01 JUN
Sonntag, 19:30 Mike Supancic: Zurück aus der Zukunft

Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie einmal war, wusste schon Karl Valentin.
Mike Supancic liefert jetzt den Beweis dafür, denn er war schon dort.
Im Zuge dessen hat er das künstliche Gewissen selbst ausprobiert.
Er saß in der Jury des Raiffeisen-Reibeisen-Songcontests.
Und erlebte eine Jugendrevolte mit dem Schlachtruf „Ganz Wien ist heut auf Protein“.

Mike berichtet über den Lebensabend im Rockressort Rensenbrink, lässt sich vom Investmentpunk durch die Hypermegainflation coachen, und er wird aus dem Zug geworfen im eigenen Land, mit einer Malakofftorte in der Hand.

Weiters sind zu hören der Antiblues Blues, das Dürüm-Langos-Asianudeln-Maronistand Medley sowie zahlreiche Songs über Themen, über die noch nie Songs geschrieben wurden.
Beziehungsweise worden sein werden.

Aber wie das mit der Zukunft genau gegangen sein wird, werden sie in Zukunft von Mike Supancic am Ende erfahren haben.


Regie: Nadja Maleh

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Tickets ab 26,00 €
02 JUN
Montag, 19:30 Thomas Maurer: Trotzdem

Haben Sie auch schon einmal, wenn Ihr Smartphone die Wochenbildschirmzeit anzeigt, gedacht: „Das muss ein Irrtum sein?“

Oder den Eindruck gehabt, dass alles, was ein Spitzenpolitiker in einem Interview sagt, ein ChatGPT-Produkt sein könnte? Haben Sie manchmal den Verdacht, dass Artifizielle Intelligenz weitgehend für die Erzeugung Artifizieller Idiotie eingesetzt wird?

Dann könnte dieser Abend was für Sie sein. 

Regie: Petra Dobetsberger

Website Thomas Maurer

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03 JUN
Dienstag, 19:00 Josef Jöchl: Erinnerungen haben keine Häuser Dauer 60 Minuten

Es war irgendwas mit 123 und dem Mädchennamen seiner Mutter. Oder doch der Name seiner ersten Liebe? Josef Jöchl weiß es nicht mehr genau, denn er hat sein Passwort vergessen. Fotos, E-Mails, alle Erinnerungen sind plötzlich weg.

Josef fragt sich: Wo geht eine Erinnerung hin, wenn keiner mehr da ist, der sie sich merkt?

Wenn man Erinnerungen verloren hat, kann man nicht die Mama fragen. Auch wenn einem die, anders als das Internet, keine neun Bilder von einem Autobus zeigt. Gemeinsam mit seinen Weggefährten entrümpelt Josef seinen Hippocampus nach Überbleibseln aus einem halben Leben. Dabei fördert er Vergessenes zu Tage. Zum Beispiel, dass der Hippocampus keine Universität für Nilpferde ist.

Ein Abend über alles, was übrig bleibt.

Pressestimmen

"Josef Jöchl geht mit großer Kompetenz der österreichischen Seele auf den Grund"
(FM4)

"Intelligente, aufrechte Comedy, (...) Puzzleteile eines Sittenbilds unserer zunehmend egomanen Gesellschaft"
(Peter Blau, Ö1 Contra, über "Nobody")

“Überzeugt mit tirolerischem Charme, treffenden Pointen und seiner bodenständigen Art, (...) besticht mit Selbstironie und Herzlichkeit”

(Jurybegründung Freistädter Frischling)

Regie: Magda Leeb

 

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03 JUN
Dienstag, 20:45 Andreas Rainer: Wiener Alltagspoeten Dauer 60 Minuten

Seit sieben Jahren sammelt der Wiener Alltagspoet Andreas Rainer Zitate, Situationen und Skurrilitäten aus dem Wiener Alltag. Sein Blick in der Stadt der großen Bühnen richtet sich vor allem auf die kleinen Gassen, Kaffeehäuser, U-Bahnstationen und Supermärkte, in denen sich tagtäglich Komödie und Tragödie die Hand geben. Nach vier Bestsellern tritt er nun erstmals selbst auf die Bühne, um an einem Abend das Unmögliche zu versuchen: einen Leitfaden zu erarbeiten, wie man die lebenswerteste Stadt der Welt überlebt.

Wie kann es sein, dass Wien gleichzeitig die lebenswerteste, aber auch die unfreundlichste Stadt der Welt ist? Wieso haben wir die Muße, den ganzen Tag im Kaffeehaus zu vertrödeln, schreien aber panisch nach einer zweiten Kassa, wenn drei Leute vor uns im Supermarkt anstehen? 

