Tereza Hossa ist etwas Besonderes. Das haben zumindest immer ihre Eltern gesagt. Jetzt ist sie Tierärztin und Kabarettistin und hat schon wieder vergessen, worum es im Leben geht. Tote Katzen als Hobby, linke Männer als neue Spezies und fickfrei seit Mai: Schonungslos und direkt packt sie über die Erlebnisse der letzten Jahre aus.
Vom Kuhstall ins deutsche Fernsehen und zurück in die Kleintierpraxis – Hossa hat zu viel erlebt und möchte davon erzählen. Tagada ist ein Coming-of-Age Programm, das den Weg einer jungen Frau zeigt, die nicht zur Ruhe kommt und dabei versucht cool zu bleiben.
Anmerkung: Tagada bezeichnet auch einen Karussell-Typ, dessen Verbreitung in den 1970er-Jahren hauptsächlich in Italien und Österreich ihren Höhepunkt fand. Das Tagada im Wiener Prater ist eine essenzielle Konstante in Hossas Leben.
Tereza Hossa ist Kabarettistin & Tierärztin. Sie wurde 1995 in Australien geboren und wuchs in Tirol auf. Hossa schreibt u.a. für die Tagespresse, den Standard, Carolin Kebekus und Till Reiners. Seit 2013 lebt und arbeitet sie in Wien.
In ihrem neuen Programm „Offline“ räumt Stand-up Comedian Ina Jovanovic mit der perfekten Influencer-Welt auf und führt das Publikum durch das Chaos der Künstlerin voller Hate-Kommentare, Leistungsdruck und Männer, die bouldern.
Ehrlich, humorvoll und direkt teilt Ina ihre Unsicherheiten über ihr Berufs- und Privatleben. Außer in der Liebe hat sie, laut eigenen Angaben, keine Probleme – hier werden die Männer nämlich sofort blockiert (klingt sehr nach commitment issues, aber das ignorieren wir jetzt einmal).
Foto: © Amer Productions
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Legendär. Radio-Kult. „Projekt X“ hat den Humor einer ganzen Generation geprägt und sie durch die Jugend begleitet. Nach 30 Jahren on air wurde die für ihren anarchischen, spontanen und skurrilen Humor bekannte FM4-Radiosendung aus dem Programm genommen – doch Clemens Haipl und Herbert Knötzl machen weiter! Im NIEDERMAIR führen sie die satirische Diskussionssendung als Podcast mit absurden Themen, spontanen Dialogen und originellen Gästen live, ungeschnitten und mit Publikum fort.
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Eine humorvolle Reise durch seine Erfahrungen als arabischstämmiger, katholisch aufgewachsener und sehr homosexueller Mann.
Auf unterhaltsame Weise teilt er seine Erlebnisse und Herausforderungen sich in der österreichischen Gesellschaft zu integrieren.
Sein Humor entführt das Publikum in seine Familienwelt und beleuchtet mit scharfsinnigem Witz die kulturellen und sozialen Eigenheiten seines Lebens. Dabei erhebt er nie den Anspruch, sich selbst als witzig zu bezeichnen – das überlässt er seinem Publikum.
„Habibi macht Spaß und hat Spaß“ - Grazer Kleinkunstvogel 2025 - Publikumspreis
Gewinner Kabarett Talente Show 2025
Sebastian Humi, ein gebürtiger Araber, der in Oberösterreich aufgewachsen ist und in Linz, Salzburg und Graz gelebt hat, bringt seine einzigartige Perspektive auf die Comedy-Bühnen Wiens. Jetzt wohnhaft in der österreichischen Hauptstadt, hostet er die Show „Queer Comedy Boom", mit der er queer-feministische Kunst fördert Sebastians Comedy-Set „Arabisch - Katholisch - Schwul: das zerissene Kind" ist eine humorvolle Reise durch seine Erfahrungen als arabischstämmiger, katholisch aufgewachsener und sehr homosexueller Mann.
Geboren 1990, teilt er auf unterhaltsame Weise seine Erlebnisse und Herausforderungen, sich in der österreichischen Gesellschaft zu integrieren. Sein Humor entführt das Publikum in seine Familienwelt und beleuchtet mit scharfsinnigem Witz die kulturellen und sozialen Eigenheiten seines Lebens. Dabei erhebt er nie den Anspruch, sich selbst als witzig zu bezeichnen – das überlässt er seinem Publikum.
Höchste Eisenbahn! Ein neues Kabarettprogramm muss her. Eine neue Wohnung. Eine neue Stadt? Oder doch aufs Land? Kindergarten, Karriere, Kundenkonto? Oder als Gast fortfahren? Und wenn ja, wohin?
Chrissi Buchmasser steht unter Zugzwang, und mitten in der Rushhour ihres Lebens. Prioritäten gehören gesetzt, Entscheidungen getroffen, und die Weichen für die Zukunft gestellt. Und das jetzt. Denn sie weiß: Irgendwann ist für uns alle der Zug abgefahren.
Nach ihrem preisgekrönten Debüt Braves Kind treffen wir Chrissi Buchmasser in ihrem zweiten Programm auf dem sinnbildlichen Bahnsteig des Lebens. Mit scharfsinnigen Einordnungen und erfrischendem Humor reist sie mit uns in die Welt der Entscheidungen. Und das mit voller Fahrt.
Ein Programm für alle, die das Leben gerne in vollen Zügen genießen.
Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden
Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter.
Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.
Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.
