Man muss die Krisen feiern, wie sie fallen.
So lautet das Credo des Radikaloptimisten Clemens Maria Schreiner. Gönnen Sie sich also eine kurze Pause von den langen Gesichtern, sehen Sie die Nachteile positiv und die Dinge entspannt. Denn aus Gelassenheit folgt Ausgelassenheit.
Wenn das Glas trotzdem noch halb leer erscheint, dann fehlen einfach die Eiswürfel.
Aufs Warten müssen Torten folgen. Schreiner stellt also das Freibier kalt, stachelt den Käse-Igel an und lädt sein Publikum zum kathartischen Krisenfest. Er hängt nicht länger schwarzen Gedanken nach, sondern lieber bunte Girlanden auf.
Positiv gepolt und harmonisch gestimmt, findet er mehr Lösungen als Probleme und nirgends ein Haar in der Suppe.
Statt Trübsal bläst er zum Angriff – aber heute fliegen nicht die Fetzen, sondern nur das Konfetti.
Also: hereinspaziert! Schuhe gerne anbehalten und Mitbringsel da drüben zu den anderen, bitte. Lassen wir gemeinsam die Krise hinter uns – und freuen uns auf die nächste.
Es ist bei weitem nicht alles gut – aber beizeiten wird alles besser.
Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie einmal war, wusste schon Karl Valentin.
Mike Supancic liefert jetzt den Beweis dafür, denn er war schon dort.
Im Zuge dessen hat er das künstliche Gewissen selbst ausprobiert.
Er saß in der Jury des Raiffeisen-Reibeisen-Songcontests.
Und erlebte eine Jugendrevolte mit dem Schlachtruf „Ganz Wien ist heut auf Protein“.
Mike berichtet über den Lebensabend im Rockressort Rensenbrink, lässt sich vom Investmentpunk durch die Hypermegainflation coachen, und er wird aus dem Zug geworfen im eigenen Land, mit einer Malakofftorte in der Hand.
Weiters sind zu hören der Antiblues Blues, das Dürüm-Langos-Asianudeln-Maronistand Medley sowie zahlreiche Songs über Themen, über die noch nie Songs geschrieben wurden.
Beziehungsweise worden sein werden.
Aber wie das mit der Zukunft genau gegangen sein wird, werden sie in Zukunft von Mike Supancic am Ende erfahren haben.
Regie: Nadja Maleh
Michael Bauer alias Heidelbeerhugo präsentiert:
Haben Sie je eine Frage gestellt und währenddessen gewusst, dass die Antwort ein Blödsinn sein wird?
Michael Bauer passiert das ganz oft. Sein Sohn ist sechzehn und seine Frau ist alles, außer sie selbst, wenn sie hungrig ist.
Gelegentlich ist sie nicht einmal mehr ein Mensch. Dann verlässt die Fähigkeit zu sprechen ihren Körper und sie baut sich vor Michael auf.
Einhundertachtundfünfzig Zentimeter Gallertmasse bereit zum Äußersten, wenn das Hühnerschnitzi nicht in den nächsten 30 Sekunden durchgegart ist.
Die Frage: „Na, hast du schon ein kleines Hungi?“, würde Michaels Ableben besiegeln. Das weiß er.
Manchmal fragt er also auch nicht blöd, aber meistens kann er es sich nicht verkneifen.
Vor allem im Büro agiert Michael mit besonderem Fingerspitzengefühl. "Was isn leicht?", ist locker, luftig und zeigt genau das richtige Maß an
Empathie, wenn sein Chef mal wieder weinend aus der Vorstandspräsentation zurückkehrt.
Aber auch im Internet hinterfragt Michael, ob die Menschheit wirklich Social Media Filter braucht, die zeigen, welche Frucht man ist – nicht isst.
Er findet äußerst unterhaltsam Antworten.
Sogar, wenn keiner gefragt hat.
Regie und Co-Autor: Paul Klambauer
weitere TermineAufgewachsen in Klagenfurt reiste Ina 2014 nach Wien.
Mit serbischen Wurzeln für den 12. Bezirk vermeintlich gut ausgestattet, merkt sie recht bald, dass Kärntner Freundlichkeit in Wien Meidling völlig fehl am Platz ist.
Doch sie nimmt es mit Humor und erzählt ihre Geschichten über Selbstakzeptanz und Identitätskrisen auf diversen Bühnen der Bundeshauptstadt.
