen Popsongs feiern wir Natur, Poesie und Freundschaft. Echte Schätze eben. Josephine singt und erzählt, Donny Jepp entwirft glitzernde Sounds auf seiner Donaustromgitarre. Gemeinsam mit dem Publikum entsteht ein Konzert, dass stärkt und Freude macht. Die Geschichten und Lieder aus ASAGAN wecken die Neugier auf historische Figuren und Orte in Österreich und darüber hinaus. Wirklichkeit und Fantasie dürfen verschmelzen. Und das schon seit 2016! 10 Jahre ASAGAN, das ist ein fantastischer Grund gemeinsam zu feiern. ASAGAN verbindet echte Geschichte mit neuen, fiktiven Abenteuern und bis zu 500 Jahre alte Drucke mit frechen und modernen Held*innen. Auf diese Weise entsteht die Welt von ASAGAN, in der sich Vergangenes neu entdecken lässt. Die Donaupiraten sind die Band aus der kunstvollen, mehrfach ausgezeichneten Buchreihe. Sie vertonen die Geschichten und spielen Pop-Songs. Live, auf CD und im Stream.
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2023 hat Peter Panierer den Grazer Kleinkunstvogel gewonnen, 2024 den Freistädter Frischling und
2025 die Ennser Kleinkunstkartoffel. Aktuell spielt er sein erstes Solo-Kabarettprogramm.
"INTRO ist ein Programm ohne Untertitel. Schnörkellos, gerade raus, ohne Blatt vorm Mund.
Warum freut man sich über rauchende Kinder? Wieso tritt einer zweimal aus der Kirche aus? Und weshalb nennt sich dieser jemand ausgerechnet
Peter Panierer?
Vielleicht aus den selben Gründen, aus denen er gerne mit kugelsicherer Weste unterrichtet, arbeitslose Eltern bevorzugt und nachhaltigem
Ladendiebstahl etwas abgewinnen kann. Eine Einladung in eine Welt, in der die Absurdität manchmal näher an der Realität liegt, als uns lieb ist."
“Die verquirlte Situation Brennpunktthemen unserer Gesellschaft kunstvoll aus dem Anker zu heben, neu zusammenzusetzen, delikat zu servieren und damit die hohe Kunst sich über die Problematik lustig zu machen ohne die Betroffenen zu verraten hat uns als Jury eingenommen.”
(Finaljury Grazer Kleinkunstvogel)
“Peter Panierer ist ein Tausendsassa. Ein extrovertierter Suderant aus Floridsdorf, dem man einfach gerne zuhört. Gehen Sie hin!”
(Diana Köhle, Tagebuch Slam)
“Wer ist er, bitte?”
(Influencer Dave)
"Sein Humor bewegt sich an der Schnittstelle von verschmitzter Alltagsbeobachtung und kalkulierter Gemeinplatzzertrümmerung. (…) Dass
er mehr Geschichtensammler als Provokateur ist, kann man ihm nicht übelnehmen. Im Gegenteil: Man möchte ihm noch länger zuhören, gerade
weil er diesen sensiblen, aber unaufgeregten Unterton beherrscht, der hinter den Pointen lauert."
(Sigrun Karre, KUMA – der steirische Kulturkalender)
Zwischen Renovierungschaos und Radiotönen findet Alice, getrieben von lähmender Langeweile, eine geheimnisvolle Tür - und stolpert in eine Welt, die bunter, verrückter und magischer nicht sein könnte. Ein fantastischer Ort, an dem nichts mehr ist wie es scheint.
Denn hier lächeln Katzen, bevor man sie sieht und beim Teetrinken fällt man sich ständig ins Wort. Hier ist jeder Tag NICHT-Geburtstag und rätselhafte Raupen geben Rat. Hier herrscht eine Königin, die mit der Farbe blau auf Kriegsfuss steht und kauzige Zwillinge singen für dich. Und manchmal ist man riesengroß und einen Augenblick später winzig klein. Nichts folgt den Regeln, alles ist möglich - Oder ist das alles sowieso nur ein wilder Traum?
Alice stapft und strauchelt durch das mitreißende Chaos und findet letztendlich sogar einen Weg zurück nach Hause. Aber im Wunderland führt kein Pfad geradeaus und wer Fragen stellt bekommt selten einfache Antworten. Sicher ist nur eines: Wer sich einmal in diese Welt voller Wunder hineinwagt, kommt verändert zurück ... und vielleicht liegt das Wunderland gar nicht hinter einer Tür, sondern tief in uns selbst, dort wo die Fantasie beginnt und die Wirklichkeit eine Pause macht.
Regie: Caroline Richards
Schauspiel: Ilvie Moritz, Reinhold G. Moritz
Text/Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Assistenz: Cecile Püpke
Sie tut es schon wieder nicht:
Gags schreiben.
Lieder einstudieren.
Text lernen.
Magda Leeb tut es einfach nicht.
„Das ist ja alles nicht möglich!“ werden sie denken.
„Aber warum schreibt sie nicht einfach was?!“
„Das ist ja aber dann kein richtiges Kabarett, oder?“
Pudelt’s euch nicht auf. Alles in Ordnung.
Sie wird etwas machen, was sonst niemand macht: Mit euch reden, euch Fragen stellen, schauen, wie’s euch geht.
Egal ob ihr über Beziehungen, das Wetter, die aktuelle politische Lage, Grünpflanzen oder euren Steuerausgleich reden wollt, sie wird vor euren Augen eine einzigartige Show daraus bauen, die so nie wieder aufgeführt wird.
Der ultimative Moment, der nicht mehr wiederkommt. Wer nicht dabei war, hat’s verpasst!
Das Textlernen überlässt sie den anderen – Magda Leeb macht einfach das, was sie am besten kann: Improvisieren.
Zwischen Renovierungschaos und Radiotönen findet Alice, getrieben von lähmender Langeweile, eine geheimnisvolle Tür - und stolpert in eine Welt, die bunter, verrückter und magischer nicht sein könnte. Ein fantastischer Ort, an dem nichts mehr ist wie es scheint.
Denn hier lächeln Katzen, bevor man sie sieht und beim Teetrinken fällt man sich ständig ins Wort. Hier ist jeder Tag NICHT-Geburtstag und rätselhafte Raupen geben Rat. Hier herrscht eine Königin, die mit der Farbe blau auf Kriegsfuss steht und kauzige Zwillinge singen für dich. Und manchmal ist man riesengroß und einen Augenblick später winzig klein. Nichts folgt den Regeln, alles ist möglich - Oder ist das alles sowieso nur ein wilder Traum?
Alice stapft und strauchelt durch das mitreißende Chaos und findet letztendlich sogar einen Weg zurück nach Hause. Aber im Wunderland führt kein Pfad geradeaus und wer Fragen stellt bekommt selten einfache Antworten. Sicher ist nur eines: Wer sich einmal in diese Welt voller Wunder hineinwagt, kommt verändert zurück ... und vielleicht liegt das Wunderland gar nicht hinter einer Tür, sondern tief in uns selbst, dort wo die Fantasie beginnt und die Wirklichkeit eine Pause macht.