Christof Spörk hat schon viele Lieder geschrieben. Und er kann ein Lied davon singen, wie es ist, im schönsten Land der latenten Unzufriedenheit, pardon im unzufriedensten Land der latenten Schönheit zu leben. Andere mögen Heimat- oder Liebeslieder sülzen. Spörk trällerte bisher eher über Lärmschutzwände, Gewerbeparks oder Schneekanonen. Immer in der HoƯnung, sie mögen ob seines Gesanges aufhören, das Land zu erschandeln. Spörks Lieder lieben immer das Leben, auch wenn das Leben oft lieblos ist.
Mit „Maximo Lieder“ kehrt der promovierte Politikwissenschaftler und proklamierte Jazzsänger Spörk zu seinen Wurzeln zurück. Schon 2001 gründete er ein austro-kubanisches Projekt namens „Maximo Lieder“, eine musikalisch-satirische Anspielung auf den Rockstar unter den starken Männern, den – Karl Marx habe ihn selig! – längst verstorbenen „Máximo Líder“ Fidel Castro. Damals war sogar der ORF überzeugt, die Zeit der starken Führer und Diktatoren sei vorbei. Deswegen musste Karl Moik gehen. Das Paradies schien nahe. Doch weit gefehlt. Fröstelnd staunend erleben wir gerade eine Renaissance der genauso „starken“ wie intellektuell bescheidenen Männer, denen man eigentlich besser keinen Hund anvertraut. Wobei, die meisten lieben ihren Hund ohnehin mehr als ihr Land.
Nicht nur Hundebesitzerinnen wähnen sich gerade im falschen Jahrhundert. Auch der berühmte Vogel, den jede/r Wahlberechtigte sein Eigen nennen darf, ist vielerhirns am Verrecken. Wahrscheinlich stimmt die Futterzufuhr nicht. Zu viel von allem. Zu wenig Essbares. Smartphones mögen handlicher sein als Zeitungen. Doch Vögel essen im Gegensatz zum Homo Sapiens ungerne heiße Luft oder alternative Fakten. Zumindest ein Körndl
(Wahrheit) sollte immer dabei sein. Bei den Vögeln jetzt.
Aber bitte keine Sorge: „Maximo Lieder“ Spörk gibt keine vorschnellen Antworten. Stellt aber vielleicht manche richtige Frage. Gehört die Weltgeschichte zur Spezies der Wiederkäuer? Wenn ja, sind wir geschichtsschreibenden Menschen eher Ziegen oder Schafe, wie es eine führende
Weltreligion behauptet? Oder: warum achten wir bei Kindergärtnerinnen drauf, dass sie gute Menschen sind und werfen Selbiges Politikerinnen vor? Warum werden Arschlöcher im Manneskörper als durchsetzungsstark bewundert? Ja, warum eigentlich lassen wir uns von ausgemachten Deppen Tag für Tag vorführen? Befinden wir uns vielleicht auf einer kollektiven Verkaufsfahrt für KI? Und warum macht ein fehlendes „i“, aus der schönsten aller Künste, der MUSIK, einen seelisch verwahrlosten, bitterarmen Multimilliadär, der von sich meint, die Welt retten zu müssen?
Ab Jänner 2026 und ab dann immer wieder: Maximo Lieder!
Denn was die Welt jetzt braucht ist: Liedership!
Christof Spörk hat schon viele Lieder geschrieben. Und er kann ein Lied davon singen, wie es ist, im schönsten Land der latenten Unzufriedenheit, pardon im unzufriedensten Land der latenten Schönheit zu leben. Andere mögen Heimat- oder Liebeslieder sülzen. Spörk trällerte bisher eher über Lärmschutzwände, Gewerbeparks oder Schneekanonen. Immer in der HoƯnung, sie mögen ob seines Gesanges aufhören, das Land zu erschandeln. Spörks Lieder lieben immer das Leben, auch wenn das Leben oft lieblos ist.
Mit „Maximo Lieder“ kehrt der promovierte Politikwissenschaftler und proklamierte Jazzsänger Spörk zu seinen Wurzeln zurück. Schon 2001 gründete er ein austro-kubanisches Projekt namens „Maximo Lieder“, eine musikalisch-satirische Anspielung auf den Rockstar unter den starken Männern, den – Karl Marx habe ihn selig! – längst verstorbenen „Máximo Líder“ Fidel Castro. Damals war sogar der ORF überzeugt, die Zeit der starken Führer und Diktatoren sei vorbei. Deswegen musste Karl Moik gehen. Das Paradies schien nahe. Doch weit gefehlt. Fröstelnd staunend erleben wir gerade eine Renaissance der genauso „starken“ wie intellektuell bescheidenen Männer, denen man eigentlich besser keinen Hund anvertraut. Wobei, die meisten lieben ihren Hund ohnehin mehr als ihr Land.
Nicht nur Hundebesitzerinnen wähnen sich gerade im falschen Jahrhundert. Auch der berühmte Vogel, den jede/r Wahlberechtigte sein Eigen nennen darf, ist vielerhirns am Verrecken. Wahrscheinlich stimmt die Futterzufuhr nicht. Zu viel von allem. Zu wenig Essbares. Smartphones mögen handlicher sein als Zeitungen. Doch Vögel essen im Gegensatz zum Homo Sapiens ungerne heiße Luft oder alternative Fakten. Zumindest ein Körndl
(Wahrheit) sollte immer dabei sein. Bei den Vögeln jetzt.