Anhand von Bildern und Zitaten aus dem Wiener Alltag wird einen Abend lang das Bild einer Stadt gezeichnet, in der man mit Prunk um sich wirft, während zwanzig Meter weiter bereits die Welt untergeht.

Für Wiener*innen und alle, die es noch werden wollen. Manchmal steht nur ein Spritzer zwischen Rettung und Weltuntergang. 

Wiener Alltagspoeten auf instagram

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04 JUN
Mittwoch, 19:30 Elli Bauer: fAngst?

"Einmal im Leben", denkt sich Elli, "will ich so mutig sein wie eine Stadttaube."

In ihrem dritten Programm "fAngst?" zeigt Elli Bauer wie wir Menschen mit Angst tanzen. Um Angst herumtanzen. Aber auch wie wir aus unserer Angst wieder heraustanzen können. Wie kratze ich gekonnt eine juckende Stelle, die man in der Öffentlichkeit nicht kratzen darf, ohne die Hände zu
benutzen? Wie stehe ich, nachdem ich gestolpert bin, lässig vom Boden wieder auf? Wie oft kann ich ein Stück Marmorkuchen vom Buffet holen, um beim Vernetzungstreffen mit niemandem reden zu müssen? Lassen Sie sich von Elli an der Hand nehmen und erleben Sie einen Bachata der Neurosen. Tanzen Sie Tango mit Ihren Sorgen und präsentieren Sie Ihre Unsicherheiten mit Jazz-Hands.

Das Leben ist ein konstanter Balance-Akt mit Hebefigur. Denn, wenn wir das Gleichgewicht verlieren, rufen wir doch alle das gleiche: fAngst mi?

Website Elli Bauer

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Tickets ab 24,00 €
05 JUN
Donnerstag, 19:30 Romeo Kaltenbrunner: Heimweh

Romeo muss heim, von Wien nach Oberösterreich. Die Oma liegt im Sterben. Wieder mal. Die Reise in sein Heimatdorf ist für Romeo auch eine Zeitreise zurück in seine eigene Kindheit und Jugend. Er trifft seine alte Jugendliebe wieder, die er damals in der Schulzeit leider nicht küssen durfte. Ihre Familie hatte es verboten. Ein bissl deswegen, weil Romeo die falsche Hautfarbe hatte. Hauptsächlich aber, weil er zu wenig Hektar hatte (Anm.: Null).

Romeo besucht daheim im Dorf ein Zeltfest, auf dem immer noch die gleiche Band wie vor 15 Jahren spielt, und wo ihn immer noch die selben Nazis wie vor 15 Jahren verprügeln wollen. Herrlich ist das, wenn manche Dinge im Leben einfach immer gleich bleiben.

Umgeben von Grillhendl-Duft und leicht betrunken von einer ganzen Schachtel Jägermeister wird Romeo nostalgisch. Soll er am Ende gar nicht mehr zurück nach Wien, wo die Menschen zwar liberaler - aber leider auch fader sind? Ist doch das Dorf hier seine wahre Heimat? Was ist denn Heimat überhaupt? Kann man auf sein Vaterland stolz sein, wenn man seinen eigenen Vater nicht kennt?

In seinem zweiten Kabarett-Programm „HEIMWEH“ spricht Romeo Kaltenbrunner über sein Aufwachsen am Land, und wie es ist, wenn man fremder aussieht, als es der eigene Familienname und der Dialekt vermuten lassen.

Website Romeo Kaltenbrunner

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06 JUN
Freitag, 19:30 Gunkl: Nicht nur, sondern nur auch

Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden

Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter.
Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.

Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.

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Tickets ab 25,00 €
06 JUN
Freitag, 22:00 Late Night! Bananz: Philosophen im Saustall

Und jetzt ist Zeit für Der Hackler, auch Seher. Er hat schon überall gearbeitet. Und auch was gesehen. Kennt das Leben in den Fabriken. In kleinen Werkstätten und großen Manufakturen. Unter Dach und über Wasser. Und das in jeder kleinen Ecke dieser Welt.

Warum das so war? Wer weiß. Aber es hat etwas mit ihm gemacht. Er hat beobachtet, in die Milieus gespürt. Hat viel zugehört. Er schreibt darüber, Hacklerlieder, Verbrecherlieder, Liebeslieder. Verklärte Lyrik trifft auf banale Grobschlächtigkeit eines singenden Arbeiters.

Er singt eindringlich, die Stimme vergisst man nicht. Übers Verändern, sich selber Fremdsein. Über Leidiges. Und Schönes, auch dort, wo’s
dunkel ist. Kennt die traurigen Stüberl und die schicken Lederschuhgeschäfte. Er heißt einen willkommen. Wertet nicht, erkennt so viel, es wird sich nichts ändern, muss es auch nicht. Lieder, wie ihm die Gosch’n gewachsen ist – und obendrein die schönsten Melodien.