Regie: Caroline Richards
Schauspiel: Ilvie Moritz, Reinhold G. Moritz
Text/Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Assistenz: Cecile Püpke
Achtung, Antonia Stabinger macht ein Soloprogramm und es wird angenehm! Ja, auch für Sie. Ja, ich meine genau Sie, weiß Ihre Chefin, was Sie gerade in Ihrer Arbeitszeit machen? Und auch Sie, in der Ubahn, und Sie, am Klo! In "Angenehm" bekommen Sie alles, was Sie wollen: flauschige Labradoodle-Welpen, herzzerreißendes Kinderlachen, Jasmin-Duft mit flüssigem Schokokern und 100% Akku den ganzen Tag (!).
All Ihre Bedürfnisse werden an diesem Abend abgedeckt, selbst jene, die nicht einmal Sie oder der Algorithmus von Meta wissen. Dieses Programm ist mehr auf Sie zugeschnitten, als Ihnen lieb sein wird!
Sie werden sich wundern, was alles möglich ist, denn hier wird jede Schuld abgeschoben, Verzeihung, remigriert. Antonia Stabinger kann Ihnen jede (ja, wirklich JEDE) Schlagzeile schönreden. Außerdem beweist sie anschaulich, dass man zwischen gut und Geschlecht nicht unterscheiden muss.
In dieser Parade des heiteren Eskapismus erwarten Sie viele verschiedene Figuren, darunter Clit/Doris, das sprechende Genital. Aber auch andere Organe werden angenehm angesprochen: Für die Ohren gibt es fröhliche Klänge, denn ja, auch hier spielt die Musik, und die reiche Auswahl an Kostümen geht direkt ins Auge.
Wäre ja gelacht, wenn Sie sich nicht einen Abend lang Urlaub nehmen könnten, von Korruption, KI und Klimakrise. Also treten Sie ein, in die Self-Care-Zone des Kabaretts!
Ausgezeichnet mit dem Österreichischen Kabarettpreis (Programmpreis) 2025.
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Eine überzeugte Marxistin und linke Aktivistin erbt überraschend eine Altbauwohnung und stürzt in eine tiefe Krise.
Ihrem bürgerlichen Schicksal zum Opfer gefallen, bleibt der Klassenverräterin nichts anderes übrig, als ihre bisherigen Überzeugungen zu hinterfragen und in ihren frisch geerbten vier Wänden nach einem neuen Lebenssinn zu suchen.
„Wunschlos unglücklich“ ist ein komisches Theaterstück von einem Menschen, der nichts von Theater versteht, für Menschen, die nichts von Theater halten.
Getrieben von ihrer Begeisterung für die hässlichen Seiten des Lebens parodiert toxische Pommes die österreichische Gesellschaft und entlarvt sie gerne auch mal dort, wo es wehtut. Neben ihren satirischen Kurzvideos bespielt sie seit 2021 verschiedene Kabarettbühnen im deutschsprachigen Raum. 2024 ist ihr Debütroman „Ein schönes Ausländerkind“ bei Zsolnay erschienen.
Nach „Ketchup, Mayo & Ajvar“ ist „Wunschlos unglücklich“ ihr zweites Soloprogramm.
Wo findet man Antwort auf alle Fragen? Im Orakel von Selfie, ist ja logos! Xaver Schumacher präsentiert moderne Coverversionen antiker Sagen und erzählt griechische Mythen für die Gen Z: Die Generation Zeus. In seinen Metamorphosen wird Medusa zu #Metoosa, Sisyphos müht sich mit Online-Flugbuchungen und die Büchse der Pandora kämpft gegen Dosenpfand.
Der Doppelakademiker Xaver (Mag.Mag.!) erfüllt dabei auch vorbildlich seinen Bildungsauftrag und beantwortet alles, was Sie schon immer über Mythologie wissen wollten. Warum sind die Götter so böse? Gab es den Trojanischen Krieg tatsächlich? Und werden sich neumodische Religionen wie das Christentum wirklich durchsetzen? Infotainment auf olympischem Niveau!
Ein Programm für Nymphen, Nerds und Neugierige, für Mythologie Fans und solche, die es noch werden wollen.
Mitarbeit: Lia Sudermann
“Eine fantastische Neuauslegung der antiken Welt. Edutainment pur.” - (Die Presse)
Legendär. Radio-Kult. „Projekt X“ hat den Humor einer ganzen Generation geprägt und sie durch die Jugend begleitet. Nach 30 Jahren on air wurde die für ihren anarchischen, spontanen und skurrilen Humor bekannte FM4-Radiosendung aus dem Programm genommen – doch Clemens Haipl und Herbert Knötzl machen weiter! Im NIEDERMAIR führen sie die satirische Diskussionssendung als Podcast mit absurden Themen, spontanen Dialogen und originellen Gästen live, ungeschnitten und mit Publikum fort.
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Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden
Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter.
Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.
Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.
HIPHOP MUSIK FÜR ALLE - Ein inklusives Musikprojekt
Musik verbindet – und genau das wollen Cortez und Philipp Eisl mit ihrem einzigartigen Musikprojekt „Brudi & Bär“ erreichen. Inspiriert von der Erkenntnis, dass es kaum deutschsprachige Kinderlieder gibt, die Vielfalt und Inklusion thematisieren, haben die beiden Musiker ein Herzensprojekt ins Leben gerufen. Ihr Ziel: Kindern spielerisch Selbstliebe, Akzeptanz und Freude an Musik zu vermitteln.
Gerade in der frühen Kindheit ist Musik ein wunderbarer Weg, um die Welt zu entdecken. „Brudi & Bär“ schafft ein musikalisches Erlebnis, das alle Kinder anspricht – unabhängig von Herkunft, Sprache oder Geschlecht. Die mitreißenden Lieder laden nicht nur zum Mitsingen und Tanzen ein, sondern fördern ganz nebenbei auch das Sprachverständnis. Besonders für Kinder mit Migrationshintergrund kann Musik eine wertvolle Unterstützung beim Deutschlernen sein – ganz ohne Druck, sondern mit Spaß und Leichtigkeit.
Philipp Eisl, selbst Deutschlehrer und Experte für das Sprachenlernen mit Musik, weiß: Musik macht Lernen einfacher und nachhaltiger. Und genau das spiegelt sich in „Brudi & Bär“ wider. Gemeinsam mit Cortez, Vater eines vierjährigen Sohnes, möchte er Kindern eine bunte, musikalische Welt eröffnen, in der sie sich wertgeschätzt und verstanden fühlen.