Aber bitte keine Sorge: „Maximo Lieder“ Spörk gibt keine vorschnellen Antworten. Stellt aber vielleicht manche richtige Frage. Gehört die Weltgeschichte zur Spezies der Wiederkäuer? Wenn ja, sind wir geschichtsschreibenden Menschen eher Ziegen oder Schafe, wie es eine führende
Weltreligion behauptet? Oder: warum achten wir bei Kindergärtnerinnen drauf, dass sie gute Menschen sind und werfen Selbiges Politikerinnen vor? Warum werden Arschlöcher im Manneskörper als durchsetzungsstark bewundert? Ja, warum eigentlich lassen wir uns von ausgemachten Deppen Tag für Tag vorführen? Befinden wir uns vielleicht auf einer kollektiven Verkaufsfahrt für KI? Und warum macht ein fehlendes „i“, aus der schönsten aller Künste, der MUSIK, einen seelisch verwahrlosten, bitterarmen Multimilliadär, der von sich meint, die Welt retten zu müssen?
Ab Jänner 2026 und ab dann immer wieder: Maximo Lieder!
Denn was die Welt jetzt braucht ist: Liedership!
Der Hosea ist in der Stadt. Und staunt nicht schlecht. Es gibt jetzt ein Geschäft, das hat immer offen, aber da ist kein Mensch. Nie! Dort arbeitet auch keiner. Es ist der reinste Asozialmarkt. Wie willst du so eine Welt noch schönreden? Es muss was passieren!
Der Hosea ist in der Stadt. Und findet helle Worte für dunkle Zeiten. Dann geht das Licht an. Endlich ist Showtime. Hereinspaziert! Lachen Sie alles raus, Sie sind in besten Händen.
Herzlich Willkommen am Happy Place!
Regie: Petra Dobetsberger
Zur Website von Hosea
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Zu viele Krisen gleichzeitig, zu viele Superschurken, zu viele grindige Digitaleffekte, zu wenige positive Identifikationsfiguren: Wäre die Gegenwart ein Film, hätte der ein Drehbuchproblem.
Man hätte gerne so was wie eine Fernbedienung, eine, mit der man auf einen anderen, besseren wechseln könnte.
Aber immerhin: Zumindest fad ist der Film, der grad läuft, echt nicht. Und man kann ja immer auf ein Happy End hoffen. Und Lachen, heißt‘s ja, hilft.
Website von Thomas Maurer
Wie überlebt man Sperrmüll-Dates mit der Ehefrau, spontanen Kontrollbesuch vom Jugendamt und einen Nachbarn, der besser nagelt als man selbst?
In „Herzklopfen“ erzählt Stefan Leonhardsberger von der täglichen Herausforderung, als Partner, Heimwerker und Familienoberhaupt zu bestehen.
Zwischen Meniskus-OPs, Grillabenden mit Profi-Besserwissern und heimlichen Haschkeksen fragt er sich: Bin ich mit 40 noch cool oder schon wie mein eigener Vater? Heraus kommt ein Abend voller Gags, Gesang und intimer Geständnisse – witzig, unverschämt und mitten ins Herz.
>>> Website Stefan Leonhardsberger
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Der Salon offnet wieder seine Türen – hoffentlich nicht ohne Sie!
Dan Knopper lädt ein zu einem Abend voller Überraschungen, kluger Pointen und feinsinnigem Spiel.
Denn wer seine Salons kennt, weiß: Fad wird’s nicht!
Ob als gescheiterter Schlagersänger, grantelnder Dorfcharakter oder überambitioniertes Hip-Hop-Talent – Dan Knopper schlüpft mit Leichtigkeit in Rollen, die zugleich überdreht und erschreckend vertraut wirken. Dazu gibt’s Musik, Satire, steirische Mundart in Reimform und Szenen, die irgendwo zwischen Wahrheit und Wahnsinn balancieren. Wie man munkelt, könnten einige bekannte Figuren des Vorgängers „Salon Sieglinde“ ihr Comeback feiern.
Treten Sie ein! Es wird heiß, es wird zünftig, es wird Klaus!
„Salon Klaus“ ist ein Abend voller Höhepunkte in rasanter Folge. [...] Knopper vereint dafür kabarettistisches Feingefühl, gekonntes Schauspiel, bemerkenswerte Musikalität und eine gepflegte Portion freundlichen Irrsinn zu einer Mischung, die auf den heimischen Kabarettbühnen momentan ihresgleichen sucht. (Kleine Zeitung, 19.10.24)
Dan Knopper feierte 2022 mit Salon Sieglinde sein Kabarettdebüt. Nun bringt er mit Salon Klaus seinen zweiten Streich auf die Bühne. Der Wahlwiener ist Gewinner des Grazer Kleinkunstvogels sowie des kleinen Scharfrichterbeils Passau.
ERSTER AUFZUG
Telefonat; Blonder Engel auf der Couch im Salon seiner Finca liegend, das Smartphone auf Lautsprecher; sein Booker mit Headset am Ohr in seinem Büro auf und ab gehend und dabei wild gestikulierend.
ERSTER AUFTRITT
Angel. Booker.
B o o k e r (aufbrausend, beinahe schreiend). Oida weil man so einen schas Programmtitel einfach nicht bringen kann!
A n g e l (schelmisch grinsend). Warum denn nicht? Er beschreibt doch super, was ich mache und was mein Publikum an einem Abend beim Angel erwartet, oder!?
