Die Zeit zwischen Wiederaufbau und Maskenpflicht ist mit einem Wimpernschlag vergangen. Aus Schilling wurde Euro und aus Verliebten wurden von den Umständen Getrennte. Die Zeit verschlingt alle bis auf die Träumer und die Verrückten. Zeit ist relativ, Zeit ist komisch und manchmal grausam. Nehmen Sie sich gemeinsam mit uns Zeit, um die vom Alltag abgewetzten Schonbezüge unserer Seelen durch Lachen aufzufrischen.
Mit & von: Robert BLÖchl & Roland penZINGER
Regie: Roland Düringer
Pressestimmen
"BlöZinger haben einen scharfen Blick für gesellschaftliche Missstände, allerdings ohne moralinsauer erhobenen Zeigefinger."
Jurybegründung Österreichischer Kabarettpreis
"Robert Blöchl und Roland Penzinger, gelingt es mit schauspielerischer Raffinesse, schwarzem Humor und einem Minimum an Requisiten, großes Kino zu projizieren: komplexe Szenarien von aberwitziger Komik."
Jurybegründung Deutscher Kleinkunstpreis
ALS DIE WELT NOCH EINE SCHEIBE WAR
David Scheid
Musik ist überall. Aber was macht eine „Welt Scheibe“ aus?
David Scheid unternimmt in seinem neuen Programm eine multimediale Reise rund um den Begriff „Welt Scheibe“. Vom Ursprung des Beats und den ersten urzeitlichen Raves, über Scheiben Welten und Disco Kugeln, bis hin zur modernen Popmusik.
„What we're gonna do right here is go back, way back, back into time.“
(The Jimmy Castor Bunch)
Als die Welt noch eine Scheibe war, war alles Andere Zukunftsmusik. Ein Schlag auf das Fell einer urzeitlichen Trommel zum Beispiel. Doch diese Trommel war in erster Instanz kein Musikinstrument im heutigen Sinne, sondern viel mehr ein Telefon.
Man könnte also sagen, Morsecodes waren die ersten Rhythmen der Menschheit. Diese Codes im Loop gespielt vermochten unsere Vorfahren in Trance zu versetzen. Die ersten Raves waren geboren. Ziemlich harter Techno, denn die Melodie war noch nicht erfunden.
Musik ist immer und überall, suchen wir sie also dort wo wir sie nicht vermuten. Sogar aus dem Heulen einer Feuerwehrsirene am Samstag-Mittag lässt sich eine Melodie zaubern. Ob das dann eine Welt Scheibe wäre? Wohl nicht, aber einen Versuch ist es doch jedenfalls wert.
Wie klänge es, wenn man das Klavier in Beethovens Mondscheinsonate durch Vogelstimmen ersetzt? War Troubardix ein schlechter Musiker oder war er seiner Zeit einfach voraus? Was meinen wir mit guter Stimmung? Und ist Volksmusik tatsächlich gut fürs Volk?
David Scheid spricht über Gott und die Scheibe und sucht nach Antworten.
Von Woodstick´s bis zum sythetischen Drumloop, von der Leier der griechischen Antike hin zur Stromgitarre, von barocker Kammermusik bis zu „Detroit House“.
Musik war seit jeher Begleiter der Menschheit. Was sagt sie also über eine Gesellschaft aus?
Und glauben Sie nicht auch, dass Schallplatten gar keine Scheiben sondern in Wahrheit Kugeln sind?
Setzen Sie Ihren Aluhut auf, dann werden Sie es mit eigenen Augen sehen.
Sind Sie bereit für die Wahrheit?
In David Scheids neuem Kabarettprogramm wird es aber nicht nur musikalisch, denn das Auge hört bekanntlich mit. Auch Videosequenzen werden mit dem Plattenspieler gesteuert und in die Musik eingebettet – ein bombastisches Feuerwerk für Augen und Ohren.
Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden
Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter.
Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.
Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.
"Eigentlich hätte ich ein Ja! von meiner Freundin erwartet, als ich vor ihr auf die Knie ging. Aber nach drei gemeinsamen Kindern ist ein OK auch ein Erfolg. Oder?“
Stefan Leonhardsberger erzählt in seinem ersten Comedy Solo vom Alltagswahnsinn als Familienvater, Verlobter und Lastenfahrrad-Gangster. Trotz vollem Körpereinsatz scheitert er dabei als aufgeklärter Kammerjäger im eigenen Schlafzimmer, wird Opfer eines enthemmten Mädelsabends und quält sich zu Fuß den Donauradweg entlang.
Dennoch bleibt ihm Zeit, über die wichtigen Fragen des Lebens nachzudenken: was hat Beziehungssex mit All-Inclusive Buffets zu tun? Woher weiß sein Vater, wie man Ratten umbringt? Und warum hält ihn die spanische Familie seiner Frau nach drei Kindern immer noch für impotent? Ein zum Niederknien aufrichtiger Seelenstrip eines Mannes, der Ja! zu seinem Leben sagt.
Simon Pearce hat die Freude an der Bühne und vor allem am Leben immer noch nicht verloren.
Jetzt ist es passiert. Die 40 ist da!
Simon Pearce bleiben weniger als zehn Jahre in der werberelevanten Zielgruppe.
Und plötzlich stellt man sich Fragen. Kann ich ein guter Vater sein, obwohl ich doch selbst noch gefühlt ein Kind bin? Muss ich mein Verhalten jetzt ändern, damit ich nicht wie ein unangenehm junggebliebener Vertretungslehrer wirke? Kann ich bei Klimademos mitlaufen, ohne als Spion der Boomer zu wirken? Muss ich mich ärgern oder freuen, dass ich von der Polizei wohl nicht mehr als Gefährder eingestuft werde.
Vielleicht muss man sich nicht immer entscheiden.
Vielleicht muss man auch nicht zu allem eine extreme Position haben, sondern mal beiden Seiten zuhören.
Ein hybrides Lebensmodell!
Und nichts passt besser zu Simon Pearce als das. Das bayerisch-nigerianische Energiepaket liebt den Wechsel zwischen lustigen Anekdoten und gesellschaftlichen Spitzen, den schnellen Gag, ebenso wie die geschickte Pointe und die lauten Töne, ebenso wie nachdenkliche Passagen.