Mit positiven, kindgerechten Texten und eingängigen Melodien setzt „Brudi & Bär“ ein Zeichen für Vielfalt – und sorgt dafür, dass sich jedes Kind in der Musik wiederfindet. Ein Projekt, das Eltern und Pädagog:innen gleichermaßen begeistert!
Es ist ja viel los in letzter Zeit. Vor allem untertags. Viel Arbeit, viele Nachrichten, viele Mails und so weiter. Aber irgendwann wird es Abend, und dann kommen wir nach Hause. Und dann soll das alles Sinn ergeben. Nur wie macht man das?
Rudi Schöller macht es so, wie alle anderen auch. Er erzählt Geschichten. Und irgendwie entsteht daraus ein Programm. Aus Geschichten und über Geschichten. Warum wir sie erzählen, und was sie mit uns machen. Mit der Welt, den anderen und mit uns selbst. Er lädt ein zu einem Abend, der irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt.
Bekannt aus seiner ORF1-Sendung Pension Schöller und seinem gleichnamigen Podcast, nimmt er sein Publikum mit auf eine Reise durch den Alltagswahnsinn, skurrile Begegnungen und die kleinen Dramen, die nur das Leben – und manchmal ein seltsamer Traum – schreiben kann.
>>> Website Rudi Schöller
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... ist die Geschichte eines Buben, der gerne seine Hausübungshefte in der Schule liegen lässt, gelegentlich seine Schultasche auf dem Schulweg verliert und das alles ganz normal findet. Besorgniserregend wird es, als VOSSI eines Tages nach Hause kommt und feststellen muss, dass er gar nicht da ist. Er hat sich irgendwo stehen gelassen und kann sich nicht mehr erinnern, wo ihm das passiert ist. Zusammen mit seiner Familie macht er sich auf den Weg um sich zu suchen ...
Nach einer Geschichte von Saskia Hula - für Kinder von 5 bis 10 und BESONDERS für Mamas und Papas und ALLE die ab und zu gerne etwas vergessen...
Regie: Ch. Picco Kellner
Es ist ja viel los in letzter Zeit. Vor allem untertags. Viel Arbeit, viele Nachrichten, viele Mails und so weiter. Aber irgendwann wird es Abend, und dann kommen wir nach Hause. Und dann soll das alles Sinn ergeben. Nur wie macht man das?
Rudi Schöller macht es so, wie alle anderen auch. Er erzählt Geschichten. Und irgendwie entsteht daraus ein Programm. Aus Geschichten und über Geschichten. Warum wir sie erzählen, und was sie mit uns machen. Mit der Welt, den anderen und mit uns selbst. Er lädt ein zu einem Abend, der irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt.
Bekannt aus seiner ORF1-Sendung Pension Schöller und seinem gleichnamigen Podcast, nimmt er sein Publikum mit auf eine Reise durch den Alltagswahnsinn, skurrile Begegnungen und die kleinen Dramen, die nur das Leben – und manchmal ein seltsamer Traum – schreiben kann.
>>> Website Rudi Schöller
weitere Termine
Zwischen Renovierungschaos und Radiotönen findet Alice, getrieben von lähmender Langeweile, eine geheimnisvolle Tür - und stolpert in eine Welt, die bunter, verrückter und magischer nicht sein könnte. Ein fantastischer Ort, an dem nichts mehr ist wie es scheint.
Denn hier lächeln Katzen, bevor man sie sieht und beim Teetrinken fällt man sich ständig ins Wort. Hier ist jeder Tag NICHT-Geburtstag und rätselhafte Raupen geben Rat. Hier herrscht eine Königin, die mit der Farbe blau auf Kriegsfuss steht und kauzige Zwillinge singen für dich. Und manchmal ist man riesengroß und einen Augenblick später winzig klein. Nichts folgt den Regeln, alles ist möglich - Oder ist das alles sowieso nur ein wilder Traum?
Alice stapft und strauchelt durch das mitreißende Chaos und findet letztendlich sogar einen Weg zurück nach Hause. Aber im Wunderland führt kein Pfad geradeaus und wer Fragen stellt bekommt selten einfache Antworten. Sicher ist nur eines: Wer sich einmal in diese Welt voller Wunder hineinwagt, kommt verändert zurück ... und vielleicht liegt das Wunderland gar nicht hinter einer Tür, sondern tief in uns selbst, dort wo die Fantasie beginnt und die Wirklichkeit eine Pause macht.
Regie: Caroline Richards
Schauspiel: Ilvie Moritz, Reinhold G. Moritz
Text/Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Assistenz: Cecile Püpke
ERSTER AUFZUG
Telefonat; Blonder Engel auf der Couch im Salon seiner Finca liegend, das Smartphone auf Lautsprecher; sein Booker mit Headset am Ohr in seinem Büro auf und ab gehend und dabei wild gestikulierend.
ERSTER AUFTRITT
Angel. Booker.
B o o k e r (aufbrausend, beinahe schreiend). Oida weil man so einen schas Programmtitel einfach nicht bringen kann!
A n g e l (schelmisch grinsend). Warum denn nicht? Er beschreibt doch super, was ich mache und was mein Publikum an einem Abend beim Angel erwartet, oder!?
B o o k e r (sich beruhigend und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger die Stelle zwischen seinen Augenbrauen massierend). Schau, ich versteh das ja alles mit künstlerischer Weiterentwicklung und so und dass du deine, ich sag jetzt mal, „melancholischeren“ Songs auch auf die Bühne bringst. Ich weiß auch, dass dir sehr an diesem Spagat aus „lustig und ernst“ gelegen ist und ich hab dir auch schon gesagt, dass ich finde, dass du ihn bravourös bewältigst: deine Fans lieben die feinfühlige Seite von ihrem funny Angel. Und auch dein neues Album, das im Herbst erscheint, ist ein Wahnsinn und die Krönung dieser Entwicklung, best of both worlds quasi. Aber „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“... (hält inne.) Bist du noch da?
A n g e l. Jaja. Sicher. Ich weiß nur nicht, was ich sagen soll. Ich find den Titel super.
B o o k e r. (seufzt.) Er ist zu lang. Zu sperrig. Da deuten mir ja die Veranstalter allesamt den Vogel. Und überhaupt: der wird sowieso in jeder Zeitung mit „Lieder, die...“ oder so abgekürzt werden. Die Spalten in den Veranstaltungskalendern sind doch viel zu schmal für so einen Tit...
A n g e l (aufbrausend). He Oida! Du liegst mir jeden zweiten Tag damit im Ohr, dass ich TikTok-Videos machen und den ganzen Social Media-Schas fahren soll und jetzt kommst du mir mit Spaltenbreite in Zeitungen. Was ist denn jetzt mit digitalem Zeitalter?
B o o k e r (aufbrausend). In dem ist der Titel auch zu lang. Grad in dem! (schnaubt.) Sag den Schas einmal in einem Reel. Gehen gleich zehn Sekunden drauf dafür und wenn du die Leute aber nicht in den ersten drei Seku...