B o o k e r (sich beruhigend und mit Daumen, Zeige und Mittelfinger die Stelle zwischen seinen Augenbrauen massierend). Schau, ich versteh das ja alles mit künstlerischer Weiterentwicklung und so und dass du deine, ich sag jetzt mal, „melancholischeren“ Songs auch auf die Bühne bringst. Ich weiß auch, dass dir sehr an diesem Spagat aus „lustig und ernst“ gelegen ist und ich hab dir auch schon gesagt, dass ich finde, dass du ihn bravourös bewältigst: deine Fans lieben die feinfühlige Seite von ihrem funny Angel. Und auch dein neues Album, das im Herbst erscheint, ist ein Wahnsinn und die Krönung dieser Entwicklung, best of both worlds quasi. Aber „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“... (hält inne.) Bist du noch da?
A n g e l. Jaja. Sicher. Ich weiß nur nicht, was ich sagen soll. Ich find den Titel super.
B o o k e r. (seufzt.) Er ist zu lang. Zu sperrig. Da deuten mir ja die Veranstalter allesamt den Vogel. Und überhaupt: der wird sowieso in jeder Zeitung mit „Lieder, die...“ oder so abgekürzt werden. Die Spalten in den Veranstaltungskalendern sind doch viel zu schmal für so einen Tit...
A n g e l (aufbrausend). He Oida! Du liegst mir jeden zweiten Tag damit im Ohr, dass ich TikTok-Videos machen und den ganzen Social Media-Schas fahren soll und jetzt kommst du mir mit Spaltenbreite in Zeitungen. Was ist denn jetzt mit digitalem Zeitalter?
B o o k e r (aufbrausend). In dem ist der Titel auch zu lang. Grad in dem! (schnaubt.) Sag den Schas einmal in einem Reel. Gehen gleich zehn Sekunden drauf dafür und wenn du die Leute aber nicht in den ersten drei Seku...
A n g e l (sich erzürnt in Rage schreiend und wild gestikulierend). Ich schreibe Lieder für Menschen, die Zeit haben, und keine playlistkompatiblen Soundflächen fürs Hochkantvideodestillat! Bühne detto! Ich spiele für ein Publikum, keinen Algorithmus! Für Menschen, die neugierig sind auf mich und meine Kunst, meine Lieder und ihre Geschichten. Für Menschen, die sich darauf einlassen wollen und sich eben dafür Zeit nehmen.
B o o k e r (aufbrausend sarkastisch). Ja super! Dann hast du eh den perfekten Programmtitel gefunden. Weil für den muss man sich viel Zeit nehmen. (rollt mit den Augen.)
A n g e l (triumphierend). Sag ich doch.
B o o k e r (schüttelt resignierend den Kopf.) Du machst doch eh, was du willst. Schreib mir halt bitte kein Dramolett als Pressetext.
Website Blonder Engel
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Es ist ja viel los in letzter Zeit. Vor allem untertags. Viel Arbeit, viele Nachrichten, viele Mails und so weiter. Aber irgendwann wird es Abend, und dann kommen wir nach Hause. Und dann soll das alles Sinn ergeben. Nur wie macht man das?
Rudi Schöller macht es so, wie alle anderen auch. Er erzählt Geschichten. Und irgendwie entsteht daraus ein Programm. Aus Geschichten und über Geschichten. Warum wir sie erzählen, und was sie mit uns machen. Mit der Welt, den anderen und mit uns selbst. Er lädt ein zu einem Abend, der irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt.
Bekannt aus seiner ORF1-Sendung Pension Schöller und seinem gleichnamigen Podcast, nimmt er sein Publikum mit auf eine Reise durch den Alltagswahnsinn, skurrile Begegnungen und die kleinen Dramen, die nur das Leben – und manchmal ein seltsamer Traum – schreiben kann.
>>> Website Rudi Schöller
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Es ist ja viel los in letzter Zeit. Vor allem untertags. Viel Arbeit, viele Nachrichten, viele Mails und so weiter. Aber irgendwann wird es Abend, und dann kommen wir nach Hause. Und dann soll das alles Sinn ergeben. Nur wie macht man das?
Rudi Schöller macht es so, wie alle anderen auch. Er erzählt Geschichten. Und irgendwie entsteht daraus ein Programm. Aus Geschichten und über Geschichten. Warum wir sie erzählen, und was sie mit uns machen. Mit der Welt, den anderen und mit uns selbst. Er lädt ein zu einem Abend, der irgendwo zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt.
Bekannt aus seiner ORF1-Sendung Pension Schöller und seinem gleichnamigen Podcast, nimmt er sein Publikum mit auf eine Reise durch den Alltagswahnsinn, skurrile Begegnungen und die kleinen Dramen, die nur das Leben – und manchmal ein seltsamer Traum – schreiben kann.
>>> Website Rudi Schöller
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Na, alles gut? Ja, alles gut.
Echt jetzt? Wann, bitte, wurde „alles gut“ zu einer täglich strapazierten Beschwörungsformel?
Wahrscheinlich irgendwann zwischen dem Klopapierhamstern, dem Influencer-Wahnsinn und all den anderen weltweiten Katastrophen. Aber, fun fact: Es ist nicht alles gut!
So.
Und jetzt die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus!
Elf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer und verletzte Gefühle. Hier werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Wo sind die Hände? Christoph & Lollo wissen sogar das. Österreichs odd couple des satirischen Liedguts vereint die Energie des Rock’n’Roll und den DIY-Gedanken von Indie-Punk mit sarkastischer Schärfe. Damit haben Christoph & Lollo die adäquate Methode gefunden, der absurden Gegenwart etwas entgegenzusetzen. Warum? Weil sie es können. Und sonst macht’s ja niemand. Also: alles gut. Jetzt auf Vinyl & CD und auf Tour.