„Ist er jetzt Schauspieler oder Comedian? Macht er jetzt Comedy, oder doch Kabarett?“ Ist doch egal. Er ist eben ein Hybrid. Lustig ist er auf jeden Fall, das hat er schon mehrfach unter Beweis gestellt, und das ist ja das Wichtigste für einen gelungenen Abend.
Pearce stammt aus der Generation, die wohl das größte Ausmaß an Wachstum abbekommen hat und nun zum ersten Mal spürt, dass es zwischendurch auch mal einen Stopp geben muss. Doch wie können sie damit umgehen?
Simon Pearce hat die Freude an der Bühne und vor allem am Leben immer noch nicht verloren.
Jetzt ist es passiert. Die 40 ist da!
Simon Pearce bleiben weniger als zehn Jahre in der werberelevanten Zielgruppe.
Und plötzlich stellt man sich Fragen. Kann ich ein guter Vater sein, obwohl ich doch selbst noch gefühlt ein Kind bin? Muss ich mein Verhalten jetzt ändern, damit ich nicht wie ein unangenehm junggebliebener Vertretungslehrer wirke? Kann ich bei Klimademos mitlaufen, ohne als Spion der Boomer zu wirken? Muss ich mich ärgern oder freuen, dass ich von der Polizei wohl nicht mehr als Gefährder eingestuft werde.
Vielleicht muss man sich nicht immer entscheiden.
Vielleicht muss man auch nicht zu allem eine extreme Position haben, sondern mal beiden Seiten zuhören.
Ein hybrides Lebensmodell!
Und nichts passt besser zu Simon Pearce als das. Das bayerisch-nigerianische Energiepaket liebt den Wechsel zwischen lustigen Anekdoten und gesellschaftlichen Spitzen, den schnellen Gag, ebenso wie die geschickte Pointe und die lauten Töne, ebenso wie nachdenkliche Passagen.
„Ist er jetzt Schauspieler oder Comedian? Macht er jetzt Comedy, oder doch Kabarett?“ Ist doch egal. Er ist eben ein Hybrid. Lustig ist er auf jeden Fall, das hat er schon mehrfach unter Beweis gestellt, und das ist ja das Wichtigste für einen gelungenen Abend.
Pearce stammt aus der Generation, die wohl das größte Ausmaß an Wachstum abbekommen hat und nun zum ersten Mal spürt, dass es zwischendurch auch mal einen Stopp geben muss. Doch wie können sie damit umgehen?
Pressezitate:
„… es wird politisch, gern auch albern und nie langweilig. Was für ein Debüt!“ - Stefan Weiss, Der Standard
„Ungekünstelt und mit charmantem Schmäh bedient er (sich) Klischees und beweist akzentuiert sein multilinguales Sprachgefühl.“ - Peter Blau, Falter
Jüdisches Kabarett mit „ ...a bissele a Muzik“:
„Fiddler ohne Ruf" ist ein Kabarett-Reigen aus politisch inkorrektem, slawischem, jüdischem und sonstigem Humor mit viel Musik, versteht sich. Wie alle sowjetischen Kinder musste er bei der Erdäpfelernte helfen und Geige spielen. Als diese kaum zumutbare Kindheit vorbei war, sagte Aliosha eines Tages zu sich selbst: Eigentlich will ich lieber in Wien leben, wo meine Großeltern geboren sind, und schon am Abend des selben Tages stieg er am Südbahnhof (Ostteil) aus.
Da er nichts verstanden hat, was die Leute um ihn herum sprachen, denn die sprachen garantiert kein Deutsch, hat er sofort beschlossen, Kabarettist zu werden, um die Bräuche und Sitten der Ureinwohner Österreichers zu studieren. Und schon 30 Jahre später wurde er einer. Er unterhält sein Publikum mit skurrilen Russisch-Jüdischen Geschichten, lässt ominöse Oligarchen als Strippenzieher der heimischen Politik auftreten und erklärt, wie man als Osteuropäer Tiroler Dialekt sprechen lernt. Geige spielt er dazu auch noch. Wenn er will.
Das mit der Erdäpfelernte ist ihm leider geblieben. Dazu zwingt ihn nämlich seine niederösterreichische Schwiegermutter …
"Mein Name ist Erika. Ich bin halb Japanerin, halb Österreicherin - Jackpot!" So oder so ähnlich begrüßt sie für gewöhnlich ihr Publikum und kassiert damit meist ihren ersten Lacher. Erika Ratcliffe, die junge Frau auf der Bühne, wirkt apart und zurückhaltend. Aber der erste Eindruck trügt. Denn was da so scheinbar harmlos und in charmantem Wienerisch daherkommt, nimmt rasch eine ganz andere Wendung.
Auch Erikas zweites Solo-Programm "Bad Boy" ist eine schwarzhumorige Hommage an ihr turbulentes Leben. Einmal mehr gelingt der japanischen Wienerin mit Hang zu sarkastischer Selbstentblößung der Spagat zwischen Trash und Tiefgang: Stand-up-Comedy nach US-amerikanischem Vorbild, die zielsicher genau dorthin geht, wo es weh tut. "Ich habe oft sehr arge Gedanken, aber ich spreche sie aus", bringt Erika es auf den Punkt.
In "Bad Boy" berichtet sie schonungslos aus ihrem Alltag in Berlin und macht sich dabei über alle und alles lustig - am meisten aber über sich selbst. Einen Abend lang dreht sich alles um Fragen wie diese: Wo ist der Unterschied zwischen Depression und Burn-out? Was sind die Vorteile eines Filmrisses? Wie streitet man sich richtig mit dem:der Partner:in in der Öffentlichkeit? Weshalb verwenden Ladys nur Mini-Tampons? Was sind sogenannte Lecktücher? Und: Brauchen Feminist:innen eine bessere PR? Außerdem verrät Erika, warum ihr wichtig ist, dass ihre Psychotherapeutin sie interessant findet, und warum sie keine Mutterinstinkte hat - und natürlich geht es auch um Pupse.
Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden:
Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen.
Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp.
Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.
Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert.
Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt.
Und dann packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und bekommt anonym Unterwäsche zugeschickt.
Kann die Kunst den orientierungslosen Taugenichts retten?
Kann der orientierungslose Taugenichts womöglich sogar die Kunst retten?
"Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser
Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.
Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Schneehöhlen, Lockdowns und Verschwörungstheoretiker.