A n g e l (sich erzürnt in Rage schreiend und wild gestikulierend). Ich schreibe Lieder für Menschen, die Zeit haben, und keine playlistkompatiblen Soundflächen fürs Hochkantvideodestillat! Bühne detto! Ich spiele für ein Publikum, keinen Algorithmus! Für Menschen, die neugierig sind auf mich und meine Kunst, meine Lieder und ihre Geschichten. Für Menschen, die sich darauf einlassen wollen und sich eben dafür Zeit nehmen.
B o o k e r (aufbrausend sarkastisch). Ja super! Dann hast du eh den perfekten Programmtitel gefunden. Weil für den muss man sich viel Zeit nehmen. (rollt mit den Augen.)
A n g e l (triumphierend). Sag ich doch.
B o o k e r (schüttelt resignierend den Kopf.) Du machst doch eh, was du willst. Schreib mir halt bitte kein Dramolett als Pressetext.
Website Blonder Engel
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Zwischen Renovierungschaos und Radiotönen findet Alice, getrieben von lähmender Langeweile, eine geheimnisvolle Tür - und stolpert in eine Welt, die bunter, verrückter und magischer nicht sein könnte. Ein fantastischer Ort, an dem nichts mehr ist wie es scheint.
Denn hier lächeln Katzen, bevor man sie sieht und beim Teetrinken fällt man sich ständig ins Wort. Hier ist jeder Tag NICHT-Geburtstag und rätselhafte Raupen geben Rat. Hier herrscht eine Königin, die mit der Farbe blau auf Kriegsfuss steht und kauzige Zwillinge singen für dich. Und manchmal ist man riesengroß und einen Augenblick später winzig klein. Nichts folgt den Regeln, alles ist möglich - Oder ist das alles sowieso nur ein wilder Traum?
Alice stapft und strauchelt durch das mitreißende Chaos und findet letztendlich sogar einen Weg zurück nach Hause. Aber im Wunderland führt kein Pfad geradeaus und wer Fragen stellt bekommt selten einfache Antworten. Sicher ist nur eines: Wer sich einmal in diese Welt voller Wunder hineinwagt, kommt verändert zurück ... und vielleicht liegt das Wunderland gar nicht hinter einer Tür, sondern tief in uns selbst, dort wo die Fantasie beginnt und die Wirklichkeit eine Pause macht.
Regie: Caroline Richards
Schauspiel: Ilvie Moritz, Reinhold G. Moritz
Text/Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Assistenz: Cecile Püpke
Na, alles gut? Ja, alles gut.
Echt jetzt? Wann, bitte, wurde „alles gut“ zu einer täglich strapazierten Beschwörungsformel?
Wahrscheinlich irgendwann zwischen dem Klopapierhamstern, dem Influencer-Wahnsinn und all den anderen weltweiten Katastrophen. Aber, fun fact: Es ist nicht alles gut!
So.
Und jetzt die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus!
Elf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer und verletzte Gefühle. Hier werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Wo sind die Hände? Christoph & Lollo wissen sogar das. Österreichs odd couple des satirischen Liedguts vereint die Energie des Rock’n’Roll und den DIY-Gedanken von Indie-Punk mit sarkastischer Schärfe. Damit haben Christoph & Lollo die adäquate Methode gefunden, der absurden Gegenwart etwas entgegenzusetzen. Warum? Weil sie es können. Und sonst macht’s ja niemand. Also: alles gut. Jetzt auf Vinyl & CD und auf Tour.
Pressestimmen:
„Was schon so extrem lustig, klug und hintersinnig ist, bekommt durch den grandiosen, weil in der Phrasierung und Artikulation variablen Gesang und die lässig-ironische Präsentation endgültig die Qualität des Einmaligen.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Wie weiland mit ihren Skispringerweisen sind sie hierzulande auch mit ihren gesellschaftskritischen, politsatirischen, selbstironischen und trocken bis schwarz gewitzten Liedern eine Klasse für sich.“ (Falter)
„Absurd, politisch, bitterböse und liebenswert-charmant.“ (Passauer Neue Presse)
„Kaum jemand beherrscht die spontane Zusammenführung von tragisch-komischen Geschichten, abgründigem Humor und Protestliedern so perfekt.“ (Jurybegründung, Salzburger Stier 2015) „Des is ma ollas zu intellektuell.“ (Peter Rapp)
zur Website von Christoph & Lollo
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„Jetzt geht’s mal um den Menschen, der mir am nächsten steht: Ich! Ich! Ich!“
So wird es uns vorgelebt, in der Politik, in den Sozialen Medien und in der Kindergarten-Whatsapp-Gruppe. Wir leben in einer Gesellschaft voller Gewinner, wo jeder Erster sein will, ja, Erster sein muss. Wer Zweiter wird hat schon verloren, wurde abgehängt, ist auf der Strecke geblieben.
Diese Kräfte wirken auch auf Thomas Mraz ein und daher gilt für ihn nun: MRAZ FIRST!
Dabei war er selten – sehr selten – eigentlich nie – bei etwas Erster. Es ist höchste Zeit, dass sich Mraz, in seinem ersten Solo-Programm, seinen großen Fragen stellt: Strebt er die Obmannschaft im Kleingartenverein an? Eröffnet er seinen Würstelstand, ganz genau so wie er ihn von früher kennt? Ist er schon alt genug, um die Korridorpension zu beantragen? Ist er weitgereister Kosmopolit oder ein Prolet aus Favoriten? Oder gar beides? Und am allerwichtigsten: Ist er gar wirklich auch so ein Egoist, wie alle anderen?
>>> Website Thomas Mraz
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Paul Klambauer erzählt in City Cobra vom heldenhaften Scheitern eines Enddreißigers in der Großstadt.
Wie übersteht man Panikattacken auf der Sex-Positive Party? Warum fürchtet Paul den Mann seiner Therapeutin? Und weshalb hält sein Vater ihn für schwul, wenn er ohne Grund anruft?
Der gebürtige Oberösterreicher, bekannt als Autor für Stefan Leonhardsberger und Michael Bauer (Heidelbeerhugo), feiert mit City Cobra sein schwarzhumoriges Kabarett-Debüt.
David Stockenreitner kommt mit seinem neuen Programm BRICHT INS DUNKEL. Noch lässt er uns über den Inhalt im Dunkeln, aber man darf gespannt sein, sagt man David doch nach, er sei einer der hintersinnigsten und boshaftesten Comedians, die Österreich hervorgebracht hat.
>>> Website David Stockenreitner
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Romeo muss heim, von Wien nach Oberösterreich. Die Oma liegt im Sterben. Wieder mal. Die Reise in sein Heimatdorf ist für Romeo auch eine Zeitreise zurück in seine eigene Kindheit und Jugend. Er trifft seine alte Jugendliebe wieder, die er damals in der Schulzeit leider nicht küssen durfte. Ihre Familie hatte es verboten. Ein bissl deswegen, weil Romeo die falsche Hautfarbe hatte. Hauptsächlich aber, weil er zu wenig Hektar hatte (Anm.: Null).