Auf der Bühne singt er. Und begleitet sich auf der Gitarre. Exakt wie eine Nähmaschine. Verspielt wie eine Libelle die über dem Wasser tanzt.
Manchmal weinerlich, manchmal sudernd, dann auch wieder himmelhoch jauchzend. Darüber, was ist. Woran er sich erinnert, ob’s wichtig war oder nicht. Es werden Einsichten erlangt, die im Wechselbad des Brachialen und der Lyrik enden. Samma ned olle Patienten in der Praxis des
Lebens? fragt Bananz. Man weiß, was er meint.

Auf dem Album spielen auch Musiker. Bläser und ein Trommler. Klingt wie eine Mischung aus New Orleans Jazz und Balkan Style. Es unterstreicht den subtilen Witz von Bananz. Trashig krachend. Feinfühlig umarmend. Manchmal einfach wild und falsch. BANANZ ist zwingend –  BANANZ ist gut!

Das kann er alleine, das kann er mit Band. Alleine ist es intimer. Mit Band ist es größer. Doch es ist niemals fad. Diese Show zieht dich so oder so voll mit. Eine Mischung aus Tom Waits und Element of Crime, aber eben unverkennbar österreichisch, wie ein wildgewordener Qualtinger der Gegenwart. Es zwingt dich, zuzuhören.


Gesang Gitarre – Bananz

Das Album "Philosophen im Saustall" wurde produziert, arrangiert, aufgenommen und gemischt von Titus Vadon. | Mastering – Martin Scheer | Label – Rossori Music

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Tickets ab 22,00 €
07 JUN
Samstag, 19:30 Gunkl: Nicht nur, sondern nur auch

Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden

Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter.
Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.

Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.

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08 JUN
Sonntag, 19:30 Peter Panierer: INTRO

INTRO ist ein Programm ohne Untertitel. Schnörkellos, gerade raus, ohne Blatt vorm Mund.
Warum freut man sich über rauchende Kinder? Wieso tritt einer zweimal aus der Kirche aus? Und weshalb nennt sich dieser jemand ausgerechnet
Peter Panierer? Vielleicht aus den selben Gründen, aus denen er gerne mit kugelsicherer Weste unterrichtet, arbeitslose Eltern bevorzugt und
nachhaltigem Ladendiebstahl etwas abgewinnen kann.

2023 hat Peter Panierer den Grazer Kleinkunstvogel gewonnen, nun spielt er sein erstes Solo-Kabarettprogramm.

“Die verquirlte Situation Brennpunktthemen unserer Gesellschaft kunstvoll aus dem Anker zu heben, neu zusammenzusetzen, delikat zu servieren und damit die hohe Kunst sich über die Problematik lustig zu machen ohne die Betroffenen zu verraten hat uns als Jury eingenommen.”
(Finaljury Grazer Kleinkunstvogel) 

“Peter Panierer ist ein Tausendsassa. Ein extrovertierter Suderant aus Floridsdorf, dem man einfach gerne zuhört. Gehen Sie hin!”
(Diana Köhle, Tagebuch Slam) 

“Wer ist er, bitte?”
(Influencer DAVE)

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10 JUN
Dienstag, 20:45 Xaver Schumacher: Das Orakel von Selfie Dauer 60 Minuten

Wo findet man Antwort auf alle Fragen? Im Orakel von Selfie, ist ja logos! Xaver Schumacher präsentiert moderne Coverversionen antiker Sagen und erzählt griechische Mythen für die Gen Z: Die Generation Zeus. In seinen Metamorphosen wird Medusa zu #Metoosa, Sisyphos müht sich mit Online-Flugbuchungen und die Büchse der Pandora kämpft gegen Dosenpfand.

Der Doppelakademiker Xaver (Mag.Mag.!) erfüllt dabei auch vorbildlich seinen Bildungsauftrag und beantwortet alles, was Sie schon immer über Mythologie wissen wollten. Warum sind die Götter so böse? Gab es den Trojanischen Krieg tatsächlich? Und werden sich neumodische Religionen wie das Christentum wirklich durchsetzen? Infotainment auf olympischem Niveau!

Ein Programm für Nymphen, Nerds und Neugierige, für Mythologie Fans und solche, die es noch werden wollen.