Regie: Petra Dobetsberger
Im Mühlviertel sagt man, es braucht drei Dinge, um ein erwachsener Mann zu werden:
Man muss ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen.
Benedikt Mitmannsgruber ist kein Mann wie alle anderen. Er ist dünn, schwach, hat einen Schnauzbart, trägt einen alten Norwegerpullover und ist ein klassischer Antiheld, ein sensibler Losertyp.
Statt ein Haus zu bauen und Vater zu werden, sitzt er mit einer Tasse Johanniskrauttee in einem spärlich eingerichteten Hinterzimmer in einer tristen Großstadt und schreibt lustige Geschichten.
Irgendwann begreift seine Familie, dass er nicht altert.
Während seine Freunde immer älter werden, Verantwortung übernehmen, Autos kaufen, Kinder zeugen und arbeiten, steckt Mitmannsgruber in der Zeit fest. Er möchte ewig Mitte 20 bleiben. Immer weiter schiebt er das Erwachsenwerden hinaus, bis es unerreichbar und uneinholbar vor ihm liegt.
Und dann packt er seine Sachen. Ohne Ziel vor Augen zieht er durch die Bühnen Österreichs und Deutschlands. Er spielt im Fernsehen, gewinnt Preise und bekommt anonym Unterwäsche zugeschickt.
Kann die Kunst den orientierungslosen Taugenichts retten?
Kann der orientierungslose Taugenichts womöglich sogar die Kunst retten?
"Der seltsame Fall des Benedikt Mitmannsgruber" ist das groß angelegte Schicksal eines jungen Antihelden und der Menschen, denen er in seinem Leben begegnet: Er findet die Liebe, trifft Verschwörungstheoretiker, wird enttäuscht, muss in Isolation und lernt, was von zeitloser
Bedeutung ist: Sein Hund, seine Freundin und Avocado-Aufstrich.
Ein Programm über Männlichkeit und Identität, Offenbarungen und Schneehöhlen, Lockdowns und Verschwörungstheoretiker.
Regie: Petra Dobetsberger
Das große Soloprogramm zum 30-jährigen Bühnenjubiläum! Und 50. Geburtstag – quasi 80 Jahre Puntigam. Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um den rüstigen Jubilar und seine Verdienste um die Republik zu feiern? Als Sir des gehobenen X-Rated-Entertainments und augenfreundlichen MC der Science Busters?
Gerade hatten die Feierlichkeiten Fahrt aufgenommen, da kam die Weltkarriere eines Virus in die Quere. Eigentlich wollte es Martin Puntigam nach all den Jahren einmal nur krachen lassen. In der nagelneuen Einserpanier. Gemeinsam mit dem Publikum seine größten Erfolge Revue passieren lassen. Und gut gelaunt in die Zukunft schauen. Und dann Lockdowns. Energiekrise, Inflation. Bravo.
Aber sowas kann den rüstigen Jubilar nicht von der Weltrettung abhalten. Gern macht er es zwar nicht. Lieber würde er feiern.Aber irgendwer muss es ja machen.Und er weiß ganz genau wie. Denn die Feierlaune lässt er sich sicher nicht kaputtmachen von einem Organismus, der nicht einmal lebt. Freuen Sie sich auf farbenprächtige Kostüme!Gashupe!!Geschenkskorb!!! Und jetzt neu: eine erstklassige Pandemie-Verschwörungstheorie!
Mit Extrawurst, Hostienwunder und Biberverhöhnung gemeinsam gegen die Erderwärmung!!
GLÜCKSKATZE – warten Sie nicht, bis der Herrgott wieder seinen Sohn zur Erlösung auf die Welt schickt, Martin Puntigam ist schon da. Und er hat einen schönen Anzug an und nicht nur einen Lendenschurz!!!
PRESSE
„Martin Puntigam bringt im Jubiläumsprogramm sein bisheriges Werk auf den Punkt. Höhepunkt in seinem von Zynismus durchtränkten Programm sind seine Ministranten-Erinnerungen - pietätlos und durchaus hart, aber über der Gürtellinie und sehr lustig. Man kann nur dasitzen und staunen.“ (Wiener Zeitung)
"Das ist dramaturgisch so geschickt gemacht, dass es, wenn die Blicke in den Abgrund deutlich werden, trotzdem immer eine Überraschung ist. Puntigam erweist sich da als ein Meister der Ablenkung. Das ist lustig, lehrreich und launig, weil Puntigam den Schmäh kennt, mit dem man den Wahnsinn des Daseins auf einer Bühne erträglich machen kann."
(Salzburger Nachrichten)
„Aus einem "Warm-up", wie er es von seinen Science-Busters-TV-Sendungen kennt, wird eine doppelte, mit dem Publikum einstudierte, wunderbar verlogene Auftrittsnummer. Dann sonnt er sich ironisch im Glück, das er im Leben wie in der Karriere bisher gehabt habe. Das schleichende Gift fängt im zweiten Teil zu wirken an. So ist man am Ende einerseits deprimiert, zugleich aber auch kathartisch erlöst.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Der Mensch als Zyniker, der sein Glück leichtfertig aufs Spiel setzt und angesichts globaler Bedrohung nur eines retten will – sich selbst. Ein Glück, dass Martin Puntigam das mit Humor nehmen kann. Fazit: Martin Puntigam in Hochform: Ein kurzweiliges, pointenreiches Kabarettprogramm, bei dem einem das Lachen mitunter im Hals stecken bleibt.“
(OÖ-Nachrichten)
„Überhaupt wird viel für Augen und Ohren geboten – vom Doppeldildo über eine Gashupe bis zum Trockeneis-Cocktail. Das ist aber keine plumpe Effekthascherei, sondern hat alles seinen Sinn. Jubel bei der Wien-Premiere im Kabarett Niedermair! Der Science-Buster-Moderator liefert mit seinem Jubiläumssolo einen gnadenlosen Kabarettabend mit viel Schauwert, den man nicht vergisst. Garantiert nicht!“
(kulturblogger.at)
„Lehrreich und unterhaltsam.“
(ORF)
„Das war fabelhaft. Wenn schon Botschaft, dann so.“
(Volksblatt Linz)
Das große Soloprogramm zum 30-jährigen Bühnenjubiläum! Und 50. Geburtstag – quasi 80 Jahre Puntigam. Gibt es einen besseren Zeitpunkt, um den rüstigen Jubilar und seine Verdienste um die Republik zu feiern? Als Sir des gehobenen X-Rated-Entertainments und augenfreundlichen MC der Science Busters?