Romeo besucht daheim im Dorf ein Zeltfest, auf dem immer noch die gleiche Band wie vor 15 Jahren spielt, und wo ihn immer noch die selben Nazis wie vor 15 Jahren verprügeln wollen. Herrlich ist das, wenn manche Dinge im Leben einfach immer gleich bleiben.
Umgeben von Grillhendl-Duft und leicht betrunken von einer ganzen Schachtel Jägermeister wird Romeo nostalgisch. Soll er am Ende gar nicht mehr zurück nach Wien, wo die Menschen zwar liberaler - aber leider auch fader sind? Ist doch das Dorf hier seine wahre Heimat? Was ist denn Heimat überhaupt? Kann man auf sein Vaterland stolz sein, wenn man seinen eigenen Vater nicht kennt?
In seinem zweiten Kabarett-Programm „HEIMWEH“ spricht Romeo Kaltenbrunner über sein Aufwachsen am Land, und wie es ist, wenn man fremder aussieht, als es der eigene Familienname und der Dialekt vermuten lassen.
Website Romeo Kaltenbrunner
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Gibt es Gründe, Deutschland zu verlassen? Ja!
Gibt es Gründe, in Österreich zu bleiben? Ja.
Obwohl Rebers links und reich ist, geht es ihm aber nicht um politische Verfolgung, oder Steuerhinterziehung.
Rebers spielt einfach nur gern in Österreich und schätzt als „Humanist der radikalen Mitte“ den „Österreichischen Weg“, egal wo er hinführt.
>>> Website Andreas Rebers
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"Die Omama im Apfelbaum" ist die zu einem Klassiker der deutschen Kinderliteratur avancierte Geschichte von einem Jungen und seinem fantasievollen Umgang mit der abenteuerlustigen „Und-wenn-sie-zuhause-mit-dir-schimpfen-sag-ruhig-meine-Omama-hat´s-mir-erlaubt“-Omama und der liebenswerten „Du-Burschi-willst-mir-sicher-einen-Gefallen-tun“-Omama! Die Omama im Apfelbaum, nach dem gleichnamigen Buch von Miriam Lobe, wird bei Schneck + Co von einem Fingerwurm erzählt, mit sauren Puppen ertanzt und mit viel Live-Musik ersungen, zu einem poetischen Musiktheaterstück für Kinder.
Mit Viktoria Hillisch und Peter (Schneck) Scheibenreif.
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Die Gesellschaft ist zerstritten, der Döner kostet 8 Euro, und fiese neue Mücken pieksen jetzt noch pieksiger. Die Welt versinkt im Chaos, und selbst Ordnungsqueen Marie Kondo räumt nicht mehr auf. Das Einzige, was uns jetzt noch retten kann, sind ein großer Bottich Eis und die romantische Kaminfeuer-DVD.
Lara Ermer macht sich’s trotzdem nicht zu gemütlich und rechnet ab – im Zweifel mit sich selbst.
Mit einer guten Prise Charme bewaffnet widmet sie sich den wichtigen Fragen des Lebens, ohne sich daran die Finger zu verbrennen. Warum zur Hölle werden wir in gesellschaftlichen Diskussionen so verschissen schnell ausfallend? Wenn ich auf jeden Fall recht habe –was hast dann du? Und wer schwitzt mehr beim Sommerpicknick: Ich oder der Käse?
Hinter dem Programm stehen wasserfeste Recherchen, die Tiefen des Internets und ein abgeschlossenes Psychologiestudium. Ernstzunehmender wird Comedy nicht. In "Leicht entflammbar" genießt die Comedienne das Spiel mit dem Feuer: Mal liefert sie unterhaltsamen Krawall, mal ein feines Knistern, an dem das Publikum sich wärmen kann. Also besorgt schon mal die Marshmallows, an Lara Ermers Lagerfeuer ist Platz für alle – aber wehe einer packt die Klampfe aus und fängt an "Wonderwall" zu singen!
>>> Zur Website von Lara Ermer
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Zwischen Renovierungschaos und Radiotönen findet Alice, getrieben von lähmender Langeweile, eine geheimnisvolle Tür - und stolpert in eine Welt, die bunter, verrückter und magischer nicht sein könnte. Ein fantastischer Ort, an dem nichts mehr ist wie es scheint.
Denn hier lächeln Katzen, bevor man sie sieht und beim Teetrinken fällt man sich ständig ins Wort. Hier ist jeder Tag NICHT-Geburtstag und rätselhafte Raupen geben Rat. Hier herrscht eine Königin, die mit der Farbe blau auf Kriegsfuss steht und kauzige Zwillinge singen für dich. Und manchmal ist man riesengroß und einen Augenblick später winzig klein. Nichts folgt den Regeln, alles ist möglich - Oder ist das alles sowieso nur ein wilder Traum?
Alice stapft und strauchelt durch das mitreißende Chaos und findet letztendlich sogar einen Weg zurück nach Hause. Aber im Wunderland führt kein Pfad geradeaus und wer Fragen stellt bekommt selten einfache Antworten. Sicher ist nur eines: Wer sich einmal in diese Welt voller Wunder hineinwagt, kommt verändert zurück ... und vielleicht liegt das Wunderland gar nicht hinter einer Tür, sondern tief in uns selbst, dort wo die Fantasie beginnt und die Wirklichkeit eine Pause macht.
Regie: Caroline Richards
Schauspiel: Ilvie Moritz, Reinhold G. Moritz
Text/Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Assistenz: Cecile Püpke
Die Gesellschaft ist zerstritten, der Döner kostet 8 Euro, und fiese neue Mücken pieksen jetzt noch pieksiger. Die Welt versinkt im Chaos, und selbst Ordnungsqueen Marie Kondo räumt nicht mehr auf. Das Einzige, was uns jetzt noch retten kann, sind ein großer Bottich Eis und die romantische Kaminfeuer-DVD.
Lara Ermer macht sich’s trotzdem nicht zu gemütlich und rechnet ab – im Zweifel mit sich selbst.
Mit einer guten Prise Charme bewaffnet widmet sie sich den wichtigen Fragen des Lebens, ohne sich daran die Finger zu verbrennen. Warum zur Hölle werden wir in gesellschaftlichen Diskussionen so verschissen schnell ausfallend? Wenn ich auf jeden Fall recht habe –was hast dann du? Und wer schwitzt mehr beim Sommerpicknick: Ich oder der Käse?