Pressestimmen:
„Was schon so extrem lustig, klug und hintersinnig ist, bekommt durch den grandiosen, weil in der Phrasierung und Artikulation variablen Gesang und die lässig-ironische Präsentation endgültig die Qualität des Einmaligen.“ (Süddeutsche Zeitung)
„Wie weiland mit ihren Skispringerweisen sind sie hierzulande auch mit ihren gesellschaftskritischen, politsatirischen, selbstironischen und trocken bis schwarz gewitzten Liedern eine Klasse für sich.“ (Falter)
„Absurd, politisch, bitterböse und liebenswert-charmant.“ (Passauer Neue Presse)
„Kaum jemand beherrscht die spontane Zusammenführung von tragisch-komischen Geschichten, abgründigem Humor und Protestliedern so perfekt.“ (Jurybegründung, Salzburger Stier 2015) „Des is ma ollas zu intellektuell.“ (Peter Rapp)
zur Website von Christoph & Lollo
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Handlungsanweisungen für ein süßes, müßiges und erquickliches Leben
Die Möchtegernlektorin Michaela Obertscheider referiert ausschweifend über alles Mögliche und über möglichst Alles.
Die Expertin für… äh… eigentlich eh Vieles… will uns schonungslos belehren, lässt sich aber zu gern ablenken.
„Ich fotografiere immer wieder Freunde und zeige diese Bilder dann meinem Essen.“
Die eloquente Perfektionistin schwärmt vom Faul-Sein als effiziente Strategie für Kreativität, ist aber doch recht froh, wenn wir nicht am Sofa sitzen bleiben. Wenn aus dem professionell geplanten Vortrag doch noch ein vergnüglicher Kabarettabend wird, liegt das an der ausgeprägten Spiellust der charmanten Tirolerin, die abwechselnd auf große und kleine Bühnen steigt. Und in Fettnäpfchen.
Kabarettpreise:
1.Platz Goldener Besen - Stuttgart 2025
1.Platz Herkules Keule - Klagenfurt 2024
Gewinnerin der Rathaus Kabarett Talente Show - Wien 2023
Pressestimmen
Obertscheider war einst Teil des Clown-Kabarett-Duos „Das A&O“ und arbeitet als Impro- und Kreativtrainerin. Entsprechend souverän gelingt ihr in „Vergnügt Euch!" mit subtilem Slapstick die köstlich komische Verkörperung einer Workshopperin für Wohlbefinden, die sich im Rampenlicht alles andere als wohl fühlt. Mit Witz fühlt sie Worten und Wendungen auf die Zahnwurzeln…grotesk und tragikomisch.
(Peter Blau, Falter)
Die Präzision, mit der Michaela Obertscheider ihre Figur im Griff hat, ist atemberaubend: eine Trainerin – oder Speakerin - , die Sprache und Körpersprache als Vortragsthema hat! Und ständig beweist, wie sehr sie beides nicht unter Kontrolle hat. Zu sehr funken da ihre Kindheitserlebnisse und sonstige Unzulänglichkeiten dazwischen. Das macht sie dermaßen komisch und entlarvend, dass einem das Lachen nicht im Hals stecken bleibt, sondern einfach raus muss!
(Peter Wustinger, ORF)
Michaela Obertscheider gehört ja zu den mit Abstand witzigsten Menschen, die ich kenne. Meine Kinder sind quasi aufgewachsen mit von ihr inszenierten Kindertheatervorstellungen im Niedermair oder im Akzent. Wenn sie Kabarett macht, war es klar, dass ich das sehen muss. Und wurde nicht enttäuscht!
(Alexandra Mantler, Ö1)
www.michaelaobertscheider.at
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Der Hosea ist in der Stadt. Und staunt nicht schlecht. Es gibt jetzt ein Geschäft, das hat immer offen, aber da ist kein Mensch. Nie! Dort arbeitet auch keiner. Es ist der reinste Asozialmarkt. Wie willst du so eine Welt noch schönreden? Es muss was passieren!
Der Hosea ist in der Stadt. Und findet helle Worte für dunkle Zeiten. Dann geht das Licht an. Endlich ist Showtime. Hereinspaziert! Lachen Sie alles raus, Sie sind in besten Händen.
Herzlich Willkommen am Happy Place!
Regie: Petra Dobetsberger
Zur Website von Hosea
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In ihrem neuen Programm „Offline“ räumt Stand-up Comedian Ina Jovanovic mit der perfekten Influencer-Welt auf und führt das Publikum durch das Chaos der Künstlerin voller Hate-Kommentare, Leistungsdruck und Männer, die bouldern.
Ehrlich, humorvoll und direkt teilt Ina ihre Unsicherheiten über ihr Berufs- und Privatleben. Außer in der Liebe hat sie, laut eigenen Angaben, keine Probleme – hier werden die Männer nämlich sofort blockiert (klingt sehr nach commitment issues, aber das ignorieren wir jetzt einmal).
Foto: © Amer Productions
zur Website von Ina
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Wie überlebt man Sperrmüll-Dates mit der Ehefrau, spontanen Kontrollbesuch vom Jugendamt und einen Nachbarn, der besser nagelt als man selbst?
In „Herzklopfen“ erzählt Stefan Leonhardsberger von der täglichen Herausforderung, als Partner, Heimwerker und Familienoberhaupt zu bestehen.