Gerade hatten die Feierlichkeiten Fahrt aufgenommen, da kam die Weltkarriere eines Virus in die Quere. Eigentlich wollte es Martin Puntigam nach all den Jahren einmal nur krachen lassen. In der nagelneuen Einserpanier. Gemeinsam mit dem Publikum seine größten Erfolge Revue passieren lassen. Und gut gelaunt in die Zukunft schauen. Und dann Lockdowns. Energiekrise, Inflation. Bravo.
Aber sowas kann den rüstigen Jubilar nicht von der Weltrettung abhalten. Gern macht er es zwar nicht. Lieber würde er feiern.Aber irgendwer muss es ja machen.Und er weiß ganz genau wie. Denn die Feierlaune lässt er sich sicher nicht kaputtmachen von einem Organismus, der nicht einmal lebt. Freuen Sie sich auf farbenprächtige Kostüme!Gashupe!!Geschenkskorb!!! Und jetzt neu: eine erstklassige Pandemie-Verschwörungstheorie!
Mit Extrawurst, Hostienwunder und Biberverhöhnung gemeinsam gegen die Erderwärmung!!
GLÜCKSKATZE – warten Sie nicht, bis der Herrgott wieder seinen Sohn zur Erlösung auf die Welt schickt, Martin Puntigam ist schon da. Und er hat einen schönen Anzug an und nicht nur einen Lendenschurz!!!
PRESSE
„Martin Puntigam bringt im Jubiläumsprogramm sein bisheriges Werk auf den Punkt. Höhepunkt in seinem von Zynismus durchtränkten Programm sind seine Ministranten-Erinnerungen - pietätlos und durchaus hart, aber über der Gürtellinie und sehr lustig. Man kann nur dasitzen und staunen.“ (Wiener Zeitung)
"Das ist dramaturgisch so geschickt gemacht, dass es, wenn die Blicke in den Abgrund deutlich werden, trotzdem immer eine Überraschung ist. Puntigam erweist sich da als ein Meister der Ablenkung. Das ist lustig, lehrreich und launig, weil Puntigam den Schmäh kennt, mit dem man den Wahnsinn des Daseins auf einer Bühne erträglich machen kann."
(Salzburger Nachrichten)
„Aus einem "Warm-up", wie er es von seinen Science-Busters-TV-Sendungen kennt, wird eine doppelte, mit dem Publikum einstudierte, wunderbar verlogene Auftrittsnummer. Dann sonnt er sich ironisch im Glück, das er im Leben wie in der Karriere bisher gehabt habe. Das schleichende Gift fängt im zweiten Teil zu wirken an. So ist man am Ende einerseits deprimiert, zugleich aber auch kathartisch erlöst.“
(Süddeutsche Zeitung)
„Der Mensch als Zyniker, der sein Glück leichtfertig aufs Spiel setzt und angesichts globaler Bedrohung nur eines retten will – sich selbst. Ein Glück, dass Martin Puntigam das mit Humor nehmen kann. Fazit: Martin Puntigam in Hochform: Ein kurzweiliges, pointenreiches Kabarettprogramm, bei dem einem das Lachen mitunter im Hals stecken bleibt.“
(OÖ-Nachrichten)
„Überhaupt wird viel für Augen und Ohren geboten – vom Doppeldildo über eine Gashupe bis zum Trockeneis-Cocktail. Das ist aber keine plumpe Effekthascherei, sondern hat alles seinen Sinn. Jubel bei der Wien-Premiere im Kabarett Niedermair! Der Science-Buster-Moderator liefert mit seinem Jubiläumssolo einen gnadenlosen Kabarettabend mit viel Schauwert, den man nicht vergisst. Garantiert nicht!“
(kulturblogger.at)
„Lehrreich und unterhaltsam.“
(ORF)
„Das war fabelhaft. Wenn schon Botschaft, dann so.“
(Volksblatt Linz)
Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock
Hosea. Das ist bestimmt so ein Paradiesvogel, der mit seiner Schildkröte ins Kino geht. Oder ist Hosea ein Durchschnittstyp? Große Klappe, kleiner Genierer und das einzige, was ihm auf ein bürgerliches Leben fehlt ist eine Erbschaft. Machen Sie sich selbst ein Bild. Fest steht: „Hosea ist das reine Vergnügen“ (Sagen alle).
Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter. Enorm!
Regie: Petra Dobetsberger
Pressestimmen
„Ratschiller ist mit „HOSEA“ etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. (…) Der Applaus war lang und laut“ (Die Presse)
„Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Schmäh sind stets freundlich - und hervorragend.“ (Der Standard)
„Gedanken und Gags, die zum Dauerschmunzeln einladen – und zum herzhaft Lachen. Ein Abend voll menschlicher statt künstlicher Intelligenz.“ (kulturblogger.com)
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
weitere TermineWitz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock
Hosea. Das ist bestimmt so ein Paradiesvogel, der mit seiner Schildkröte ins Kino geht. Oder ist Hosea ein Durchschnittstyp? Große Klappe, kleiner Genierer und das einzige, was ihm auf ein bürgerliches Leben fehlt ist eine Erbschaft. Machen Sie sich selbst ein Bild. Fest steht: „Hosea ist das reine Vergnügen“ (Sagen alle).
Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter. Enorm!
Regie: Petra Dobetsberger
Pressestimmen
„Ratschiller ist mit „HOSEA“ etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. (…) Der Applaus war lang und laut“ (Die Presse)
„Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Schmäh sind stets freundlich - und hervorragend.“ (Der Standard)
„Gedanken und Gags, die zum Dauerschmunzeln einladen – und zum herzhaft Lachen. Ein Abend voll menschlicher statt künstlicher Intelligenz.“ (kulturblogger.com)
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
weitere TermineDauernd is irgendwas! Zwischen Timelines, Deadlines und Tiervideos bleibt gerade noch Zeit, dem AMS-Betreuer falsche Hoffnungen zu machen. Maria Muhar ist gereizt.