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11 JUN
Mittwoch, 19:30 Hosea Ratschiller: HOSEA

Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock

Hosea – ist das ein Künstlername? Getauft ist er jedenfalls auf Andreas, und die Tochter sagt Papi. „Was ist eigentlich das Besondere an Österreich?“, will sie wissen, und: „Worauf bist du so richtig stolz?“ – Und schon ist der Hosea überfragt. So leicht geht das. Von Insta und Klima und Zeitenwende war da noch gar keine Rede. Awkward. Aber eines muss man ihm lassen. Der Hosea fährt alles mit dem Zug. Immer schon. Unterwegs trifft er einen alten Kumpel, und der weiß eine wasserdichte Antwort auf die Frage nach dem Stolz. Eigentlich wäre damit soweit alles geklärt, aber am Bahnhof warten dann diese Muskeltypen im Pick Up Truck … Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter.

Regie: Petra Dobetsberger

Pressestimmen

"Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Witze sind stets freundlich – und hervorragend." (Der Standard)

"Die Stimmung der Zeit fängt Ratschiller in einer Mischung aus Ironie und Emotion ein. Nicht zuletzt ist diese wunderschön erzählte Geschichte auch und vor allem extrem lustig." (Süddeutsche Zeitung)

"Ratschiller ist mit 'HOSEA' etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. Der Applaus war lang und laut." (Die Presse)

Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up-Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.

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Tickets ab 25,00 €
12 JUN
Donnerstag, 19:30 Sonja Pikart: Halb Mensch

Ein Raum, eine Frau, ein paar Discokugelscherben.
Sonja Pikart steht am Fenster und versucht dabei, seriös auszusehen. Seit 4 Uhr morgens hat sie trainiert, meditiert und geräuchert – sowohl Tofu als auch böse Geister. Jetzt fragt sie sich, wie viele Weltkriege wohl schon entstanden sind, weil irgendeine Wohlfühlapp einem Faschisten gesagt hat: „Alles darf da sein. Du bist genug.“

Die Welt vor der Tür würde Sonja gerne als apokalyptischen Alptraum bezeichnen, doch eigentlich ist alles so wie immer: Manches ist so  furchteinflößend, dass man es verdrängen muss, aber es gibt auch NGOs, Eis und Faultierbabys. Würde sie überhaupt merken, wenn ein Punkt kommt, an dem die Stimmung kippt? Solange sie sich hier drin um ihr Kimchi kümmern kann, ist ja eigentlich alles gut. Es ist schön, gebraucht zu werden. Mit Herzenswärme ein Kohlgemüse zu nähren, das kann eine KI nämlich nicht.

Es beginnt eine fantastische Sci-Fi Reise in die eigene Seele, ein komischer Traum von einer verschlimmbesserten Welt, eine Suche nach Menschlichkeit in einer wiederverwendbaren Piñata.

Halb Mensch – eine U- und Dystopie. 

Anmerkung: Dieser Pressetext hat ChatGPT in den Arsch getreten!

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14 JUN
Samstag, 19:30 Blonder Engel: Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay

ERSTER AUFZUG

Telefonat; Blonder Engel auf der Couch im Salon seiner Finca liegend, das Smartphone auf Lautsprecher; sein Booker mit Headset am Ohr in seinem Büro auf und ab gehend und dabei wild gestikulierend.

ERSTER AUFTRITT

Angel. Booker.

B o o k e r (aufbrausend, beinahe schreiend). Oida weil man so einen schas Programmtitel einfach nicht bringen kann!
A n g e l (schelmisch grinsend). Warum denn nicht? Er beschreibt doch super, was ich mache und was mein Publikum an einem Abend beim Angel erwartet, oder!?
B o o k e r (sich beruhigend und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger die Stelle zwischen seinen Augenbrauen massierend). Schau, ich versteh das ja alles mit künstlerischer Weiterentwicklung und so und dass du deine, ich sag jetzt mal, „melancholischeren“ Songs auch auf die Bühne bringst. Ich weiß auch, dass dir sehr an diesem Spagat aus „lustig und ernst“ gelegen ist und ich hab dir auch schon gesagt, dass ich finde, dass du ihn bravourös bewältigst: deine Fans lieben die feinfühlige Seite von ihrem funny Angel. Und auch dein neues Album, das im Herbst erscheint, ist ein Wahnsinn und die Krönung dieser Entwicklung, best of both worlds quasi. Aber „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“... (hält inne.) Bist du noch da?
A n g e l. Jaja. Sicher. Ich weiß nur nicht, was ich sagen soll. Ich find den Titel super.
B o o k e r. (seufzt.) Er ist zu lang. Zu sperrig. Da deuten mir ja die Veranstalter allesamt den Vogel. Und überhaupt: der wird sowieso in jeder Zeitung mit „Lieder, die...“ oder so abgekürzt werden. Die Spalten in den Veranstaltungskalendern sind doch viel zu schmal für so einen Tit...
A n g e l (aufbrausend). He Oida! Du liegst mir jeden zweiten Tag damit im Ohr, dass ich TikTok-Videos machen und den ganzen Social Media-Schas fahren soll und jetzt kommst du mir mit Spaltenbreite in Zeitungen. Was ist denn jetzt mit digitalem Zeitalter?
B o o k e r (aufbrausend). In dem ist der Titel auch zu lang. Grad in dem! (schnaubt.) Sag den Schas einmal in einem Reel. Gehen gleich zehn Sekunden drauf dafür und wenn du die Leute aber nicht in den ersten drei Seku...
A n g e l (sich erzürnt in Rage schreiend und wild gestikulierend). Ich schreibe Lieder für Menschen, die Zeit haben, und keine playlistkompatiblen Soundflächen fürs Hochkantvideodestillat! Bühne detto! Ich spiele für ein Publikum, keinen Algorithmus! Für Menschen, die neugierig sind auf mich und meine Kunst, meine Lieder und ihre Geschichten. Für Menschen, die sich darauf einlassen wollen und sich eben dafür Zeit nehmen.
B o o k e r (aufbrausend sarkastisch). Ja super! Dann hast du eh den perfekten Programmtitel gefunden. Weil für den muss man sich viel Zeit nehmen. (rollt mit den Augen.)
A n g e l (triumphierend). Sag ich doch.
B o o k e r (schüttelt resignierend den Kopf.) Du machst doch eh, was du willst. Schreib mir halt bitte kein Dramolett als Pressetext.