"Mein Name ist Erika. Ich bin halb Japanerin, halb Österreicherin - Jackpot!" So oder so ähnlich begrüßt sie für gewöhnlich ihr Publikum und kassiert damit meist ihren ersten Lacher. Erika Ratcliffe, die junge Frau auf der Bühne, wirkt apart und zurückhaltend. Aber der erste Eindruck trügt. Denn was da so scheinbar harmlos und in charmantem Wienerisch daherkommt, nimmt rasch eine ganz andere Wendung.
Auch Erikas zweites Solo-Programm "Bad Boy" ist eine schwarzhumorige Hommage an ihr turbulentes Leben. Einmal mehr gelingt der japanischen Wienerin mit Hang zu sarkastischer Selbstentblößung der Spagat zwischen Trash und Tiefgang: Stand-up-Comedy nach US-amerikanischem Vorbild, die zielsicher genau dorthin geht, wo es weh tut. "Ich habe oft sehr arge Gedanken, aber ich spreche sie aus", bringt Erika es auf den Punkt.
In "Bad Boy" berichtet sie schonungslos aus ihrem Alltag in Berlin und macht sich dabei über alle und alles lustig - am meisten aber über sich selbst. Einen Abend lang dreht sich alles um Fragen wie diese: Wo ist der Unterschied zwischen Depression und Burn-out? Was sind die Vorteile eines Filmrisses? Wie streitet man sich richtig mit dem:der Partner:in in der Öffentlichkeit? Weshalb verwenden Ladys nur Mini-Tampons? Was sind sogenannte Lecktücher? Und: Brauchen Feminist:innen eine bessere PR? Außerdem verrät Erika, warum ihr wichtig ist, dass ihre Psychotherapeutin sie interessant findet, und warum sie keine Mutterinstinkte hat - und natürlich geht es auch um Pupse.
Xaver Schumacher lässt sich in seinem dritten Solo, „Überfall“, von schlagenden Argumenten umwerfen, lernt den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit, klagt an, teilt aus, steckt ein und sucht wie immer das richtige Leben im falschen. Humor ist, wenn es trotzdem kracht.
Xaver ist offen für Feedback, aber dass ihn zwei Securities nach einem Auftritt aus heiterem Himmel niedergeschlagen haben, ging ihm dann doch zu weit. Zumindest hatte er im Krankenhaus viel Zeit, um sein neues Programm zu schreiben. Er verwandelt eine ziemliche Scheiß-Erfahrung seines Lebens in einen irrwitzigen Trip zwischen Selbstfindung und Selbstjustiz.
Wütend und witzig, politisch und privat, rasend und rotzig – gemäß seinem Motto: „Ich allein bin schon eine Massenpanik!“
ERSTER AUFZUG
Telefonat; Blonder Engel auf der Couch im Salon seiner Finca liegend, das Smartphone auf Lautsprecher; sein Booker mit Headset am Ohr in seinem Büro auf und ab gehend und dabei wild gestikulierend.
ERSTER AUFTRITT
Angel. Booker.
B o o k e r (aufbrausend, beinahe schreiend). Oida weil man so einen schas Programmtitel einfach nicht bringen kann!
A n g e l (schelmisch grinsend). Warum denn nicht? Er beschreibt doch super, was ich mache und was mein Publikum an einem Abend beim Angel erwartet, oder!?
B o o k e r (sich beruhigend und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger die Stelle zwischen seinen Augenbrauen massierend). Schau, ich versteh das ja alles mit künstlerischer Weiterentwicklung und so und dass du deine, ich sag jetzt mal, „melancholischeren“ Songs auch auf die Bühne bringst. Ich weiß auch, dass dir sehr an diesem Spagat aus „lustig und ernst“ gelegen ist und ich hab dir auch schon gesagt, dass ich finde, dass du ihn bravourös bewältigst: deine Fans lieben die feinfühlige Seite von ihrem funny Angel. Und auch dein neues Album, das im Herbst erscheint, ist ein Wahnsinn und die Krönung dieser Entwicklung, best of both worlds quasi. Aber „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“... (hält inne.) Bist du noch da?
A n g e l. Jaja. Sicher. Ich weiß nur nicht, was ich sagen soll. Ich find den Titel super.