Das Letzte, was sie jetzt gebrauchen kann, ist, auf den Nachwuchs ihrer Freundin aufzupassen und sich von einem obergscheiten Volksschüler die Welt erklären zu lassen. Im Laufe des Abends stauen sich substanzielle Fragen auf:
Wie geht Elternschaft in der Apokalypse? Warum ist Red Bull ein linkes Getränk? Hängen beim Urologen Kinderzeichnungen an der Wand? Und wo bleibt eigentlich ihre Freundin? Das Wichtigste ist, jetzt nicht einzuschlafen.
Denn wer heutzutage einschläft, nützt nur der ÖVP.
„Storno“ lautet wiederum der Titel jener Arbeit, die Maria Muhar den diesjährigen Förderpreis einbrachte: Auch für die gelernte Köchin ist es ihre erste Bühnenarbeit, in der sie sich auf unterhaltsame, aber durchaus nachdenklich machende Weise mit Demütigungen, Diskriminierungen und Autoritätsprobleme auseinandersetzt.
Maria Muhar wurde mit dem Österreichischen Kabarettpreis (Förderpreis) 2023 ausgezeichnet.
Seit über 28 Jahren gibt es FM4 und die Sendung ProjektX.
Noch viel länger gibt es die beiden Hauptprojektleiter Herbert Leopold Knötzl und Clemens Eduard Haipl. Aber noch nie gab es Folgendes:
Die beiden machen ihre völlig verrückte Radiosendung live vor und mit Publikum im NIEDERMAIR!
Mitten aus dem Leben, manchmal böse, aber immer irrsinnig komisch, zynisch und zugleich warmherzig. Das sind Attribute, die man mit diesem österreichischen Kabarettisten verbindet. Er selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit.
In seinem vierten Soloprogramm begegnet er Gänseblümchen, Schmetterlingen und Luftschlangen im Treppenhaus. Es entstehen Geschichten mit verblüffenden Wendungen, tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch. Zynisch und zugleich warmherzig, banal und zugleich geistreich.
Eine Erklärung zu den wirklich wichtigen Dingen, warum es so viel davon gibt und warum wir so wenig davon haben.
Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: „Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben“.
„Wir waren schon Social-Media-Stars, da war das Internet noch schwarz-weiß.“ – Die zwei Wiener Kabarettisten und Frontalsatiriker „Gebrüder Moped“ feiern ihr 15jähriges Bestehen mit neuem Live-Programm und klarer Botschaft: Nennt eure Kinder nicht Ernst!
Ein Pflichttermin für wahre Moped-Fans und all jene, die die Gebrüder bisher nur aus der medial historischen Bandbreite von Teletext bis TikTok kannten. Die Patchworkbrüder der Extraklasse (2 verschiedene Mütter, 2 verschiedene Väter) in Echt erleben! Wann, wenn nicht jetzt?
Aber Vorsicht! Bitte beachten Sie die aktuellen Sicherheitsmaßnahmen zum Besuch dieses Kabarettprogramms! Die Mitnahme jeglichen schlechten Gewissens ist dem Publikum untersagt. Allfällig auftretender Bedarf an Skrupel, Befangenheit oder Schuldbewusstsein während Ihres Aufenthalts wird ausschließlich vom Hause Moped gedeckt. Im Konkreten von Franz, dem einen der Gebrüder.
Sein schlechtes Gewissen hat ausgedient. Er hat die Schnauze voll und schmeißt just zum 15er seinen Bühnenbruder Martin hochkant und gewissenlos raus. Franz Moped tut endlich das, was er immer schon wollte: ein Soloprogramm spielen.
Recht hat er. Denn wenn Wirtschaft und Politik in Zeiten von globalen Krisen und lokalen Katastrophen die Verantwortung des Handelns auf den einzelnen Menschen abwälzen, müssen Entscheidungen eigenverantwortlich getroffen werden: Alkohol oder Psychopharmaka?
“Ich weiß, dass mein Tun langfristig falsch ist, mache es aber mittelfristig trotzdem, weil es mir kurzfristig egal ist”, sagt der Franz. Und alles könnte sogar irgendwie gut ausgehen – würde da nicht doch wieder Bruder Martin auftauchen. In einer Rolle, die für den Franz kaum unangenehmer sein könnte.
Robert Alan kam in einer Hüpfburg zur Welt.
Seine Mutter ist der Urknall.
Sein Vater taub.
Robert Alan wollte immer schon Comedian werden.
Lang bevor er sprechen konnte, hat er seine ersten Gags erzählt...
die hat damals aber auch schon keiner verstanden.
Heute ist Robert Alan ein gutaussehender, extremlustiger, unglaublich charmanter, bescheidener Entertainer, der kein Freund von Superlativen ist und seine Pressetexte schon lange nicht mehr selbst verfasst.
Dafür fehlt mir einfach die Zeit!
Lass auch du dich von seinen Raubtier-ähnlichen Tanz-Moves, untermalt von schmissigen Beats und einer von Schokolade überzogenen Stimme verzaubern.
Kurz gesagt: Verbringe einen Abend mit Robert Alan auf seiner „Streuner“-Tour und werde ein besserer Mensch!
Streuner – ein Abend für den Feuilleton und die Katz.
Website Robert Alan
Willkommen zu einer der bedeutsamsten kulturellen Errungenschaften der Menschheit! Willkommen beim Sitzen!
Das Duo RaDeschnig sitzt für den guten Zweck. Seit Wochen.
Die Verantwortung für den eigenen Alltag am guten Gewissen geparkt begeben sich die Gewinnerinnen des Österreichischen Kabarettpreises 2019 auf die Suche nach gegenwärtigem Heldentum und finden es überall dort, wo die Umstände schlecht sind: In Pflegeberufen, Kindergärten, im Skisport und im Sumpf. Während ihres heroischen Aktes orientieren sich die Zwillingsschwestern mit Hilfe von virtuosen Musikstücken, vorzüglicher Sprachrhythmik und vortrefflichen Choreographien an der Unterhaltungsmoral auf der untergehenden Titanic, getreu dem Motto:
Draußen ist Katastrophe.
Und drinnen wird gespielt.
"Säulenheilig" ist ein Programm für die Unterhaltung.
Zum Wohle des Publikums.
Text, Musik, Choreographie: RaDeschnig
Regie: Magda Leeb
Und jetzt ist Zeit für Der Hackler, auch Seher. Er hat schon überall gearbeitet. Und auch was gesehen. Kennt das Leben in den Fabriken. In kleinen Werkstätten und großen Manufakturen. Unter Dach und über Wasser. Und das in jeder kleinen Ecke dieser Welt.