Zwischen Meniskus-OPs, Grillabenden mit Profi-Besserwissern und heimlichen Haschkeksen fragt er sich: Bin ich mit 40 noch cool oder schon wie mein eigener Vater? Heraus kommt ein Abend voller Gags, Gesang und intimer Geständnisse – witzig, unverschämt und mitten ins Herz.
>>> Website Stefan Leonhardsberger
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Was kommt dabei raus, wenn ein Pottschacher David BowieVerschnitt und die schönste Frau aus Neunkirchen in den Neunzigern auf Gran Canaria zu viel Gin Tonic trinken und Pistazien essen?!
Richtig: CHRISTINA KIESLER
Kiesler wechselt sich pünktlich zur NACHSPIELZEIT von der Randgruppen-Ersatzbank aufs Spielfeld ein und hofft, zumindest dieses Mal, das Match gegen SK(a)pital zu gewinnen. Position Links außen, setzt sie auf faire Ball Umverteilung und ist immer auf der Suche nach dem Laufpass in die Tiefe.
Wer hofft, es geht in NACHSPIELZEIT darum, das Runde ins Eckige zu bekommen, darf beruhigt sein:
Aus ländlich-katholischer Sicht geht’s am Ende doch immer darum, das Runde ins Eckige zu bekommen. Außer man entscheidet sich für die schnittige Urne.
NACHSPIELZEIT
Ein Super Match zwischen Kiesler und Publikum.
Starke Offensive für die Lachmuskeln & zärtliche Defensive für Hirn & Herz.
„Und wenn Kiesler dann das Patriarchat umarmt, bis es keine Luft mehr kriegt, und Gemeinsamkeiten von Kirche, Fußballplatz, Filmset und AMS findet, weiß man: Dieses Debüt ist ein Volltreffer – mit berührenden Momenten und hoch geschossenen Wuchteln.“ (Veronika Schmidt, Die Presse“)
„Eine furiose Zweikampflesbe, zügellos geritten von ihrem geharnischten Schalk im Nacken. Souverän albert und agitiert, spöttelt und spaßettelt sie sich durchs Programm.... Kabarettistisch ein Kantersieg.“ (Peter Blau, Falter)
„Wenn es einer gelingt, das Patriarchat von der Bühne aus zu zerschmettern, wird das Christina Kiesler sein.“ (Jury Österreichischer Kabarettpreis)
Website Christina Kiesler
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Kirsten Fuchs ist Meisterin im ernstgemeinten Quatsch. Sie kann sich in alle und alles rein- und wieder rausfühlen. Vom Kopf her ist Fuchs ein Herzmensch und das macht ihre Geschichten so menschlich, tröstlich und wahr. Sie schreibt so lustig über wirklich alles, als würde es gar nicht darumgehen, was passiert, sondern wie man es betrachtet. Sie sieht immer noch alles durch eine rosa verschmierte Brillemit Kratzer, aber jetzt ist eben noch ein Tinnitus dazugekommen, der „Kuckuck“ ruft.
>>> Website von Kirsten Fuchs
„Jetzt geht’s mal um den Menschen, der mir am nächsten steht: Ich! Ich! Ich!“
So wird es uns vorgelebt, in der Politik, in den Sozialen Medien und in der Kindergarten-Whatsapp-Gruppe. Wir leben in einer Gesellschaft voller Gewinner, wo jeder Erster sein will, ja, Erster sein muss. Wer Zweiter wird hat schon verloren, wurde abgehängt, ist auf der Strecke geblieben.
Diese Kräfte wirken auch auf Thomas Mraz ein und daher gilt für ihn nun: MRAZ FIRST!
Dabei war er selten – sehr selten – eigentlich nie – bei etwas Erster. Es ist höchste Zeit, dass sich Mraz, in seinem ersten Solo-Programm, seinen großen Fragen stellt: Strebt er die Obmannschaft im Kleingartenverein an? Eröffnet er seinen Würstelstand, ganz genau so wie er ihn von früher kennt? Ist er schon alt genug, um die Korridorpension zu beantragen? Ist er weitgereister Kosmopolit oder ein Prolet aus Favoriten? Oder gar beides? Und am allerwichtigsten: Ist er gar wirklich auch so ein Egoist, wie alle anderen?
>>> Website Thomas Mraz
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„Leider Piefke” oder „Deutscher sucht Anschluss“
Wiener Lieder und Geschichten von und mit Ulrich Michael Heissig
Ein humoristisch-satirischer Abend mit Wiener Liedern, Gedichten und Geschichten. Aus der Sicht eines zugereisten Deutschen.
Heissig, Berliner Kabarettist, Autor und Regisseur – bekannt im deutschsprachigen Raum als Mann hinter der Kunstfigur “Irmgard Knef“, der fiktiven Schwester von Hildegard Knef – ist seit einigen Jahren Wahlwiener.
Heissig erzählt, liest und singt als integrationswilliger Deutscher in Wien von und über seine Assoziationen, Erfahrungen, Beobachtungen und sprachlichen Verwirrungen. Seine Erfahrungen sammelte er zwischen Cafe Central und Zentralfriedhof, Simmering und Semmering sowie Trallala und Hopsasa in Oberlaa und Unterlaa.
Mit Liedern wie „ Ger-mansplainer“, „Die Wien-Fluss-Hymne“ oder „Wie a Heizschwammerl im August“, dem „Muaterl-Lied“ u.v.a. bereichert er das Wiener-Lied-Gut mit neuen Texten und Melodien.
Einziger Schönheitsfehler: Leider Piefke.