B o o k e r. (seufzt.) Er ist zu lang. Zu sperrig. Da deuten mir ja die Veranstalter allesamt den Vogel. Und überhaupt: der wird sowieso in jeder Zeitung mit „Lieder, die...“ oder so abgekürzt werden. Die Spalten in den Veranstaltungskalendern sind doch viel zu schmal für so einen Tit...
A n g e l (aufbrausend). He Oida! Du liegst mir jeden zweiten Tag damit im Ohr, dass ich TikTok-Videos machen und den ganzen Social Media-Schas fahren soll und jetzt kommst du mir mit Spaltenbreite in Zeitungen. Was ist denn jetzt mit digitalem Zeitalter?
B o o k e r (aufbrausend). In dem ist der Titel auch zu lang. Grad in dem! (schnaubt.) Sag den Schas einmal in einem Reel. Gehen gleich zehn Sekunden drauf dafür und wenn du die Leute aber nicht in den ersten drei Seku...
A n g e l (sich erzürnt in Rage schreiend und wild gestikulierend). Ich schreibe Lieder für Menschen, die Zeit haben, und keine playlistkompatiblen Soundflächen fürs Hochkantvideodestillat! Bühne detto! Ich spiele für ein Publikum, keinen Algorithmus! Für Menschen, die neugierig sind auf mich und meine Kunst, meine Lieder und ihre Geschichten. Für Menschen, die sich darauf einlassen wollen und sich eben dafür Zeit nehmen.
B o o k e r (aufbrausend sarkastisch). Ja super! Dann hast du eh den perfekten Programmtitel gefunden. Weil für den muss man sich viel Zeit nehmen. (rollt mit den Augen.)
A n g e l (triumphierend). Sag ich doch.
B o o k e r (schüttelt resignierend den Kopf.) Du machst doch eh, was du willst. Schreib mir halt bitte kein Dramolett als Pressetext.
Website Blonder Engel
weitere TermineBerni hat Probleme mit der Natur. Von Natur aus ist er nämlich nicht so schlau wie er gern wäre, sein Körper sieht von Natur nicht so aus wie er ihn gerne hätte und überhaupt ist er von Natur aus ein eher unzufriedener Mensch. Also attackiert er die Natur frontal - so lang es sie noch gibt! Er erzählt von der Entstehung der Welt, der Geschlechter, der Musik, des Humors und von Bildung als Verhütungsmittel. Er singt die Geschichte des Lebens, wie sie Sie noch nie gehört haben - als Katastrophe und Refrain:
Denn was ist Evolution anderes als aus dem Wasser zu kommen, um lernen zu können wie man ertrinkt? Viele Kabarettabende fragen wo wir uns hin entwickeln - Selten ist die Antwort: „Zum Amphibientum“.
Einzigartiger Humor, Selbstironie, Figuren, Geschichten, Witze und Musik - In seiner neuen Show stürzt sich Berni Wagner mit allen Mitteln auf Depression, Sexualität, Religion, Natur und Geschichte:
Galápagos ist eine Schwimmstunde durch Bauchmuskeltraining, ein Spiel auf Leben und Artentod und eine Liebeserklärung an die Menschheit.
Berni hat Probleme mit der Natur. Von Natur aus ist er nämlich nicht so schlau wie er gern wäre, sein Körper sieht von Natur nicht so aus wie er ihn gerne hätte und überhaupt ist er von Natur aus ein eher unzufriedener Mensch. Also attackiert er die Natur frontal - so lang es sie noch gibt! Er erzählt von der Entstehung der Welt, der Geschlechter, der Musik, des Humors und von Bildung als Verhütungsmittel. Er singt die Geschichte des Lebens, wie sie Sie noch nie gehört haben - als Katastrophe und Refrain:
Denn was ist Evolution anderes als aus dem Wasser zu kommen, um lernen zu können wie man ertrinkt? Viele Kabarettabende fragen wo wir uns hin entwickeln - Selten ist die Antwort: „Zum Amphibientum“.
Einzigartiger Humor, Selbstironie, Figuren, Geschichten, Witze und Musik - In seiner neuen Show stürzt sich Berni Wagner mit allen Mitteln auf Depression, Sexualität, Religion, Natur und Geschichte:
Galápagos ist eine Schwimmstunde durch Bauchmuskeltraining, ein Spiel auf Leben und Artentod und eine Liebeserklärung an die Menschheit.