Warum das so war? Wer weiß. Aber es hat etwas mit ihm gemacht. Er hat beobachtet, in die Milieus gespürt. Hat viel zugehört. Er schreibt darüber, Hacklerlieder, Verbrecherlieder, Liebeslieder. Verklärte Lyrik trifft auf banale Grobschlächtigkeit eines singenden Arbeiters.
Er singt eindringlich, die Stimme vergisst man nicht. Übers Verändern, sich selber Fremdsein. Über Leidiges. Und Schönes, auch dort, wo’s
dunkel ist. Kennt die traurigen Stüberl und die schicken Lederschuhgeschäfte. Er heißt einen willkommen. Wertet nicht, erkennt so viel, es wird sich nichts ändern, muss es auch nicht. Lieder, wie ihm die Gosch’n gewachsen ist – und obendrein die schönsten Melodien.
Auf der Bühne singt er. Und begleitet sich auf der Gitarre. Exakt wie eine Nähmaschine. Verspielt wie eine Libelle die über dem Wasser tanzt.
Manchmal weinerlich, manchmal sudernd, dann auch wieder himmelhoch jauchzend. Darüber, was ist. Woran er sich erinnert, ob’s wichtig war oder nicht. Es werden Einsichten erlangt, die im Wechselbad des Brachialem und der Lyrik enden. Samma ned olle Patienten in der Praxis des
Lebens? fragt Bananz. Man weiß, was er meint.
Auf dem Album spielen auch Musiker. Bläser und ein Trommler. Klingt wie eine Mischung aus New Orleans Jazz und Balkan Style. Es unterstreicht den subtilen Witz von Bananz. Trashig krachend. Feinfühlig umarmend. Manchmal einfach wild und falsch. BANANZ ist zwingend – BANANZ ist gut!
Das kann er alleine, das kann er mit Band. Alleine ist es intimer. Mit Band ist es größer. Doch es ist niemals fad. Diese Show zieht dich so oder so voll mit. Eine Mischung aus Tom Waits und Element of Crime, aber eben unverkennbar österreichisch, wie ein wildgewordener Qualtinger der Gegenwart. Es zwingt dich, zuzuhören. Bananz wird von Stil und Alter unabhängig ein sehr breites Publikum ansprechen. Ein Projekt, das auch live überzeugt und begeistert.
Gesang Gitarre – Bananz
Das Album "Philosophen im Saustall" wurde produziert, arrangiert, aufgenommen und gemischt von Titus Vadon. | Mastering – Martin Scheer | Label – Rossori Music
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens.
Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen.
Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie.
Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marscha
Website Manuel Rubey
Simon Schwarz im Netz
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens.
Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen.
Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie.
Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marscha
Website Manuel Rubey
Simon Schwarz im Netz
"Eine bitterböse Abrechnung" - Der Standard
"Ein furioser Bühnenabend" - Rai
"Voll mit abgründigem Witz und brillanter Beobachtungsgabe" - Südtiroler Tageszeitung
Was Sie an diesem Abend nicht hören werden: Alles, was Sie schon gehört haben, über Ischgl und Corona. Xaver Schumacher lädt in seinem Solo zum Après-Après-Ski, bei dem seine Heimat Tirol zum Ausgangspunkt einer irrwitzigen Reise wird. In verschiedenen Rollen blickt er auf die Verknüpfung von Politik, Boulevard und Tourismus, von der Kreisky-Ära bis in eine phantastische Corona-Diktatur, die vom Ischgler Tourismus-Chef geleitet wird. Er leakt Chats, lässt den Massentest hochleben und klatscht immer noch um 18 Uhr aus dem Fenster. "Denn es ist leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen, als das Ende der Skisaison."
"Xaver Schumacher beweist in seinem Solo großes komödiantisches Talent. Eine bitterböse Abrechnung mit dem Verhältnis von Politik und Boulevard, mit dem österreichischen Hang zur Täter-Opfer-Umkehr, mit selektiver Willkommenskultur, mit Judensternen auf der Brust von Corona-Leugnern und, und, und." - Der Standard
Regie: Meera Theunert, Mitarbeit: Lia Sudermann
Website Postmodern Talking
Der Verstand ist eine tolle Maschine. Aber auch der Ursprung vielen Übels. Oftmals plant er weit über das Zähneputzen und Kaffeemachen hinaus, er verurteilt, erfindet Dramen, schubladisiert, unternimmt wort- und konfliktreiche Reisen in Zukunft und Vergangenheit – kurz – er hält praktisch nie die Pappn!
Alex Lovreks „cerebrale Masturbation“ ist beinahe vollkommen jugendfrei, obwohl er seinem Missverstand ungeniert erlaubt, sich vor Publikum von weltbewegenden Fragen zu befreien.
Wie zum Beispiel:
Warum heißt es eigentlich Klobrille und nicht Klomonokel?
Überlebt es die Laus, wenn sie über die Leber eines Alkoholikers läuft?
Der Slam Text „Ein Tag in meinem Hirn“ ist ebenso dabei, wie ein paar zum Scheitern verurteilte musikalische Versuche, seinen Verstand zum Schweigen zu bringen, wie der „Fleischfresser Rap“, „Guru Song“ und „Servus Spiegelbild“.
„Behandle Deinen Verstand wie einen leicht verrückten Onkel, er ist Familie, also kannst Du ihn nicht loswerden, außerdem Hand aufs Hirn – er kann ja auch recht hilfreich sein, aber am besten: Glaube einfach nicht alles, was er denkt … dann bleibt so manche Frage besser ohne Antwort …“
Wird Ihre To-Do-Liste auch immer länger? Rückt bei Ihnen auch ständig eine Deadline näher? Gähnen Ihre Laufschuhe Sie auch so vorwurfsvoll an? Sehen Sie auch so viele Urlaubsfotos auf Instagram? Fragen Sie sich auch manchmal, wie die anderen das machen? Rudi Schöller ist bekannt als stummer Diener „Vormärz“ von „Wir sind Kaiser“. Doch wenn er spricht, hat er einiges zu sagen. Er ist gerade in der Mitte des Lebens angekommen. Zeit für eine Halbzeit-Analyse. Wenn da nur sonst nicht so viel zu tun wäre. Doch da kommt die Lösung… Ein Programm über Selbstoptimierung und Gelassenheit, Älter werden und die 90er-Jahre, Fußball und Yoga, Nachhaltigkeit und Billigfluglinien, Kinder und das Schulsystem, Abende zu viert und Momente allein, Erfolg und das Geheimnis des Glücks. Im Grunde geht es einfach um die Frage, wie wir alles unter einen Hut bringen sollen, ohne dabei den Kopf zu verlieren.