Website Blonder Engel

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15 JUN
Sonntag, 19:30 Rudi Schöller: Es gibt nur einen Rudi Schöller

Wird Ihre To-Do-Liste auch immer länger? Rückt bei Ihnen auch ständig eine Deadline näher? Gähnen Ihre Laufschuhe Sie auch so vorwurfsvoll an? Sehen Sie auch so viele Urlaubsfotos auf Instagram? Fragen Sie sich auch manchmal, wie die anderen das machen? Rudi Schöller ist bekannt als stummer Diener „Vormärz“ von „Wir sind Kaiser“. Doch wenn er spricht, hat er einiges zu sagen. Er ist gerade in der Mitte des Lebens angekommen. Zeit für eine Halbzeit-Analyse. Wenn da nur sonst nicht so viel zu tun wäre. Doch da kommt die Lösung… Ein Programm über Selbstoptimierung und Gelassenheit, Älter werden und die 90er-Jahre, Fußball und Yoga, Nachhaltigkeit und Billigfluglinien, Kinder und das Schulsystem, Abende zu viert und Momente allein, Erfolg und das Geheimnis des Glücks. Im Grunde geht es einfach um die Frage, wie wir alles unter einen Hut bringen sollen, ohne dabei den Kopf zu verlieren. 

Regie: Petra Dobetsberger

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16 JUN
Montag, 19:30 Thomas Maurer: Trotzdem

Haben Sie auch schon einmal, wenn Ihr Smartphone die Wochenbildschirmzeit anzeigt, gedacht: „Das muss ein Irrtum sein?“

Oder den Eindruck gehabt, dass alles, was ein Spitzenpolitiker in einem Interview sagt, ein ChatGPT-Produkt sein könnte? Haben Sie manchmal den Verdacht, dass Artifizielle Intelligenz weitgehend für die Erzeugung Artifizieller Idiotie eingesetzt wird?

Dann könnte dieser Abend was für Sie sein. 

Regie: Petra Dobetsberger

Website Thomas Maurer

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17 JUN
Dienstag, 19:00 Michaela Obertscheider: Vergnügt Euch! Dauer 60 Minuten

von und mit Michaela Obertscheider 

Skandalöse Handlungsanweisungen für ein
süßes, müßiges und erquickliches Leben

"Ich fotografiere immer wieder Freunde und zeige diese Bilder dann meinem Essen."

Die Lektorin für Lebenskunst schwärmt vom Faulsein als effiziente Strategie für ein vergnügliches Leben, ist aber doch recht froh, dass Sie nicht am Sofa geblieben sind. 

Alexandra Mantler/Ö1: "Michaela Obertscheider gehört ja zu den mit Abstand witzigsten Menschen, die ich kenne."  

Peter Blau/Falter: "... souverän gelingt ihr […] mit subtilem Slapstick die köstlich komische Verkörperung einer Workshopperin für Wohlbefinden, die sich im Rampenlicht alles andere als wohl fühlt. Mit Witz fühlt sie Worten und Wendungen auf die Zahnwurzeln […] grotesk und tragikomisch." 

Peter Wustinger/ORF, Ressortleiter Kabarett, Comedy: "Die Präzision, mit der Michaela Obertscheider ihre Figur im Griff hat, ist atemberaubend (…) dermaßen komisch und entlarvend, dass einem das Lachen nicht im Hals stecken bleibt, sondern einfach raus muss!"  