ALS DIE WELT NOCH EINE SCHEIBE WAR
David Scheid
Musik ist überall. Aber was macht eine „Welt Scheibe“ aus?
David Scheid unternimmt in seinem neuen Programm eine multimediale Reise rund um den Begriff „Welt Scheibe“. Vom Ursprung des Beats und den ersten urzeitlichen Raves, über Scheiben Welten und Disco Kugeln, bis hin zur modernen Popmusik.
„What we're gonna do right here is go back, way back, back into time.“
(The Jimmy Castor Bunch)
Als die Welt noch eine Scheibe war, war alles Andere Zukunftsmusik. Ein Schlag auf das Fell einer urzeitlichen Trommel zum Beispiel. Doch diese Trommel war in erster Instanz kein Musikinstrument im heutigen Sinne, sondern viel mehr ein Telefon.
Man könnte also sagen, Morsecodes waren die ersten Rhythmen der Menschheit. Diese Codes im Loop gespielt vermochten unsere Vorfahren in Trance zu versetzen. Die ersten Raves waren geboren. Ziemlich harter Techno, denn die Melodie war noch nicht erfunden.
Musik ist immer und überall, suchen wir sie also dort wo wir sie nicht vermuten. Sogar aus dem Heulen einer Feuerwehrsirene am Samstag-Mittag lässt sich eine Melodie zaubern. Ob das dann eine Welt Scheibe wäre? Wohl nicht, aber einen Versuch ist es doch jedenfalls wert.
Wie klänge es, wenn man das Klavier in Beethovens Mondscheinsonate durch Vogelstimmen ersetzt? War Troubardix ein schlechter Musiker oder war er seiner Zeit einfach voraus? Was meinen wir mit guter Stimmung? Und ist Volksmusik tatsächlich gut fürs Volk?
David Scheid spricht über Gott und die Scheibe und sucht nach Antworten.
Von Woodstick´s bis zum sythetischen Drumloop, von der Leier der griechischen Antike hin zur Stromgitarre, von barocker Kammermusik bis zu „Detroit House“.
Musik war seit jeher Begleiter der Menschheit. Was sagt sie also über eine Gesellschaft aus?
Und glauben Sie nicht auch, dass Schallplatten gar keine Scheiben sondern in Wahrheit Kugeln sind?
Setzen Sie Ihren Aluhut auf, dann werden Sie es mit eigenen Augen sehen.
Sind Sie bereit für die Wahrheit?
In David Scheids neuem Kabarettprogramm wird es aber nicht nur musikalisch, denn das Auge hört bekanntlich mit. Auch Videosequenzen werden mit dem Plattenspieler gesteuert und in die Musik eingebettet – ein bombastisches Feuerwerk für Augen und Ohren.
Man kann auf der Autobahn fahren und dabei die Klimaanlage auf Weissweintemperatur stellen.
Man kann schweißüberströmt auf dem Hometrainer sitzen und dabei nirgendwo hin kommen.
Oder für die Freiheit demonstrieren, sich eine infektiöse Lungenerkrankung einzufangen.
Oder kühl distanziert der Zeitung entnehmen, welcher unseligen Weltgegend gerade „Hilfe vor Ort“ in Aussicht gestellt wird und wer gerade wieder „Klimahysterie“ gesagt hat.
Oder einfach sitzen und schauen: An der Zeitgenossenschaft führt kein Weg vorbei.
Und Sachen, an denen man eh nicht vorbei kommt, sollte man mit Leidenschaft erledigen. Dann ist es weniger fad.
von und mit Michaela Obertscheider
Skandalöse Handlungsanweisungen für ein
süßes, müßiges und erquickliches Leben
"Ich fotografiere immer wieder Freunde und zeige diese Bilder dann meinem Essen."
Die Lektorin für Lebenskunst schwärmt vom Faulsein als effiziente Strategie für ein vergnügliches Leben, ist aber doch recht froh, dass Sie nicht am Sofa geblieben sind.
Alexandra Mantler/Ö1: "Michaela Obertscheider gehört ja zu den mit Abstand witzigsten Menschen, die ich kenne."
Peter Blau/Falter: "... souverän gelingt ihr […] mit subtilem Slapstick die köstlich komische Verkörperung einer Workshopperin für Wohlbefinden, die sich im Rampenlicht alles andere als wohl fühlt. Mit Witz fühlt sie Worten und Wendungen auf die Zahnwurzeln […] grotesk und tragikomisch."