Regie: Petra Dobetsberger
weitere TermineIn der Welt gibt es ja Sachen. Und es passiert immer wieder etwas. Und das, was passiert, passiert, weil zwischen den Sachen etwas ist. Und das, was da so alles ist im Zwischen, das interessiert uns sehr. Eigentlich hätten wir das Programm also „Zwischen Herz & Hirn“ nennen können. Aber wenn wir diesen Titel wörtlich durchexerzieren, dann ist auf der Bühne nur das „Zwischen“, und wir zwei könnten daheimbleiben. Und dafür spielen wir einfach zu gern miteinander.
weitere TermineERSTER AUFZUG
Telefonat; Blonder Engel auf der Couch im Salon seiner Finca liegend, das Smartphone auf Lautsprecher; sein Booker mit Headset am Ohr in seinem Büro auf und ab gehend und dabei wild gestikulierend.
ERSTER AUFTRITT
Angel. Booker.
B o o k e r (aufbrausend, beinahe schreiend). Oida weil man so einen schas Programmtitel einfach nicht bringen kann!
A n g e l (schelmisch grinsend). Warum denn nicht? Er beschreibt doch super, was ich mache und was mein Publikum an einem Abend beim Angel erwartet, oder!?
B o o k e r (sich beruhigend und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger die Stelle zwischen seinen Augenbrauen massierend). Schau, ich versteh das ja alles mit künstlerischer Weiterentwicklung und so und dass du deine, ich sag jetzt mal, „melancholischeren“ Songs auch auf die Bühne bringst. Ich weiß auch, dass dir sehr an diesem Spagat aus „lustig und ernst“ gelegen ist und ich hab dir auch schon gesagt, dass ich finde, dass du ihn bravourös bewältigst: deine Fans lieben die feinfühlige Seite von ihrem funny Angel. Und auch dein neues Album, das im Herbst erscheint, ist ein Wahnsinn und die Krönung dieser Entwicklung, best of both worlds quasi. Aber „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“... (hält inne.) Bist du noch da?
A n g e l. Jaja. Sicher. Ich weiß nur nicht, was ich sagen soll. Ich find den Titel super.
B o o k e r. (seufzt.) Er ist zu lang. Zu sperrig. Da deuten mir ja die Veranstalter allesamt den Vogel. Und überhaupt: der wird sowieso in jeder Zeitung mit „Lieder, die...“ oder so abgekürzt werden. Die Spalten in den Veranstaltungskalendern sind doch viel zu schmal für so einen Tit...
A n g e l (aufbrausend). He Oida! Du liegst mir jeden zweiten Tag damit im Ohr, dass ich TikTok-Videos machen und den ganzen Social Media-Schas fahren soll und jetzt kommst du mir mit Spaltenbreite in Zeitungen. Was ist denn jetzt mit digitalem Zeitalter?
B o o k e r (aufbrausend). In dem ist der Titel auch zu lang. Grad in dem! (schnaubt.) Sag den Schas einmal in einem Reel. Gehen gleich zehn Sekunden drauf dafür und wenn du die Leute aber nicht in den ersten drei Seku...
A n g e l (sich erzürnt in Rage schreiend und wild gestikulierend). Ich schreibe Lieder für Menschen, die Zeit haben, und keine playlistkompatiblen Soundflächen fürs Hochkantvideodestillat! Bühne detto! Ich spiele für ein Publikum, keinen Algorithmus! Für Menschen, die neugierig sind auf mich und meine Kunst, meine Lieder und ihre Geschichten. Für Menschen, die sich darauf einlassen wollen und sich eben dafür Zeit nehmen.
B o o k e r (aufbrausend sarkastisch). Ja super! Dann hast du eh den perfekten Programmtitel gefunden. Weil für den muss man sich viel Zeit nehmen. (rollt mit den Augen.)
A n g e l (triumphierend). Sag ich doch.
B o o k e r (schüttelt resignierend den Kopf.) Du machst doch eh, was du willst. Schreib mir halt bitte kein Dramolett als Pressetext.
Website Blonder Engel
weitere Termine"Wer hier lacht, will freundlich sein." (Der SPIEGEL) | "Die schwule Lisa Eckhart." (Stefanie Sargnagel)
Josef ist sehr nett. Da kann man nichts sagen. Wer nett ist, macht sich wenig Feinde. Deshalb sind Nette laut Studien auch glücklicher als weniger Nette. Nettsein, fünf von fünf Sternen. Ausschlafen ist nett, Netflix ist überwiegend nett und Österreich ist nett seit 1945.
Trotzdem sagen manche, Nett wäre die kleine Schwester von Scheiße.
Auch Josef fragt sich: Wenn nett sein so toll ist, warum steht es dann in keiner Stellenausschreibung? Was bedeutet es, wenn sogar Banken zu einem nett sein wollen? Ab wann ist Nett die große Schwester von Nett?
Pressestimmen:
"Eh gar nicht so zärtlich, (…) ein sehr unterhaltsamer Abend über die Sorgen und Freuden der Mittelschicht." (Die Presse)
"Amüsante Einblicke in den Alltag eines Menschen, der es mit den anderen immer gut meint." (ORF Aktuelle Kultur)
"Liebevoll." (Wiener Zeitung)
"Gediegen, rund, humorvoll, mit viel Tiefgang." (XTRA! Österreichs größtes queeres Magazin)
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens.
Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen.
Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie.
Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marscha
Website Manuel Rubey
Simon Schwarz im Netz
Manuel Rubey und Simon Schwarz haben gemeinsam vier linke Hände. Mindestens.
Trotzdem halten die beiden Freunde es für eine großartige Idee, ein Restaurant zu eröffnen.
Simon hat schon einmal in einem Film einen Koch gespielt und Manuel trinkt gerne Wein. Das dürfte reichen, zwecks Expertise, denken sie.
Das Nobellokal mitten in der Provinz soll alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen.