Website Ulrich Michael Heissig
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„Leider Piefke” oder „Deutscher sucht Anschluss“
Wiener Lieder und Geschichten von und mit Ulrich Michael Heissig
Ein humoristisch-satirischer Abend mit Wiener Liedern, Gedichten und Geschichten. Aus der Sicht eines zugereisten Deutschen.
Heissig, Berliner Kabarettist, Autor und Regisseur – bekannt im deutschsprachigen Raum als Mann hinter der Kunstfigur “Irmgard Knef“, der fiktiven Schwester von Hildegard Knef – ist seit einigen Jahren Wahlwiener.
Heissig erzählt, liest und singt als integrationswilliger Deutscher in Wien von und über seine Assoziationen, Erfahrungen, Beobachtungen und sprachlichen Verwirrungen. Seine Erfahrungen sammelte er zwischen Cafe Central und Zentralfriedhof, Simmering und Semmering sowie Trallala und Hopsasa in Oberlaa und Unterlaa.
Mit Liedern wie „ Ger-mansplainer“, „Die Wien-Fluss-Hymne“ oder „Wie a Heizschwammerl im August“, dem „Muaterl-Lied“ u.v.a. bereichert er das Wiener-Lied-Gut mit neuen Texten und Melodien.
Einziger Schönheitsfehler: Leider Piefke.
Website Ulrich Michael Heissig
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Der Hosea ist in der Stadt. Und staunt nicht schlecht. Es gibt jetzt ein Geschäft, das hat immer offen, aber da ist kein Mensch. Nie! Dort arbeitet auch keiner. Es ist der reinste Asozialmarkt. Wie willst du so eine Welt noch schönreden? Es muss was passieren!
Der Hosea ist in der Stadt. Und findet helle Worte für dunkle Zeiten. Dann geht das Licht an. Endlich ist Showtime. Hereinspaziert! Lachen Sie alles raus, Sie sind in besten Händen.
Herzlich Willkommen am Happy Place!
Regie: Petra Dobetsberger
Zur Website von Hosea
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Clemens Maria Schreiner steht zu all seinen Fehlern – er macht nur keine.
Er kann einen Drucker kalibrieren, eine Lampe montieren, ein Ei pochieren und alle Wörter dieses Satzes buchstabieren. Er isst Sushi mit Stäbchen aber ohne Thunfisch, spricht passabel Französisch und regelmäßig mit seinen Pflanzen. Er kann Goethe zitieren, das Jugendwort des Jahres unfallfrei in einem Satz verwenden und hat noch dazu die Größe, sich beides zu verkneifen. Er hat mit der richtigen Frau das richtige Kind, hat im richtigen Stadion Kryptowährungen gekauft und er weiß,dass es in diesem Fall Stadium heißen muss. Aber jetzt tauscht er seinen permanenten Perfektionismus gegen den Mut zur Lücke!
Das Motto des Abends ist also: weg von der suboptimalen Selbstoptimierung und hin zur ungetrübten Fehlerfreude. Clemens Maria Schreiner findet auf jede falsche Antwort unendlich viele richtige Fragen. Denn man kann vieles falsch machen – aber nie alles richtig.
Regie: Leo Lukas
Wie aus dem Nichts ist Benedikt Mitmannsgruber über Nacht 30 geworden.Umgeben von Wald, Kühen und Bauernhöfen lässt er die letzten Jahre Revue passieren.
Auf dem Dachboden seines Elternhauses entdeckt er ein vergilbtes Album, in dem sich ein Stammbaum seiner Familie befindet.
Für Benedikt Mitmannsgruber beginnt damit eine furiose Reise durch die Vergangenheit seiner Familie und durch seinen eigenen absurden Alltag.
Die Reise beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf an der tschechischen Grenze. Dort entscheiden sich Benedikt Mitmannsgrubers Urgroßeltern dazu, 15 Kinder zu bekommen. In den 1960er Jahren werden Benedikt Mitmannsgrubers Eltern geboren. Sie verbringen ihre Kindheit neben dem Eisernen Vorhang in der tiefsten österreichischen Provinz. Keiner weiß so richtig, ob der kleine Streifen Land eigentlich zu Tschechien oder zu Österreich gehört. In den 1990er Jahren fällt der Vorhang und Benedikt Mitmannsgrubers Eltern entschließen sich, einen Sohn zu zeugen. Dieser wird in eine Welt geboren, in die er nie so richtig hineinpasst, die er aber mit all ihren schrulligen Bewohnern und Eigenheiten trotzdem liebt.
Eine Hommage an das Aufwachsen im Nirgendwo. Eine Liebeserklärung an die vergessenen Kaffs. Eine Reise in die eigene Vergangenheit. Ein skuriler Blick auf unsere Gesellschaft und auf eine aus den Fugen geratene Welt.
Benedikt Mitmannsgrubers drittes Programm „1996“ ist seinen zwei Eltern und vier Großeltern gewidmet, die ihn trotz schwierigem Aufwachsen am Ende der Welt mit kaum Perspektiven zu dem Benedikt Mitmannsgruber geformt haben, der er heute ist!
Dauer: 90 Minuten
Regie: Jürgen Marschal
zur Website von Benedikt
Wie aus dem Nichts ist Benedikt Mitmannsgruber über Nacht 30 geworden.Umgeben von Wald, Kühen und Bauernhöfen lässt er die letzten Jahre Revue passieren.
Auf dem Dachboden seines Elternhauses entdeckt er ein vergilbtes Album, in dem sich ein Stammbaum seiner Familie befindet.