Peter Wustinger/ORF, Ressortleiter Kabarett, Comedy: "Die Präzision, mit der Michaela Obertscheider ihre Figur im Griff hat, ist atemberaubend (…) dermaßen komisch und entlarvend, dass einem das Lachen nicht im Hals stecken bleibt, sondern einfach raus muss!"
Dirk Meints/Psychologischer Berater: "... durchgehend entblößende Alltagsbeobachtungen, bei denen man in Wirklichkeit über sich selbst lacht – vorgestellt von einer scheinbaren Idiotin."
www.michaelaobertscheider.at
Seit über 28 Jahren gibt es FM4 und die Sendung ProjektX.
Noch viel länger gibt es die beiden Hauptprojektleiter Herbert Leopold Knötzl und Clemens Eduard Haipl. Aber noch nie gab es Folgendes:
Die beiden machen ihre völlig verrückte Radiosendung live vor und mit Publikum im NIEDERMAIR!
Prostata-Untersuchungen bereiten Ihnen Sorgen? Drachen machen Ihnen Angst? Sie fürchten sich vor langen Autofahrten mit Ihrem Partner? Dann empfehlen wir: ANABOHLIKA.Wir müssen Sie allerdings enttäuschen, Sie werden damit leider nicht so wunderschön werden wie Arnold „The Oak“ Schwarzenegger. Aber das wird ja eh keiner. Außer vielleicht Hansi Ernst Hinterseer. Aber das ist ein anderes Thema.
Nach dem großen Erfolg des ersten Programmes „Dr. Bohl – Live!“ folgt nun der zweite Streich des süßen, aber auch sexy Brüderpaars. Winkeln Sie die Beine an, entspannen Sie sich und denken Sie an etwas Schönes!
„Dr.Bohl ist echt grottenschlecht… Weder eine gelungene millieu studie noch gute texte… da ist der villacher fasching mit seinen protagonisten – wie z.b. der noste – hochintelligentes kabarett… wenn es wenigstens nonsens wäre… das einzige was ich da bewundere, ist die chuzpe mit sowas auf eine bühne (und TV) zu gehen“ – Jürgen Gschiel
Sie tut es schon wieder nicht:
Gags schreiben.
Lieder einstudieren.
Text lernen.
Magda Leeb tut es einfach nicht.
„Das ist ja alles nicht möglich!“ werden sie denken.
„Aber warum schreibt sie nicht einfach was?!“
„Das ist ja aber dann kein richtiges Kabarett, oder?“
Pudelt’s euch nicht auf. Alles in Ordnung.
Sie wird etwas machen, was sonst niemand macht: Mit euch reden, euch Fragen stellen, schauen, wie’s euch geht.
Egal ob ihr über Beziehungen, das Wetter, die aktuelle politische Lage, Grünpflanzen oder euren Steuerausgleich reden wollt, sie wird vor euren Augen eine einzigartige Show daraus bauen, die so nie wieder aufgeführt wird.
Der ultimative Moment, der nicht mehr wiederkommt. Wer nicht dabei war, hat’s verpasst!
Das Textlernen überlässt sie den anderen – Magda Leeb macht einfach das, was sie am besten kann: Improvisieren.
Witz mit Eleganz für ein Aufatmen im permanenten Schock
Hosea. Das ist bestimmt so ein Paradiesvogel, der mit seiner Schildkröte ins Kino geht. Oder ist Hosea ein Durchschnittstyp? Große Klappe, kleiner Genierer und das einzige, was ihm auf ein bürgerliches Leben fehlt ist eine Erbschaft. Machen Sie sich selbst ein Bild. Fest steht: „Hosea ist das reine Vergnügen“ (Sagen alle).
Ein entfesselter Abend über Heimat, Menschenwürde und Zugbegleiter. Enorm!