Im Lichte betrachtet wirkt es aber eher wie ein Kandidat für "Pfusch am Bau."
Als das Restaurant dann auch noch abbrennt, riecht es stark nach Brandstiftung. Zumindest für die Dorfpolizistin, die die Ermittlungen mit den Schauspielstars nutzt, um mit ihrem True Crime Podcast durchzustarten.
Die Suche nach dem Feuerteufel führt Manuel Rubey und Simon Schwarz zurück in die Vergangenheit, hinein in ihr Innerstes und zu wesentlichen Fragen, wie: Sind wir nicht alle irgendwie kleine BrandstifterInnen? In unseren Freundschaften? Im Beruf? In der Beziehung?
Für die Polizistin ist der Fall sowieso klar: Der Rubey war's, der hat die Hütte warm abgetragen. Weil die Mörder sind vielleicht immer die Gärtner, aber die Brandstifter, das sind immer die Wiener. *
* Wir haben uns dafür entschieden das Sprichwort nicht zu gendern.
Buch: Sebastian Huber, Jürgen Marschal, Manuel Rubey, Simon Schwarz
Regie: Sebastian Huber & Jürgen Marscha
Website Manuel Rubey
Simon Schwarz im Netz
Elena Wolff wurde in Berlin Kreuzberg geboren und wuchs in Kitzbühel auf. Entwickelte aufgrund dessen die Street-Credibility eines angeschossenen Goldhamsters mit Vorhautverengung und zog mit 14 nach Wien, um dort erste zaghafte Gehversuche in Richtung sexueller Befreiung zu wagen.
In ihrem Programm „APOKALYPSE Frau“ oszilliert die zynische Idealistin und idealistische Zynikerin zwischen Hedonismus, Nihilismus und Naivität, behandelt die Un-Tiefen der menschlichen Existenz und ihr ewiges Streben nach Utopie. Ein schonunglos provokanter Einblick ins Leben einer Halb-Deutschen Ex-Tirolerin, semifreiwilligen Temporärlinzerin, Wieder-Wienerin und desillusionierten Schauspielerin.
Vielleicht nicht Die Stimme ihrer Generation, vielleicht aber doch. Zumindest eine. Ein Gulasch der Selbstoffenbarung, die Blüte der Jugend, die Schrüte der Schrugend, ein Cuming-of-Age Mitte Zwanzig. Extrem laut und unglaublich nah. Sehr relevant. Sehr erotisch. Nicht jugendfrei.
"Eine Offenbarung"- Unabhängige Quelle
„Die Achtziger haben angerufen, sie wollen ihr kleinen Hängequastln zrück.“- Anonymer Roast-Battle-Besucher
Triggerwarnung: discussion of sexual assault/sexual and domestic violence, abortion, general grossness, body parts, homophobia, men, Speckknedl, eating disorders, mental illness, suicidal ideation, Tinder und Linz. Bussis.
not for emetophobics
Kabarett in English! Since appearing on the scene in 2016, Reginald Bärris has spearheaded Austria’s developing English comedy scene. He has been the opening acts for Netflix comedians Russell Peters, Tom Segura, and Ari Shaffir at their respective shows in Vienna. And he‘s also performed 2 shows alongside Thomas Maurer at Kultursommer for the festival’s first-ever English comedy program!
Reginald has appeared at several major international festivals (Sziget Festival, Utretch International Comedy Festiva, and more), and sold out shows across Europe, headlining shows in 60+ cities in 22 countries!
“INSTANT CLASSIC” is the tour de force that launched Reginald’s career and is Kabarett Niedermair’s first English show! Reginald’s mostly autobiographical comedy offers a unique perspective as he blends cynicism and silliness to effortlessly deliver the densely packed punchlines that have made him one of the fastest rising young comedians in continental Europe.
Flüsterzweieck machen Theater und nennen das Kabarett. Oder umgekehrt. Sie merken schon, es ist nichts einfacher geworden in den letzten Jahren, und noch etwas ist wie immer: Flüsterzweieck sprengen die Grenzen –nicht alle, aber immerhin die des eigenen Genres, erst recht die Ihrer Sehgewohnheiten und gerne auch die des zivilisierten Humors.
Also treten Sie ein! Haben Sie keine Angst vor dem Unbekannten und lassen Sie sich in einen neuen Kult einführen! Denn auch Sie sind einzeln auf die Welt gepresst und haben es verdient, sich zumindest heute Abend zu amüsieren. Und genau dafür hat das preisgekrönte Theaterkabarett-Duo ein fünftes Programm gemacht.
Kult: Ein Stück schlechter Hoffnung auf dem Weg zur Erlösung. Ein Lobgesang der Einsamkeit. Ein Lockdown des Heldentums. Eine Dekonstruktion der Avocado. Eine Krise im Klima der Verschwörung. Ein Wortrausch der Liebe. Ein Western der Ängstlichkeit. Eine Müllhalde an Männlichkeit. Ein Schlachtfest der Unerträglichkeit. Eine Kultivierung des Wahnsinns.
Von und mit: Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger
Regie: Dieter Woll
„Das ist schon ein bisschen Tierquälerei“, denkt sich der Spatz, aber ihn fragt ja keiner.
Seit Stunden hockt er mit 49 Leidensgenossen in einem muffigen Käfig auf dem Wochenmarkt. Alle paar Minuten drückt ein Kunde der Spatzenverkäuferin Geld in die Hand, um sich ein Vögelchen herauszunehmen, ihm einen Wunsch ins Ohr zu flüstern und es dann freizulassen.
Das Tier wird an der nächsten Ecke eingefangen und am Morgen wieder als fliegender Glückskeks weiterverkauft. Aber lange wird er das nicht mehr mit sich machen lassen, der kleine Spatz.
Wenn ihm noch ein einziger dahergelaufener Marktbesucher seinen Mundgeruch ins Gesicht pustet, dann platzt ihm der Kragen!
Er plant einen Aufstand, eine Revolution, er wird sich befreien! Nur wie – das weiß er noch nicht.
In einer Welt voller Gesetze, Vorschriften und Erwartungen entdeckt Sonja Pikart einen wütenden Pöbel in ihrem Herzen. Ein Kabarett über Selbstbefreiung, Aufruhr und Unabhängigkeit.
ÖSTERREICHISCHER KABARETTFÖRDERPREIS 2019
FINALISTIN PRIX PANTHEON 2020