Hinter dem Programm stehen wasserfeste Recherchen, die Tiefen des Internets und ein abgeschlossenes Psychologiestudium. Ernstzunehmender wird Comedy nicht. In "Leicht entflammbar" genießt die Comedienne das Spiel mit dem Feuer: Mal liefert sie unterhaltsamen Krawall, mal ein feines Knistern, an dem das Publikum sich wärmen kann. Also besorgt schon mal die Marshmallows, an Lara Ermers Lagerfeuer ist Platz für alle – aber wehe einer packt die Klampfe aus und fängt an "Wonderwall" zu singen!
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Zwischen Renovierungschaos und Radiotönen findet Alice, getrieben von lähmender Langeweile, eine geheimnisvolle Tür - und stolpert in eine Welt, die bunter, verrückter und magischer nicht sein könnte. Ein fantastischer Ort, an dem nichts mehr ist wie es scheint.
Denn hier lächeln Katzen, bevor man sie sieht und beim Teetrinken fällt man sich ständig ins Wort. Hier ist jeder Tag NICHT-Geburtstag und rätselhafte Raupen geben Rat. Hier herrscht eine Königin, die mit der Farbe blau auf Kriegsfuss steht und kauzige Zwillinge singen für dich. Und manchmal ist man riesengroß und einen Augenblick später winzig klein. Nichts folgt den Regeln, alles ist möglich - Oder ist das alles sowieso nur ein wilder Traum?
Alice stapft und strauchelt durch das mitreißende Chaos und findet letztendlich sogar einen Weg zurück nach Hause. Aber im Wunderland führt kein Pfad geradeaus und wer Fragen stellt bekommt selten einfache Antworten. Sicher ist nur eines: Wer sich einmal in diese Welt voller Wunder hineinwagt, kommt verändert zurück ... und vielleicht liegt das Wunderland gar nicht hinter einer Tür, sondern tief in uns selbst, dort wo die Fantasie beginnt und die Wirklichkeit eine Pause macht.
Regie: Caroline Richards
Schauspiel: Ilvie Moritz, Reinhold G. Moritz
Text/Musik: Stefan Lasko
Kostüm: Sigrid Dreger
Assistenz: Cecile Püpke
Gibt es Gründe, Deutschland zu verlassen? Ja!
Gibt es Gründe, in Österreich zu bleiben? Ja.
Obwohl Rebers links und reich ist, geht es ihm aber nicht um politische Verfolgung, oder Steuerhinterziehung.
Rebers spielt einfach nur gern in Österreich und schätzt als „Humanist der radikalen Mitte“ den „Österreichischen Weg“, egal wo er hinführt.
>>> Website Andreas Rebers
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Diese Welt ist schwer zu stemmen – das wusste schon der arme Atlas bei den Alten Griechen, und der war immerhin aus Titan.
Kabarettbesucher*innen haben's leichter: Satire ist rezeptfrei, und Wortwitz hat deutlich weniger Nebenwirkungen als Alkohol. Oder hat schon mal wer den Führerschein verloren, weil er beim Autofahren einen von Müllers Schüttelreimen rezitiert hat?
Gut, dass Müllers kabarettistisches Gehirn noch nicht den Geist aufgeben will. Egal was grad wieder schief läuft - ein Gag, ein Reim, eine Wuchtel drauf und fertig.
Und danach fühlt sich die Welt oft so erstaunlich leicht an!
>>> Website Ludwig W. Müller
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Ein Bericht aus der Vorhölle zum Erfolg | Kabarett
Mittelmaß ist dort, wo wir alle zuhause sind.
Bis vor kurzem kannte die Schauspielerin und Erziehungsberechtigte Suse L. Erfolg nur aus Fernsehen und sozialen Medien. Dabei handelte es sich meist um den Erfolg der anderen. Aber seit ihre Kunstfigur „Lockdown Linde“ ein kleines Publikum gefunden hat, kommt ihr der (absurde) Gedanke, dass der Erfolg möglicherweise auch für sie bestimmt ist.
Seien Sie dabei, wenn Frau L. versucht, den Mikroprozessen des Alltags auf die Schliche zu kommen, wenn sie Erziehungsratschläge erfindet, um sie dann erst recht nicht anzuwenden, wenn sie ihre Mitmenschen auseinandernimmt, um sie dann wieder aufzubauen oder hoffnungsvoll versucht, die eigenen Unzulänglichkeiten wegzulachen.
Bei all dem blickt sie unerschrocken in die tiefen Unterführungen ihres Lebens und versucht die These zu widerlegen, dass ihr Talent wahrscheinlich nicht mal bis Schruns-Tschagguns reicht. Und wenn man schon aus dem Westen (Deutschlands) stammt, ist das tatsächlich nicht sehr weit!
Willkommen Zuhause ist das erste Kabarettprogramm der in Wien lebenden, im Schwarzwald aufgewachsenen, freischaffenden Schauspielerin Suse Lichtenberger. Mit Mitte 40 jetzt auch noch Kabarett. Sind da die Chancen besser als am Stadttheater? Na, wenn sie meint.
Von und mit: Suse Lichtenberger | Outside eye, Co-Autor: Michael Smulik
Handlungsanweisungen für ein süßes, müßiges und erquickliches Leben
Die Möchtegernlektorin Michaela Obertscheider referiert ausschweifend über alles Mögliche und über möglichst Alles.
Die Expertin für… äh… eigentlich eh Vieles… will uns schonungslos belehren, lässt sich aber zu gern ablenken.
„Ich fotografiere immer wieder Freunde und zeige diese Bilder dann meinem Essen.“
Die eloquente Perfektionistin schwärmt vom Faul-Sein als effiziente Strategie für Kreativität, ist aber doch recht froh, wenn wir nicht am Sofa sitzen bleiben. Wenn aus dem professionell geplanten Vortrag doch noch ein vergnüglicher Kabarettabend wird, liegt das an der ausgeprägten Spiellust der charmanten Tirolerin, die abwechselnd auf große und kleine Bühnen steigt. Und in Fettnäpfchen.
Kabarettpreise:
1.Platz Goldener Besen - Stuttgart 2025
1.Platz Herkules Keule - Klagenfurt 2024
Gewinnerin der Rathaus Kabarett Talente Show - Wien 2023
Pressestimmen
Obertscheider war einst Teil des Clown-Kabarett-Duos „Das A&O“ und arbeitet als Impro- und Kreativtrainerin. Entsprechend souverän gelingt ihr in „Vergnügt Euch!" mit subtilem Slapstick die köstlich komische Verkörperung einer Workshopperin für Wohlbefinden, die sich im Rampenlicht alles andere als wohl fühlt. Mit Witz fühlt sie Worten und Wendungen auf die Zahnwurzeln…grotesk und tragikomisch.