Dirk Meints/Psychologischer Berater: "... durchgehend entblößende Alltagsbeobachtungen, bei denen man in Wirklichkeit über sich selbst lacht – vorgestellt von einer scheinbaren Idiotin." 

www.michaelaobertscheider.at

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17 JUN
Dienstag, 20:45 Ina Jovanovic: Unerwartet Dauer 60 Minuten

Aufgewachsen in Klagenfurt reiste Ina 2014 nach Wien.
Mit serbischen Wurzeln für den 12. Bezirk vermeintlich gut ausgestattet, merkt sie recht bald, dass Kärntner Freundlichkeit in Wien Meidling völlig fehl am Platz ist. 
Doch sie nimmt es mit Humor und erzählt ihre Geschichten über Selbstakzeptanz und Identitätskrisen auf diversen Bühnen der Bundeshauptstadt.

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18 JUN
Mittwoch, 19:30 Malarina: Trophäenraub

In ihrem zweiten Solo-Programm beschäftigt sich Malarina mit dem Phänomen der „Trophäen-Frauen“ aus dem Osten. Warum wählen Männer wie Donald Trump oder Johann Gudenus Frauen vom Balkan? Und wie wird man selbst zu einer solchen Frau? 

Malarina lässt ihre Vergangenheit als Sozialistin hinter sich und schwört, auf der Suche nach altem Geld, der FPÖ ab. Aber wer ist nun die Trophäe: die Frau oder das Erbe? Und wer wird beraubt? Die österreichischen Frauen, denen ein reicher ÖVP-ler entgeht, oder die balkanischen Männer, denen die “Trophäen-Frauen” gestohlen werden? Und sind Frauen die einzige Ressource, die ihnen genommen wird? 

Zwischen Kapitalismus und Kommunismus, zwischen der Europäischen Union und China, ergründet Malarina die Wege der modernen Kolonialisierung.

Text: Marina Lacković
Regie: Steffo Sourial
Technische Komposition: Stephan Philipp
Kostüm: Goran Bugarić

Homepage von Malarina

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19 JUN
Donnerstag, 19:30 Malarina: Trophäenraub

In ihrem zweiten Solo-Programm beschäftigt sich Malarina mit dem Phänomen der „Trophäen-Frauen“ aus dem Osten. Warum wählen Männer wie Donald Trump oder Johann Gudenus Frauen vom Balkan? Und wie wird man selbst zu einer solchen Frau? 

Malarina lässt ihre Vergangenheit als Sozialistin hinter sich und schwört, auf der Suche nach altem Geld, der FPÖ ab. Aber wer ist nun die Trophäe: die Frau oder das Erbe? Und wer wird beraubt? Die österreichischen Frauen, denen ein reicher ÖVP-ler entgeht, oder die balkanischen Männer, denen die “Trophäen-Frauen” gestohlen werden? Und sind Frauen die einzige Ressource, die ihnen genommen wird? 

Zwischen Kapitalismus und Kommunismus, zwischen der Europäischen Union und China, ergründet Malarina die Wege der modernen Kolonialisierung.

Text: Marina Lacković
Regie: Steffo Sourial
Technische Komposition: Stephan Philipp
Kostüm: Goran Bugarić

Homepage von Malarina

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20 JUN
Freitag, 19:30 Malarina: Trophäenraub

In ihrem zweiten Solo-Programm beschäftigt sich Malarina mit dem Phänomen der „Trophäen-Frauen“ aus dem Osten. Warum wählen Männer wie Donald Trump oder Johann Gudenus Frauen vom Balkan? Und wie wird man selbst zu einer solchen Frau? 

Malarina lässt ihre Vergangenheit als Sozialistin hinter sich und schwört, auf der Suche nach altem Geld, der FPÖ ab. Aber wer ist nun die Trophäe: die Frau oder das Erbe? Und wer wird beraubt? Die österreichischen Frauen, denen ein reicher ÖVP-ler entgeht, oder die balkanischen Männer, denen die “Trophäen-Frauen” gestohlen werden? Und sind Frauen die einzige Ressource, die ihnen genommen wird? 

Zwischen Kapitalismus und Kommunismus, zwischen der Europäischen Union und China, ergründet Malarina die Wege der modernen Kolonialisierung.

Text: Marina Lacković
Regie: Steffo Sourial
Technische Komposition: Stephan Philipp
Kostüm: Goran Bugarić

Homepage von Malarina

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21 JUN
Samstag, 19:30 Maxi Schafroth: Faszination Bayern

Nach seinem ersten Soloprogramm "Faszination Allgäu" setzt der Kabarettist Maxi Schafroth seine bizarre Beobachtungsreise nahtlos fort. „Faszination Bayern" ist der zweite Meilenstein seiner von langer Hand geplanten Kabarett-Trilogie. Die Idee dazu hatte Schafroth nach eigener Aussage im Alter von sieben Jahren beim Berühren des elektrischen Weidezauns in Gumpratsried bei Eggisried. „Das war  bewusstseinserweiternd!“, so Schafroth, der im Rahmen seiner IHK Lehre zum Bankkaufmann auch eine solide Kabarettausbildung genossen hat.