Regie: Petra Dobetsberger
Pressestimmen
„Ratschiller ist mit „HOSEA“ etwas Besonderes geglückt. Die Familie nimmt er als Basis für kluge Betrachtungen unserer Gesellschaft. (…) Der Applaus war lang und laut“ (Die Presse)
„Großartig! Der nicest guy unter Österreichs Kabarettisten. Seine Schmäh sind stets freundlich - und hervorragend.“ (Der Standard)
„Gedanken und Gags, die zum Dauerschmunzeln einladen – und zum herzhaft Lachen. Ein Abend voll menschlicher statt künstlicher Intelligenz.“ (kulturblogger.com)
Hosea ist Entertainer und Papi aus Wien. Sein Stand Up Kabarett wurde mehrfach ausgezeichnet (1 Salzburger Stier, 3 österreichische Kabarettpreise, 1 Passauer Scharfrichterbeil). Manchmal macht er Fernsehen (ORF1 Pratersterne), Radio (FM4 Ombudsmann) oder Bücher. Sehr selten repariert er Haushaltsgeräte. An Belgien denkt er quasi nie. Genau genommen ist er aus Kärnten.
weitere Termine"Wer hier lacht, will freundlich sein." (Der SPIEGEL) | "Die schwule Lisa Eckhart." (Stefanie Sargnagel)
Josef ist sehr nett. Da kann man nichts sagen. Wer nett ist, macht sich wenig Feinde. Deshalb sind Nette laut Studien auch glücklicher als weniger Nette. Nettsein, fünf von fünf Sternen. Ausschlafen ist nett, Netflix ist überwiegend nett und Österreich ist nett seit 1945.
Trotzdem sagen manche, Nett wäre die kleine Schwester von Scheiße.
Auch Josef fragt sich: Wenn nett sein so toll ist, warum steht es dann in keiner Stellenausschreibung? Was bedeutet es, wenn sogar Banken zu einem nett sein wollen? Ab wann ist Nett die große Schwester von Nett?
Pressestimmen:
"Eh gar nicht so zärtlich, (…) ein sehr unterhaltsamer Abend über die Sorgen und Freuden der Mittelschicht." (Die Presse)
"Amüsante Einblicke in den Alltag eines Menschen, der es mit den anderen immer gut meint." (ORF Aktuelle Kultur)
"Liebevoll." (Wiener Zeitung)
"Gediegen, rund, humorvoll, mit viel Tiefgang." (XTRA! Österreichs größtes queeres Magazin)
Michael Bauer alias Heidelbeerhugo präsentiert:
Haben Sie je eine Frage gestellt und währenddessen gewusst, dass die Antwort ein Blödsinn sein wird?
Michael Bauer passiert das ganz oft. Sein Sohn ist sechzehn und seine Frau ist alles, außer sie selbst, wenn sie hungrig ist.
Gelegentlich ist sie nicht einmal mehr ein Mensch. Dann verlässt die Fähigkeit zu sprechen ihren Körper und sie baut sich vor Michael auf.
Einhundertachtundfünfzig Zentimeter Gallertmasse bereit zum Äußersten, wenn das Hühnerschnitzi nicht in den nächsten 30 Sekunden durchgegart ist.
Die Frage: „Na, hast du schon ein kleines Hungi?“, würde Michaels Ableben besiegeln. Das weiß er.
Manchmal fragt er also auch nicht blöd, aber meistens kann er es sich nicht verkneifen.
Vor allem im Büro agiert Michael mit besonderem Fingerspitzengefühl. "Was isn leicht?", ist locker, luftig und zeigt genau das richtige Maß an
Empathie, wenn sein Chef mal wieder weinend aus der Vorstandspräsentation zurückkehrt.
Aber auch im Internet hinterfragt Michael, ob die Menschheit wirklich Social Media Filter braucht, die zeigen, welche Frucht man ist – nicht isst.
Er findet äußerst unterhaltsam Antworten.
Sogar, wenn keiner gefragt hat.
Regie und Co-Autor: Paul Klambauer
weitere TermineKabarett in English! Since appearing on the scene in 2016, Reginald Bärris has spearheaded Austria’s developing English comedy scene. He has been the opening acts for Netflix comedians Russell Peters, Tom Segura, and Ari Shaffir at their respective shows in Vienna. And he‘s also performed 2 shows alongside Thomas Maurer at Kultursommer for the festival’s first-ever English comedy program!
Reginald has appeared at several major international festivals (Sziget Festival, Utretch International Comedy Festiva, and more), and sold out shows across Europe, headlining shows in 60+ cities in 22 countries!
“INSTANT CLASSIC” is the tour de force that launched Reginald’s career and is Kabarett Niedermair’s first English show! Reginald’s mostly autobiographical comedy offers a unique perspective as he blends cynicism and silliness to effortlessly deliver the densely packed punchlines that have made him one of the fastest rising young comedians in continental Europe.