(Peter Blau, Falter)
Die Präzision, mit der Michaela Obertscheider ihre Figur im Griff hat, ist atemberaubend: eine Trainerin – oder Speakerin - , die Sprache und Körpersprache als Vortragsthema hat! Und ständig beweist, wie sehr sie beides nicht unter Kontrolle hat. Zu sehr funken da ihre Kindheitserlebnisse und sonstige Unzulänglichkeiten dazwischen. Das macht sie dermaßen komisch und entlarvend, dass einem das Lachen nicht im Hals stecken bleibt, sondern einfach raus muss!
(Peter Wustinger, ORF)
Michaela Obertscheider gehört ja zu den mit Abstand witzigsten Menschen, die ich kenne. Meine Kinder sind quasi aufgewachsen mit von ihr inszenierten Kindertheatervorstellungen im Niedermair oder im Akzent. Wenn sie Kabarett macht, war es klar, dass ich das sehen muss. Und wurde nicht enttäuscht!
(Alexandra Mantler, Ö1)
www.michaelaobertscheider.at
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Wie überlebt man Sperrmüll-Dates mit der Ehefrau, spontanen Kontrollbesuch vom Jugendamt und einen Nachbarn, der besser nagelt als man selbst?
In „Herzklopfen“ erzählt Stefan Leonhardsberger von der täglichen Herausforderung, als Partner, Heimwerker und Familienoberhaupt zu bestehen.
Zwischen Meniskus-OPs, Grillabenden mit Profi-Besserwissern und heimlichen Haschkeksen fragt er sich: Bin ich mit 40 noch cool oder schon wie mein eigener Vater? Heraus kommt ein Abend voller Gags, Gesang und intimer Geständnisse – witzig, unverschämt und mitten ins Herz.
>>> Website Stefan Leonhardsberger
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Mit seinen lustigen und schwungvollen Mitmach-Liedern ist ÖsterreichsKinderliedermacher Nr.1 wieder auf Tournee!
Kinder und Erwachsene werden in das Konzert spielerisch miteinbezogen!
Dass Bernhard Fibich weiß, wovon er singt, ist keine Überraschung:Er ist Vater erwachsener Kinder und begeisterter Großvater.
Wie überlebt man Sperrmüll-Dates mit der Ehefrau, spontanen Kontrollbesuch vom Jugendamt und einen Nachbarn, der besser nagelt als man selbst?
In „Herzklopfen“ erzählt Stefan Leonhardsberger von der täglichen Herausforderung, als Partner, Heimwerker und Familienoberhaupt zu bestehen.
Zwischen Meniskus-OPs, Grillabenden mit Profi-Besserwissern und heimlichen Haschkeksen fragt er sich: Bin ich mit 40 noch cool oder schon wie mein eigener Vater? Heraus kommt ein Abend voller Gags, Gesang und intimer Geständnisse – witzig, unverschämt und mitten ins Herz.
>>> Website Stefan Leonhardsberger
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Eine Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft! Ein kleiner Kaktus und eine noch kleinere Maus treffen in der unheimlichen Wüste aufeinander und freunden sich an. Plötzlich erscheinen die dunkle, kalte Nacht und der gespenstische Wind gar nicht mehr so furchteinflößend, denn zusammen fühlt man sich viel stärker. Doch der kleine Kaktus wächst und wird immer größer, während die Maus immer gleich klein bleibt. So fasst der Kaktus den Entschluss, dass er genügend Stacheln hat, um sich zu verteidigen. Er braucht keine kleine Maus an seiner Seite. Wie sieht denn das aus, wenn man mit so einem Winzling befreundet ist? Nein, das geht gar nicht! Und so zieht die Maus traurig davon, und der Kaktus bleibt allein zurück. Doch dann eines Tages….
Eine Geschichte über Größe, Stärke und wahre Freundschaft.
Altersempfehlung: 3+
Puppenbau: Christian Schlechter
Musik: Nikola Zaric
Illustration: Doris Weigl
Diese Welt ist schwer zu stemmen – das wusste schon der arme Atlas bei den Alten Griechen, und der war immerhin aus Titan.
Kabarettbesucher*innen haben's leichter: Satire ist rezeptfrei, und Wortwitz hat deutlich weniger Nebenwirkungen als Alkohol. Oder hat schon mal wer den Führerschein verloren, weil er beim Autofahren einen von Müllers Schüttelreimen rezitiert hat?
Gut, dass Müllers kabarettistisches Gehirn noch nicht den Geist aufgeben will. Egal was grad wieder schief läuft - ein Gag, ein Reim, eine Wuchtel drauf und fertig.
Und danach fühlt sich die Welt oft so erstaunlich leicht an!
>>> Website Ludwig W. Müller
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Ein abwechslungsreicher und humorvoller Streifzug durch die bekanntesten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart.
Eine musikalische Erzählung, eingeleitet von einer Kutschenfahrt wie zu Mozarts Zeiten. Die erste Publikumsreihe als galoppierende Pferde, dazu ein paar KutscherInnen und alle anderen ZuhörerInnen als Fahrgäste, die kräftig durcheinandergerüttelt werden. Der kleine Wolfgang und seine Schwester Nannerl mit verbundenen Augen am Kaiserhof. Kinder aus dem Publikum als Dirigenten des kleinen Orchesters. Ein sehr feierlicher Tanz zum Menuett aus Don Giovanni. Und alle gemeinsam als großer „Papagenochor“!
Spieldauer: circa 60 Minuten ohne Pause!
Nicht nur Cello und Gitarre können Vögel imitieren. Auch die jungen ZuschauerInnen können pfeifen und zwitschern wie die Vögel in Antonio Vivaldis „Frühling“.
Und der Donnerschlag lässt sich mit der großen Trommel doch mindestens genauso gut nachahmen wie mit Cello und Gitarre. Auch wir können wie die Hirten in Vivaldis „Sommer“ dahinschlummern. Ein gemeinsamer Tanz der Landleute zu Vivaldis „Herbst“ darf natürlich nicht fehlen. Und im Winter liegen zum Glück auch für Cello und Gitarre Schals und Pudelmützen bereit.
Kinder mit spannenden und humorvollen Konzerten im besten Sinn des Wortes zu unterhalten und sie auf Musik neugierig zu machen – das gelingt Marko Simsa immer wieder auf erstaunliche Weise.
Spieldauer: circa 60 Minuten ohne Pause!
Ein Raum, eine Frau, ein paar Discokugelscherben.
Sonja Pikart steht am Fenster und versucht dabei, seriös auszusehen. Seit 4 Uhr morgens hat sie trainiert, meditiert und geräuchert – sowohl Tofu als auch böse Geister. Jetzt fragt sie sich, wie viele Weltkriege wohl schon entstanden sind, weil irgendeine Wohlfühlapp einem Faschisten gesagt hat: „Alles darf da sein. Du bist genug.“
Die Welt vor der Tür würde Sonja gerne als apokalyptischen Alptraum bezeichnen, doch eigentlich ist alles so wie immer: Manches ist so furchteinflößend, dass man es verdrängen muss, aber es gibt auch NGOs, Eis und Faultierbabys. Würde sie überhaupt merken, wenn ein Punkt kommt, an dem die Stimmung kippt? Solange sie sich hier drin um ihr Kimchi kümmern kann, ist ja eigentlich alles gut. Es ist schön, gebraucht zu werden. Mit Herzenswärme ein Kohlgemüse zu nähren, das kann eine KI nämlich nicht.