In "Faszination Bayern" geht die Reise heraus aus dem strukturschwachen Allgäuer Raum, über den Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet Maxi Schafroth Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen, Münchner Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen und hippen Szene-Pärchen mit Holz-Look-Brillen.

Von der BayWa Ottobeuren bis zum Manufactum Gummistiefel-Regal am Münchner Marienhof, Maxi Schafroth bringt uns die Vielseitigkeit des flächenmäßig größten Bundeslandes näher und tritt als bundesweit agierender Kulturcoach für Toleranz und Miteinander ein. Mithilfe von fundierten historischen Belegen sensibilisiert er für die bayerische Geschichte und klärt auf über den ersten bayerischen Siedler und Vorvater "Eusebius der Wirbellose" aus dem 9. Jahrhundert und dessen 40-köpfige Bauernarmee, den "Frusthaufen", der in der sogenannten  "Igelformation" fußläufig bis nach Damaskus vorgedrungen war.

Auf seinem umgebauten Erbhof schafft Maxi Schafroth Abhilfe für die Probleme ausgebrannter Leistungsträger. Das Resozialisierungszentrum für Aussteiger-Banker und das Gletscherhüttenseminar „Loslassen!“ für überspannte „Helicoptering Parents“ brachten ihm die Nominierung zum "Entrepreneur of the Year" seiner Heimatgemeinde Stephansried ein und katapultierten ihn über Nacht in Wikipedia auf Platz zwei der prominentesten Personen des 78 Seelen Dorfs, gleich nach Wunderheiler Sebastian Kneipp. Maximilian Schafroth scheute bei der Entwicklung seines neuen Programms keine Mühe und kein Risiko. Er begab sich in durchaus brenzlige Situationen, darunter eine mehrjährige Betriebsspionage bei einer Großbank, ein dreitägiges Praktikum in einer Schwabinger KiTa und die Teilnahme am Seminar Atemtherapie für
Führungskräfte.

Aus diesem biographischen Crossover macht Maxi Schafroth umwerfendes Kabarett, immer unterlegt mit dem schnarrenden Charme seines Allgäuer Akzents. Begleitet wird er auch in "Faszination Bayern" wieder von Herz und Verstand und vor allem von seinem kongenialen Gitarristen und Hofnachbarn Markus Schalk. Je nach zeitlicher Verfügbarkeit schließt sich der Kinderchor der Jungen Union Miesbach der Veranstaltung an.

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22 JUN
Sonntag, 19:30 Maxi Schafroth: Faszination Bayern

Nach seinem ersten Soloprogramm "Faszination Allgäu" setzt der Kabarettist Maxi Schafroth seine bizarre Beobachtungsreise nahtlos fort. „Faszination Bayern" ist der zweite Meilenstein seiner von langer Hand geplanten Kabarett-Trilogie. Die Idee dazu hatte Schafroth nach eigener Aussage im Alter von sieben Jahren beim Berühren des elektrischen Weidezauns in Gumpratsried bei Eggisried. „Das war  bewusstseinserweiternd!“, so Schafroth, der im Rahmen seiner IHK Lehre zum Bankkaufmann auch eine solide Kabarettausbildung genossen hat.

In "Faszination Bayern" geht die Reise heraus aus dem strukturschwachen Allgäuer Raum, über den Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet Maxi Schafroth Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen, Münchner Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen und hippen Szene-Pärchen mit Holz-Look-Brillen.

Von der BayWa Ottobeuren bis zum Manufactum Gummistiefel-Regal am Münchner Marienhof, Maxi Schafroth bringt uns die Vielseitigkeit des flächenmäßig größten Bundeslandes näher und tritt als bundesweit agierender Kulturcoach für Toleranz und Miteinander ein. Mithilfe von fundierten historischen Belegen sensibilisiert er für die bayerische Geschichte und klärt auf über den ersten bayerischen Siedler und Vorvater "Eusebius der Wirbellose" aus dem 9. Jahrhundert und dessen 40-köpfige Bauernarmee, den "Frusthaufen", der in der sogenannten  "Igelformation" fußläufig bis nach Damaskus vorgedrungen war.