Für Benedikt Mitmannsgruber beginnt damit eine furiose Reise durch die Vergangenheit seiner Familie und durch seinen eigenen absurden Alltag.
Die Reise beginnt Anfang des 20. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf an der tschechischen Grenze. Dort entscheiden sich Benedikt Mitmannsgrubers Urgroßeltern dazu, 15 Kinder zu bekommen. In den 1960er Jahren werden Benedikt Mitmannsgrubers Eltern geboren. Sie verbringen ihre Kindheit neben dem Eisernen Vorhang in der tiefsten österreichischen Provinz. Keiner weiß so richtig, ob der kleine Streifen Land eigentlich zu Tschechien oder zu Österreich gehört. In den 1990er Jahren fällt der Vorhang und Benedikt Mitmannsgrubers Eltern entschließen sich, einen Sohn zu zeugen. Dieser wird in eine Welt geboren, in die er nie so richtig hineinpasst, die er aber mit all ihren schrulligen Bewohnern und Eigenheiten trotzdem liebt.
Eine Hommage an das Aufwachsen im Nirgendwo. Eine Liebeserklärung an die vergessenen Kaffs. Eine Reise in die eigene Vergangenheit. Ein skuriler Blick auf unsere Gesellschaft und auf eine aus den Fugen geratene Welt.
Benedikt Mitmannsgrubers drittes Programm „1996“ ist seinen zwei Eltern und vier Großeltern gewidmet, die ihn trotz schwierigem Aufwachsen am Ende der Welt mit kaum Perspektiven zu dem Benedikt Mitmannsgruber geformt haben, der er heute ist!
Dauer: 90 Minuten
Regie: Jürgen Marschal
zur Website von Benedikt
Herrschaftszeiten! Der Berni Wagner wieder. Macht wieder Slapstick mit Sprache. Verbales Jiu-Jitsu. Feine Klinge und so weiter, sowieso - aber alles nur Selbstverteidigung versteht sich. Seit ihm gesagt wurde, dass auch in ihm ein Monster schlummert, klammert sich Österreichs beliebtester Zottelfrisurträger mit Zähnen und Klauen an seinen Humor. Nur so kann er seine Angst lang genug bezähmen um sich auf die Suche nach dem Ungeheuer zu machen: Irgendwo da drin muss es doch sein – oder?
Website Berni Wagner
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Herrschaftszeiten! Der Berni Wagner wieder. Macht wieder Slapstick mit Sprache. Verbales Jiu-Jitsu. Feine Klinge und so weiter, sowieso - aber alles nur Selbstverteidigung versteht sich. Seit ihm gesagt wurde, dass auch in ihm ein Monster schlummert, klammert sich Österreichs beliebtester Zottelfrisurträger mit Zähnen und Klauen an seinen Humor. Nur so kann er seine Angst lang genug bezähmen um sich auf die Suche nach dem Ungeheuer zu machen: Irgendwo da drin muss es doch sein – oder?
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Blözinger laden erneut zum Kopfkino ein:
In ihrem preisgekrönten Erfolgsprogramm „ERICH“ wird eine Familiengeschichte lebendig, die zugleich berührt und zum Lachen bringt.
Beim Begräbnis von Erich treffen seine Angehörigen nach Jahren wieder aufeinander – und eine emotionale Reise beginnt.
Erinnerungen, unausgesprochene Konflikte und überraschende Versöhnungen schaukeln sich zu einem Roadmovie auf, das in den Köpfen und Lachmuskeln des Publikums Spuren hinterlässt.
Robert Blöchl und Roland Penzinger, ausgezeichnet mit dem Österreichischen und dem Deutschen Kleinkunstpreis, verwandeln mit feinem Humor und großer Menschlichkeit eine letzte Reise in ein Feuerwerk aus Bildern, Emotionen und leiser Komik.
„ERICH“ – ein Bühnenereignis über Familie, Abschied und das, was bleibt.
Ab 2026 wieder live!
Romeo muss heim, von Wien nach Oberösterreich. Die Oma liegt im Sterben. Wieder mal. Die Reise in sein Heimatdorf ist für Romeo auch eine Zeitreise zurück in seine eigene Kindheit und Jugend. Er trifft seine alte Jugendliebe wieder, die er damals in der Schulzeit leider nicht küssen durfte. Ihre Familie hatte es verboten. Ein bissl deswegen, weil Romeo die falsche Hautfarbe hatte. Hauptsächlich aber, weil er zu wenig Hektar hatte (Anm.: Null).
Romeo besucht daheim im Dorf ein Zeltfest, auf dem immer noch die gleiche Band wie vor 15 Jahren spielt, und wo ihn immer noch die selben Nazis wie vor 15 Jahren verprügeln wollen. Herrlich ist das, wenn manche Dinge im Leben einfach immer gleich bleiben.
Umgeben von Grillhendl-Duft und leicht betrunken von einer ganzen Schachtel Jägermeister wird Romeo nostalgisch. Soll er am Ende gar nicht mehr zurück nach Wien, wo die Menschen zwar liberaler - aber leider auch fader sind? Ist doch das Dorf hier seine wahre Heimat? Was ist denn Heimat überhaupt? Kann man auf sein Vaterland stolz sein, wenn man seinen eigenen Vater nicht kennt?
In seinem zweiten Kabarett-Programm „HEIMWEH“ spricht Romeo Kaltenbrunner über sein Aufwachsen am Land, und wie es ist, wenn man fremder aussieht, als es der eigene Familienname und der Dialekt vermuten lassen.
Website Romeo Kaltenbrunner
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