Es beginnt eine fantastische Sci-Fi Reise in die eigene Seele, ein komischer Traum von einer verschlimmbesserten Welt, eine Suche nach Menschlichkeit in einer wiederverwendbaren Piñata.
Halb Mensch – eine U- und Dystopie.
Anmerkung: Dieser Pressetext hat ChatGPT in den Arsch getreten!
Vom Schneebesen und anderen Wesen… Kunterbunte Küchenlieder
Wie kocht man eine Zaubersuppe? Wer macht die besten Palatschinken?
Wer hat Angst vorm Pizzamonster? Und wie klingt die Rasselbande?
KlingBim lädt zu einer kunterbunten Küchenparty für die ganze Familie - ein musikalisches Mehrgängemenü, das von innen wärmt.
Das zweite Album der österreichischen Kindermusik-Formation KlingBim spielt in der Küche. Hier treffen witzige, fantasievolle Texte auf abwechslungsreiche musikalische Elemente.
Vom Schneebesen und anderen Wesen… Kunterbunte Küchenlieder
Wie kocht man eine Zaubersuppe? Wer macht die besten Palatschinken?
Wer hat Angst vorm Pizzamonster? Und wie klingt die Rasselbande?
KlingBim lädt zu einer kunterbunten Küchenparty für die ganze Familie - ein musikalisches Mehrgängemenü, das von innen wärmt.
Das zweite Album der österreichischen Kindermusik-Formation KlingBim spielt in der Küche. Hier treffen witzige, fantasievolle Texte auf abwechslungsreiche musikalische Elemente.
Gibt es Gründe, Deutschland zu verlassen? Ja!
Gibt es Gründe, in Österreich zu bleiben? Ja.
Obwohl Rebers links und reich ist, geht es ihm aber nicht um politische Verfolgung, oder Steuerhinterziehung.
Rebers spielt einfach nur gern in Österreich und schätzt als „Humanist der radikalen Mitte“ den „Österreichischen Weg“, egal wo er hinführt.
>>> Website Andreas Rebers
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Ein in die Jahre gekommenes Tankstellen-Bistro am tiefsten Punkt Österreichs, dem Mariannengraben. 113 Meter über dem Meeresspiegel wandert, neben diversen Getränken, das Weltgeschehen über den klebrigen Tresen: Misslungene Grillabende, die Unfähigkeit aus einer EU-genormten Buttermilchpackung zu trinken, hardcore Liebeskummer und die ewige Treue zum Verbrenner im Autoland Österreich.
Angetrieben von Melange und Marillenschnaps ist man bald bei den ganz großen Begriffen angelangt: bei Freiheit, Verantwortung und Gerechtigkeit. Bei Macht, Status und seinen Symbolen. Zu später Stunde scheinen sich die verhärteten Fronten keinen Millimeter mehr zu bewegen – nur das Sturmtief Herta nimmt zügig Fahrt auf die Tankstelle auf. Und während der Wasserspiegel steigt, beginnen auch im Mariannengraben die eben noch klar gezogenen Linien zu verschwimmen.
Zwischen düsterem Schmäh und existenzieller Dringlichkeit schlittert Maria Muhar durch eine aberwitzige Reflexion über eine Zeit, die kaum mehr zu fassen ist. Es sei denn, man packt am tiefsten Punkt an.
Isaawaahsiin!
Substantiv / Ausruf – afroösterreichisch (es ist ein Wahnsinn)
Aussprache: [iˈsaːwaʃiːn]
Bedeutung: Kann Freude, Unbehagen oder Verwirrung ausdrücken – manchmal alles gleichzeitig.
Ein Wort aus der afrikanischen Diaspora, das ein Gefühl beschreibt, das viele Menschen mit Migrationsgeschichte kennen: das Schwanken zwischen Staunen, Erschöpfung und Humor.
Der junge Stand-up-Kabarettist Marvin Tare, Sohn eines nigerianischstämmigen Musikers und einer Ennstaler Sozialarbeiterin, macht diesen Ausdruck, den er sich von seinem Vater geborgt hat, zum Leitmotiv seines Lebens und seines Programms. In seinen Nummern erkundet er die vielen Schattierungen seines Lebens. Zwischen Stadt und Land, afrikanisch und europäisch, zwischen Zugehörigkeit und Fremdsein sucht er nach Sinn, Halt – und …. Pointen.
Er fragt: Wie funktioniert sozialer Aufstieg? Bringen Pyramidensysteme etwas? Und wie sehr muss man sich selbst verkaufen, bevor man sich verliert? Mit viel Wortwitz, schauspielerischen Einlagen und spontanem Crowdwork balanciert Marvin Tare zwischen Stand-up, Kabarett und Culture Clash Comedy – manchmal authentisch, manchmal absurd, immer ehrlich. Für alle, die in der Kleinkunst nach frischen Stimmen suchen: Marvin Tare steht für einen Paradigmenwechsel auf der Bühne – mit einem Programm voller Nachklang und Ohrwurmgarantie.
>>> Website Marvin Tare
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Welche 5 Gegenstände würden Sie in Ihre Tasche packen?
Ihr Handy? Brieftasche? Taschenmesser? Eine Basilikum-Topfpflanze?
Wie wäre es mit etwas Glück?
Taschenglück ist viel mehr als nur der billige Silvesterglücksbringer, der zwischen den Münzen verschimmelt und an einem einzelnen, vor Jahren abgelaufenen Hustenzuckerl kleben bleibt. Es ist die Magie, mit der Mary Poppins trickst, wenn ihr pädagogisches Wissen nicht mehr reicht. Es ist der Kompass, der einem auf einer impulsiven und im Suff geplanten Amerika-Reise den Weg zeigt. Es ist das kleine Fünkchen Glück, das man braucht, damit die ÖBB einmal pünktlich erscheint. Der Leatherman des Schicksals ist in vielfältigsten Gebieten beheimatet, von der Levis-Hosentasche bis zur Louis-Vuitton-Hundehängemattenhandtasche.
Denn oft ist alles, was man eingesteckt haben muss, nur etwas Glück. Wie man mit diesem Universaltool das Leben meistert und wie es sie schon aus manch brenzliger Situation gerettet hat, erzählt die mehrfach ausgezeichnete Kabarettistin Evelin Pichler in ihrem neuen Soloprogramm "Taschenglück“.
Es erwartet Sie ein humorvoller Abend voller Pointen, Wortwitz und Sarkasmus, der
Lachmuskeln und Hirnwindungen beansprucht.
>>> Website Evelin Pichler
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