Auf seinem umgebauten Erbhof schafft Maxi Schafroth Abhilfe für die Probleme ausgebrannter Leistungsträger. Das Resozialisierungszentrum für Aussteiger-Banker und das Gletscherhüttenseminar „Loslassen!“ für überspannte „Helicoptering Parents“ brachten ihm die Nominierung zum "Entrepreneur of the Year" seiner Heimatgemeinde Stephansried ein und katapultierten ihn über Nacht in Wikipedia auf Platz zwei der prominentesten Personen des 78 Seelen Dorfs, gleich nach Wunderheiler Sebastian Kneipp. Maximilian Schafroth scheute bei der Entwicklung seines neuen Programms keine Mühe und kein Risiko. Er begab sich in durchaus brenzlige Situationen, darunter eine mehrjährige Betriebsspionage bei einer Großbank, ein dreitägiges Praktikum in einer Schwabinger KiTa und die Teilnahme am Seminar Atemtherapie für
Führungskräfte.

Aus diesem biographischen Crossover macht Maxi Schafroth umwerfendes Kabarett, immer unterlegt mit dem schnarrenden Charme seines Allgäuer Akzents. Begleitet wird er auch in "Faszination Bayern" wieder von Herz und Verstand und vor allem von seinem kongenialen Gitarristen und Hofnachbarn Markus Schalk. Je nach zeitlicher Verfügbarkeit schließt sich der Kinderchor der Jungen Union Miesbach der Veranstaltung an.

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24 JUN
Dienstag, 20:45 Christina Kiesler: Nachspielzeit Dauer 60 Minuten

Was kommt dabei raus, wenn ein Pottschacher David BowieVerschnitt und die schönste Frau aus Neunkirchen in den Neunzigern auf Gran Canaria zu viel Gin Tonic trinken und Pistazien essen?!
Richtig: CHRISTINA KIESLER

Kiesler wechselt sich pünktlich zur NACHSPIELZEIT von der Randgruppen-Ersatzbank aufs Spielfeld ein und hofft, zumindest dieses Mal, das Match gegen SK(a)pital zu gewinnen. Position Links außen, setzt sie auf faire Ball Umverteilung und ist immer auf der Suche nach dem Laufpass in die Tiefe.

Wer hofft, es geht in NACHSPIELZEIT darum, das Runde ins Eckige zu bekommen, darf beruhigt sein:
Aus ländlich-katholischer Sicht geht’s am Ende doch immer darum, das Runde ins Eckige zu bekommen. Außer man entscheidet sich für die schnittige Urne.

NACHSPIELZEIT

Ein Super Match zwischen Kiesler und Publikum.
Starke Offensive für die Lachmuskeln & zärtliche Defensive für Hirn & Herz.

„Und wenn Kiesler dann das Patriarchat umarmt, bis es keine Luft mehr kriegt, und Gemeinsamkeiten von Kirche, Fußballplatz, Filmset und AMS findet, weiß man: Dieses Debüt ist ein Volltreffer – mit berührenden Momenten und hoch geschossenen Wuchteln.“ (Veronika Schmidt, Die Presse“)

„Eine furiose Zweikampflesbe, zügellos geritten von ihrem geharnischten Schalk im Nacken. Souverän albert und agitiert, spöttelt und spaßettelt sie sich durchs Programm.... Kabarettistisch ein Kantersieg.“ (Peter Blau, Falter)

„Wenn es einer gelingt, das Patriarchat von der Bühne aus zu zerschmettern, wird das Christina Kiesler sein.“ (Jury Österreichischer Kabarettpreis)

Website Christina Kiesler

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Tickets ab 17,00 €
25 JUN
Mittwoch, 19:30 Clemens Maria Schreiner: Fehlerfrei

Clemens Maria Schreiner steht zu all seinen Fehlern – er macht nur keine.

Er kann einen Drucker kalibrieren, eine Lampe montieren, ein Ei pochieren und alle Wörter dieses Satzes buchstabieren. Er isst Sushi mit Stäbchen aber ohne Thunfisch, spricht passabel Französisch und regelmäßig mit seinen Pflanzen. Er kann Goethe zitieren, das Jugendwort des Jahres unfallfrei in einem Satz verwenden und hat noch dazu die Größe, sich beides zu verkneifen. Er hat mit der richtigen Frau das richtige Kind, hat im richtigen Stadion Kryptowährungen gekauft und er weiß,dass es in diesem Fall Stadium heißen muss. Aber jetzt tauscht er seinen permanenten Perfektionismus gegen den Mut zur Lücke!

Das Motto des Abends ist also: weg von der suboptimalen Selbstoptimierung und hin zur ungetrübten Fehlerfreude. Clemens Maria Schreiner findet auf jede falsche Antwort unendlich viele richtige Fragen. Denn man kann vieles falsch machen – aber nie alles richtig.

Regie: Leo Lukas

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Tickets ab 25,00 €
01 / 408 44 92 oder kabarett@niedermair.at